Beispiel:
Behördlicher Vorgaben: Die Kartenausgabe erhöhen, um mehr Anglern das Angeln zu ermöglichen.
Im gleichem Zeitfenster trat die Schwarzmeergrundel, die Gewässerbereinigung und etwas länger der Klimawandel ein.
Nun nach einigen Jahren sind die Fänge zurück gegangen. (Für den Einzelnen oder in der Summe aller Angler?)
Wurde die reproduktive Fischmenge durch die Scharzmeergrundeln ausgeglichen, was der Nutzfisch abnahm? Kann man gegensteuern?
Einige Abschnitte kam früher ohne Besatz zurecht, und nun ist er mit Besatz rückläufig.
Einige wenige Arten treten häufiger auf, welche kommen hinzu, andere nehmen ab und wieder welche verschwinden vielleicht.
Ist das ein Problem?
Was ist das Problem?
Will man das?
Muss man das?
Mit was kann / muss man leben?
Was trägt an was, - wie viel bei.
Was kann / soll man beeinflussen?
Muss man, - und wenn- wer muss reagieren und warum? Was soll / kann man mit welchen Maßnahmen unterstützen?
Welche Nahrung bieten die Gewässer nun? (Wechsel von weniger Plankton zu vielleicht mehr Wasserinsekten? - Soweit das klare Wasser nicht anders (chemisch/ medizinisch/ usw.) verunreinigt ist, was eine Vermehrung der Wasserinsekten im Wege steht.
Wenn die Gegebenheiten die Vermehrung zulassen, wird es trotzdem eine Zeit dauern, bis sich das einstellen kann und der Umbau der Fischartenzusammensetzung vollzogen ist. (Welche Möglichkeiten gibt es diesen Zustand zu erreichen. (technische Reinigung / Selbstreinigung) Was fehlt dem Biotop, sollte die Wasserqualität schon passen?
Dazu kommt der Klimawandel. Weniger Wasser, höhere Durchschnittstemperaturen.
Welche Fische / Nahrung kommen damit klar?
Für welche Mengen Fisch / Nahrung reicht das?
Welche Besatzzusammenstellung macht nun Sinn?
Sind Fangbeschränkungen erforderlich oder können diese durch Besatz ausgeglichen werden - soweit es die Nahrung und anderes zulässt?
Da auch Mancherorts Fischbestände, die mit fast allem zurecht kommen, wie Rotaugen und Brachsen, beträchtlich abnehmen, kann man zumindest da eine Ableitung herstellen, was die Ursachen zu diesen Arten eingrenzt.
Verändert man auch nur einen Parameter, so hat das Einfluss auf den gesamten Prozess.
Da sich laufend was ändert, sollte man davon ausgehen, dass man nicht in dem gewohntem statischen Zustand verbleibt.
Die Frage ist, ob abzusehen ist, was sich wann wie stark ändert, und ob man in gewisser Weise beeinflussen kann / soll / will.
Auswirkungen auf uns Angler sind immer im Gange.
Was die Behörden mit den Bewirtschaftern / Anglern dahingehend beeinflussen können / wollen / sollen und was das nach sich zieht?
Beispiel Rhein:
in den 60er Jahren Tot, dann zum Leben erweckt und nun verändert er sich eben immer noch. Die Schwarzmehrgrundel kam, der Lachs auch ein bisschen.
Die Behörde, welche die Eigenreproduktion eines Gewässers definierte, und somit den Besatz anrät / bestimmt, könnte sich langsam an eine Überarbeitung der damaligen errungenen Kenntnisse machen - soweit nicht schon geschehen.
Und der liebe ..... dreht am Hamsterrad.