Georg Baumann
Well-Known Member
In dieser neuen Serie öffnen wir unsere Kisten. Wir zeigen Gegenstände, die wir beim Angeln immer dabei haben. Das Interessante daran: Hier geht es um kleine oder praktischen Sachen. Keine Rollen, Ruten oder Köder. Im vierten Teil zeigt Euch Chefredakteur Georg einige Dinge, ohne die er nicht zum Barschangeln geht.
Immer dabei: Barschangeln
So richtig viel haben mir die Kollegen ja nicht mehr übrig gelassen. Wenn ich ans Wasser gehe, beschränke ich mich inzwischen auf eine - zugegebenermaßen recht große - Kiste mit 2-3 Köderkisten und den sonstigen Utensilien. Folgendes ist immer dabei, wenn ich's auf Barsche abgesehen habe.
1. Barschkescher
Während beim Hechtangeln der Kescher nicht groß genug sein kann, setze ich für Barsche auf eine kleinere, handliche Ausführung. Eine Barschkelle eben. Da kann ich auch größere Exemplare elegant abschöpfen. Ganz wichtig: Gummierte, breite Maschen. Es gibt nichts nervigeres, als das feine Barschtackle in minutenlanger Chirurgenarbeit aus den Maschen zu operieren. Außerdem ist's schonender für den Fisch
2. Fluorocarbon
Wenn nicht mit Hechten zu rechnen ist, schalte ich immer ein etwa ein Meter langes Fluo-Vorfach vor. Barsche können meiner Erfahrung nach echt schnurscheu sein. Von welcher Marke die Schnur ist, ist mir wirklich wurscht. So richtig große Unterschiede konnte ich bislang noch nicht feststellen. 0,30er ist bei mir das Maximum, lieber verwende ich 0,22er. In Kombination mit einer weichen Rute verringern sich dadurch auch die Drillaussteiger
3. Kleine Lösezange
Oh, welche Überraschung: Der Baumann nimmt ne Lösezange zum Angeln mit! (Ironie Ende) Auch wenn's selbstverständlich ist, erwähne ich's trotzdem nochmal. Oben ist meine Lösezange fürs Hechtangeln, die fürs Barscheln darunter fällt deutlich kleiner aus. Da nehme ich die Sprengringzange. Was ich als sehr angenehm empfinde: Die ist aus Alu und rostet daher niemals. Begleitet mich inzwischen seit Jahren und sieht aus wie am ersten Tag.
4. Polbrille
Nehme ich grundsätzlich zum Raubfischangeln mit. Beim Barsch hat sie mir aber tatsächlich schon oft zum Fang geholfen. Ich wüsste jetzt nicht, welcher Fisch bei uns häufiger als Nachläufer auftaucht als Meister Barsch. Mal im Trupp, mal einzeln. Wer die sieht, kann reagieren. Und ohne Polbrille sehe ich sie eben meistens nicht. Ich werfe dann schnell nochmal in die Richtung. Bringt das nichts, folgt ein Köderwechsel. Denn Barsche können extrem selektiv sein
5. Bastelkram
Hab' ich schon gesagt, dass Barsche meiner Erfahrung nach exrem selektiv sein können ;-) . Können sie! Daher probiere ich viel aus. Da ich nicht immer Bock habe, mehrere vormontierte Barschruten mitzuschleifen, muss ich halt umbauen. Daher nehme ich immer Chebu, Dropshothaken, etc. mit, um flexibel zu sein. Besonders gerne peppe ich die Gummis mit einem Spinnerblatt auf. Hat mir in diesem Sommer sehr viele Fische gebracht. Ich denke, im Winter dürfte der aggressive Lauf dann wieder weniger gut funktionieren
6. Entspannungsrollen
Definitiv NICHT aufs Barschangeln beschränkt Angeln ist schließlich mehr als Fische fangen ... (Kinder: Don't try that at home!)
Immer dabei: Barschangeln
So richtig viel haben mir die Kollegen ja nicht mehr übrig gelassen. Wenn ich ans Wasser gehe, beschränke ich mich inzwischen auf eine - zugegebenermaßen recht große - Kiste mit 2-3 Köderkisten und den sonstigen Utensilien. Folgendes ist immer dabei, wenn ich's auf Barsche abgesehen habe.
1. Barschkescher
Während beim Hechtangeln der Kescher nicht groß genug sein kann, setze ich für Barsche auf eine kleinere, handliche Ausführung. Eine Barschkelle eben. Da kann ich auch größere Exemplare elegant abschöpfen. Ganz wichtig: Gummierte, breite Maschen. Es gibt nichts nervigeres, als das feine Barschtackle in minutenlanger Chirurgenarbeit aus den Maschen zu operieren. Außerdem ist's schonender für den Fisch
2. Fluorocarbon
Wenn nicht mit Hechten zu rechnen ist, schalte ich immer ein etwa ein Meter langes Fluo-Vorfach vor. Barsche können meiner Erfahrung nach echt schnurscheu sein. Von welcher Marke die Schnur ist, ist mir wirklich wurscht. So richtig große Unterschiede konnte ich bislang noch nicht feststellen. 0,30er ist bei mir das Maximum, lieber verwende ich 0,22er. In Kombination mit einer weichen Rute verringern sich dadurch auch die Drillaussteiger
3. Kleine Lösezange
Oh, welche Überraschung: Der Baumann nimmt ne Lösezange zum Angeln mit! (Ironie Ende) Auch wenn's selbstverständlich ist, erwähne ich's trotzdem nochmal. Oben ist meine Lösezange fürs Hechtangeln, die fürs Barscheln darunter fällt deutlich kleiner aus. Da nehme ich die Sprengringzange. Was ich als sehr angenehm empfinde: Die ist aus Alu und rostet daher niemals. Begleitet mich inzwischen seit Jahren und sieht aus wie am ersten Tag.
4. Polbrille
Nehme ich grundsätzlich zum Raubfischangeln mit. Beim Barsch hat sie mir aber tatsächlich schon oft zum Fang geholfen. Ich wüsste jetzt nicht, welcher Fisch bei uns häufiger als Nachläufer auftaucht als Meister Barsch. Mal im Trupp, mal einzeln. Wer die sieht, kann reagieren. Und ohne Polbrille sehe ich sie eben meistens nicht. Ich werfe dann schnell nochmal in die Richtung. Bringt das nichts, folgt ein Köderwechsel. Denn Barsche können extrem selektiv sein
5. Bastelkram
Hab' ich schon gesagt, dass Barsche meiner Erfahrung nach exrem selektiv sein können ;-) . Können sie! Daher probiere ich viel aus. Da ich nicht immer Bock habe, mehrere vormontierte Barschruten mitzuschleifen, muss ich halt umbauen. Daher nehme ich immer Chebu, Dropshothaken, etc. mit, um flexibel zu sein. Besonders gerne peppe ich die Gummis mit einem Spinnerblatt auf. Hat mir in diesem Sommer sehr viele Fische gebracht. Ich denke, im Winter dürfte der aggressive Lauf dann wieder weniger gut funktionieren
6. Entspannungsrollen
Definitiv NICHT aufs Barschangeln beschränkt Angeln ist schließlich mehr als Fische fangen ... (Kinder: Don't try that at home!)