LAC
Well-Known Member
@ okram
Marko der Barsch ist ja ein Streifenhecht - so groß ist er *lach
Hier mal ein Bild von 1827 von Nymindegab d.h. der alte Fjord Auslauf mit Segelschiffe, die dort sicheren Schutz hatten vor der Nordsee - es war der einzige Hafen, der an der dän. Nordseeküste war
Dort haben wir in den Esehäusern, die in dieser jetzigen Art, damals dort schon standen, das Anglerboard Treffen durchgeführt. Das ist ein Platz der Fische, denn von hier wurden damals über den Ochsenweg Fische (Bakskuld) getrocknete Fische, bis nach Hamburg gekarrt. Heute kommen die Hamburger die gerne Fische essen aber auch Angler aus anderen Städten nach Nymindegab zum Anglerboard Treffen, denn wir verraten Ihnen was sie machen müssen und die Hot Spots, damit sie selbst frischen Fisch landen können - ohne Honorar.
Es war aber auch ein Platz der Kunst, da dort ganz besonderer Lichtverhältnisse sind. Dort trafen sich wie in Skagen in den 20iger Jahren, die bekannte Künstler aus Dänemark, wie in Skagen, die das besondere Licht jedoch auch die Tiere und die Gegend mit Farbe festgehalten haben. Das kleine Museum in Nymindegab hat sehr interessante Exponate - außerdem wird dort ein Wal von 9 m Länge ausgestellt, der in Nymindegab gestrandet ist - diesen kann man von der Straße aus sehen,(kostenlos) da er im Glashaus ausgestellt ist. Für Kinder ein muss.
Interessant ist auch zu wissen, daß in dem Flüchtlingslager in Oksbol, welches bis nach dem Krieg noch war, die Menschen im Lager aus der Haut von Schollen Schuhe gemacht haben.
Vor Jahren wurden diese gegerbten Schollenhäute zum Kauf angeboten - ich verstand die Welt nicht mehr und habe alle Schollenhäute gekauft und präsentiere sie in der Kunst in einer anderen Form - was unter die Haut geht. Da bei mir im Kopf eine Text verankert war, was ein Flüchtlingskind im Tagebuch geschrieben hat, der wie folgt lautet: der schönst Tag meines Lebens war der 6. August, da starb mein Bruder und ich bekam seine Schuhe.
Wer diese Schollenhäute sieht und den Text liest, wird es im seinem Leben nie mehr vergessen. - das war mein Ziel. Die Arbeit wurde mehrmals schon ausgestellt in europäischen Museen.
Hier mal eine Link: Von der Verwertung von Fischhaut in der heutigen Zeit
https://www.heise.de/tp/features/Im-Silicon-Valley-der-Fischverwertung-3584160.html?seite=2
Nymindegabe 1821
Auslauf vom Fjord / Esehäuser
Marko der Barsch ist ja ein Streifenhecht - so groß ist er *lach
Hier mal ein Bild von 1827 von Nymindegab d.h. der alte Fjord Auslauf mit Segelschiffe, die dort sicheren Schutz hatten vor der Nordsee - es war der einzige Hafen, der an der dän. Nordseeküste war
Dort haben wir in den Esehäusern, die in dieser jetzigen Art, damals dort schon standen, das Anglerboard Treffen durchgeführt. Das ist ein Platz der Fische, denn von hier wurden damals über den Ochsenweg Fische (Bakskuld) getrocknete Fische, bis nach Hamburg gekarrt. Heute kommen die Hamburger die gerne Fische essen aber auch Angler aus anderen Städten nach Nymindegab zum Anglerboard Treffen, denn wir verraten Ihnen was sie machen müssen und die Hot Spots, damit sie selbst frischen Fisch landen können - ohne Honorar.
Es war aber auch ein Platz der Kunst, da dort ganz besonderer Lichtverhältnisse sind. Dort trafen sich wie in Skagen in den 20iger Jahren, die bekannte Künstler aus Dänemark, wie in Skagen, die das besondere Licht jedoch auch die Tiere und die Gegend mit Farbe festgehalten haben. Das kleine Museum in Nymindegab hat sehr interessante Exponate - außerdem wird dort ein Wal von 9 m Länge ausgestellt, der in Nymindegab gestrandet ist - diesen kann man von der Straße aus sehen,(kostenlos) da er im Glashaus ausgestellt ist. Für Kinder ein muss.
Interessant ist auch zu wissen, daß in dem Flüchtlingslager in Oksbol, welches bis nach dem Krieg noch war, die Menschen im Lager aus der Haut von Schollen Schuhe gemacht haben.
Vor Jahren wurden diese gegerbten Schollenhäute zum Kauf angeboten - ich verstand die Welt nicht mehr und habe alle Schollenhäute gekauft und präsentiere sie in der Kunst in einer anderen Form - was unter die Haut geht. Da bei mir im Kopf eine Text verankert war, was ein Flüchtlingskind im Tagebuch geschrieben hat, der wie folgt lautet: der schönst Tag meines Lebens war der 6. August, da starb mein Bruder und ich bekam seine Schuhe.
Wer diese Schollenhäute sieht und den Text liest, wird es im seinem Leben nie mehr vergessen. - das war mein Ziel. Die Arbeit wurde mehrmals schon ausgestellt in europäischen Museen.
Hier mal eine Link: Von der Verwertung von Fischhaut in der heutigen Zeit
https://www.heise.de/tp/features/Im-Silicon-Valley-der-Fischverwertung-3584160.html?seite=2
Nymindegabe 1821
Auslauf vom Fjord / Esehäuser
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