HILFE - Materialtipps für Norge-Anfänger

Karstein

Uuuund tschüss.
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Nee, meine Penn Millenium Moby Jig sowie meine Penn Sänger Nordcup Power Jig (baugleich, aber günstiger ;) )gebe ich auch nich mehr her! Ideal zum "normalen" Norwegenangeln mit Kunstködern bis 300 Gramm. Da noch eine kleine Multi oder eine kräftige Stationäre dran, und die Welt ist schön, Frank. #6

@ Jirko: ich fang auch nicht wieder damit an, dass mir die alte YAD Trondheim die längsten Lengs in´s Boot gebracht hat - nein, fang ich jetzt nicht. :m
 

Karstein

Uuuund tschüss.
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Kunze schrieb:
Ich hab die WG-mäßig etwas kleinere Ausführung Giga Jig (30-150g).

Eigendlich hätt ich wieder mal Lust in die Domäne nach Leipzig zu fahren...

und am Sonnabend frei... #h

@ Bernd: da fehlt Dir inner Tat noch die 50-300gr Variante! (aber die kannste auch beim Norwegentreffen erbeuten zum feinen Preis ;) )
 

Jirko

kveite jeger
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...möööönsch mein herzensguter, denk dran, frank fährt dat erschtemal gen norge und so´n steifer stecken verlangt schon´n büschen erfahrung - mhm? ;) :m
 

Kunze

vi lærer videre norsk
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Hallo!

@ Karsten: In dieser Gewichtsklasse hab ich die weiße Daiwa Inliner.

Man kann doch immer nur mit Einer angeln. ;) #h
 

f-pNo

der, der aus Leipzig kam
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Danke Leute für Eure Tipps

die Penn Special Senator 114 H werde ich sein lassen - die Argumente stimmen und man muss es ja nicht übertreiben - is ja ähnlich wie bei Auto (obwohl je mehr PS um so besser ;-))) ).

Aber mal im Ernst:
Die Penn 113H lege ich mir auf jeden Fall zu - wahrscheinlich über das Angebot, was Andreas herausgesucht hat. Bezug aus den USA checke ich aktuell noch gegen (Versand/Zoll).
Bei den Ruten werde ich mich wahrscheinlich für die YAD Springhill entscheiden. Du meintest doch die 2,85 m lange, Jirko. Mein Händler hat auf die Anfrage reagiert und mir nen Preis von 93,95 € genannt. Der ist m.M.n. in Ordnung. Da kann ich dann meinen Händler glücklich machen und ihn weiterhin unter die Augen treten (und mit Fragen klären).

Bei den Bootsruten bin ich hin und her gerissen.
Auf der einen Seite ist die Millenium Boat, welche wahrscheinlich die beste ist (aber auch die teuerste 145 - 165 €). Auf der anderen Seite habe ich die YAD Galloway, welche ich für nen Hunni bekommen kann. Da ich den Vorgänger nicht kenne, weiß ich natürlich auch nicht, ob vielleicht bei dem Nachfolgermodell der Trondheim die Macke (zu stramm) ausgemerzt wurden.
Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wie man es testen kann.

@Jirko
Kannst Du mir sagen, was bei der Galloway die Bezeichnung 30 - 50 lbs soll? Es ist die selbe Rute (nicht etwa verschiedene Modelle). Wenn eine Rute 30 lbs und die andere 50 lbs hätte (wie bei der Millenium), könnte ich etwas damit anfangen.
Noch ne Frage: Mir wurde auch die Millenium Sport Boat empfohlen. Ich denke, es is ne sehr gute Rute, bin aber der Meinung, dass sie im Vergleich zu der Millenium Boat schwächer ist (dafür passt der Preis: z.Z. beim Angelwebshop für nur 79 €). Was haltet Ihr davon?

@Kunze
Mensch wenn Du nach L.E. kommst, könnte ich mich ja mal dran hängen und mir ein paar Tipps holen (wenn Du nix dagegen hast). Dummerweise (oder auch erfreulich) verbringe ich Sylvester (next WE) auf Rügen.

So - und nun kann ich es halten wie der olle Faust: "Da steh ich nun, ich alter Drops, und bin so schlau wie vorher." (oder so ähnlich)

Nein - stimmt nicht - ihr habt mich schon deutlich weiter gebracht. Jetzt muss ich nur noch die restlichen Details klären, bevor ich dann im Januar mein Geld los werde.

Thanx
Frank
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
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@Frank,
ich hatte auch mal eine YAD Tronheim 2,10m 30lbs. Das ist schon ein verdammt harter Stock. Der geht bei einem anderen Hersteller locker für 50lbs durch.
Das soll nun aber nicht heisen das die Rute schlecht ist.
Die nachfolge Modelle kenne ich aber nicht.

Die Penn Mill. Boat mit Endrollerring, muss ja nicht das schlechteste sein, bekommst Du in 2,10m 30lbs aber schon für 99 Euronen, die 50lbs für 109. Den Rollenendring, wenn er dich stört, kannst Du dir für kleines Geld (bestimmt weniger als 40€ ;) ) gegen einen "normalen" (macht Herbert vom AWS bestimmt gern) wechseln lassen.

Wenn Du aber auf der anderen Seite schon bereit bist das Geld für eine aktuelle Mill. Boat auszugeben dann schau doch mal nach einer RK Stand Up Deep Sea, die Rute fische ich z.Z. selber und muss sagen das ich die der Mill. Boat absolut vorziehen würde.
 

Pete

kveite-fan
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jaja, die qual der wahl...von diesen ruten mit klappernden rollerringen halt ich nu gor nix...und wenn du denkst, bei 165,- für die mille is schon das oberste level erreicht, dann irrst du gewaltig:)

schau dir mal diesen stecken an...die deckt ein rel. breites spektrum im oberen gewichtsbereich ab und ist zum pilken genauso gut einsetzbar, wie zum naturköderfischen (siehe kunzes posting)...
 

f-pNo

der, der aus Leipzig kam
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Hohoho - Leute lasst mal die Kirche im Dorf - oder die Ruten im Boot - wir wollen es hier mal nicht übertreiben

von Inlinern habe ich schon gelesen und auch die positiven Beurteilungen - aber ich fange hier erstmal an
wenn ich dann irgendwann mal zum 3. oder 4. Mal in Norge war, denke ich darüber nach, ebenso wie über die Rute von Rainer Korn

Die Millenium Boat wird bei Preisen um 100 € sehr interessant und sticht dann wohl endgültig die YAD Galloway aus.
Dazu noch zwei Fragen:
1. Ich tendiere derzeit zur alten Millenium (mit dem Spitzenroller). Was genau ist an der neuen (2006er) Rute besser? - preislicher Unterschied bei der 30er: 30 €
2. Würdet Ihr bei der Millenium eher die 30er oder gleich die 50er nehmen? Die 50er ist stärker, könnte aber nach dem was ich gelesen habe, auch deutlich härter sein (siehe Kommentar von Stuffel). preislicher Unterschied alt: 12 € / neu: 10 €

Soweit so gut - Ihr seht: Die Entscheidung rückt unaufhaltsam näher (alle Argumente werden abgewogen)
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
AW: HILFE - Materialtipps für Norge-Anfänger

Ich glaube kaum das einer hier schon mit dem 2006'er Modell der Mill. Boat gefischt hat und diese demnach auch Objektiv einschätzen kann. Und selbst wenn er sie schon gefischt hätte wäre die Beurteilung doch eher Subjektiv.

Das die 50lbs Rute härter ist als die 30lbs liegt in der Natur der Dinge. Zuminest beim selben Model des gleichen Herstellers sollte das so sein.

Ob Du nun aber eine 50lbs Rute für deine Belange brauchst weis ich nicht. Meine Erfahrung, andere haben da sicher viiieel mehr ....oder meinen das zumindest, sagt mir aber das Du für deine Zwecke mit einer 30lbs Rute vollkommen ausreichend versorgt bist.
 

holk

HOLGER
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Hallo,
mit der 113 H machst du nichts verkehrt....grundsolides Arbeitstier für die schwerere Angelei in Norwegen .... zu den Ruten: die neue Millenium Boat hat den gleichen (viel zu weichen) Blank wie die Vorgängerrute nur halt jetzt die Beringung der R.Korn Stand Up (welche ich auch eindeutig der Millenium vorziehen würde) und optische Retuschen .....man hat somit den unendlich nervenden (weil klappernden) Spitzenrollerendring weggelassen und auf die SIC-Beringung verzichtet. Wenn du häufig auf U.S. Seiten unterwegs bist wirst du feststellen das es praktisch kaum konventionelle Bootsruten (im Bereich 12 - 50 Lbs.) mit Rollerringen oder SIC - Beringung gibt ... und wenn man in den USA ein Bootsrute verkauft muß man damit rechnen das diese 20 Wochen/a und mehr auf dem Wasser ist (nicht wie eine 30 Lbs. in D welche im Regelfall 50 Wochen im Jahr nur Deko Zwecken dient;) ) .... die Amis denken sich schon etwas dabei .... aus meiner bescheidenen Sicht würde ich dir die R.Korn Stand Up empfehlen oder das du dir gleich eine Rute in den USA bestellst ....da gibt es z.B. die Penn Guide Bluewater Serie welche (zumindest auf dem Papier) einen guten Eindruck macht ....


Gruß Holger

P.S. Von der Millenium Sport Boat rate ich dir dringend ab....sind in "meiner Truppe" schon 3 Stück geschrottet worden....m.E. low budget Produkt|uhoh:
 

JunkieXL

Member
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Das Thema ist interessant da ich auch noch Ruten für Norge suche ;) die Multirollen hab ich ja dank eurer hilfe schon :)

Ichhab eine Weltmeister Seatwister (meine Ostseepilk ein geiles Teil 0-180g WG) und ab da hörts auf. Sprich ich brauch was zum schweren Pilken und ne Naturköderrute ... macht man beides in einem oder 2 Ruten und welche ist bei mir auchnoch dir Frage. hab von Penn die NeverCrack Reihen im Auge hab aber k.a wie gut die sind!
 

Jirko

kveite jeger
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hallo frank #h

wie du siehst, gibt´s viele alternativen, die in deinen preisrahmen fallen... man könnte hier und jetzt sicherlich noch andere modelle anderer firmen nennen, aber mit der korn standup (neue reihe), bist du sicherlich auch bestens gewappnet.

und holger aussage, die mill boat hat nen "viel zu weichen" blank, kann ich leider nicht bestätigen ;) ich fische mit meiner 50lbs-er schon seit gut 4a und werde diesen stecken nie mehr aus der hand geben. sicherlich ist sie in der spitze sehr weich aktioniert, aber genau das hat auch nen immensen vorteil... im rückgrat hat sie ne menge holz und puffert kurze fluchten bestens ab... bedingt durch die etwas weichere spitzenaktion hast du lediglich den nachteil, keine gewichte über 800-900g anflanschen zu können, da sie ab dann doch arg in die knie geht und nen kontrolliertes klopfen nicht mehr möglich macht.

mache nicht den fehler und schließe aus der lbs-klassifizierung auf die aktion einer rute... sie stellt lediglich die zu fischende schnurklasse dar! daher ist es immens wichtig, daß du dir im vorab den stecken deiner wahl greifst und mal trockentestest #h
 

Karstein

Uuuund tschüss.
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Jirko schrieb:
keine gewichte über 800-900g anflanschen zu können, da sie ab dann doch arg in die knie geht und nen kontrolliertes klopfen nicht mehr möglich macht.

Daaafür gibt´s ja dann noch die Millenium Boat 80lbs, die bei mir zuhause Staub ansetzt, seit es die Stand Up Ruten gibt. ;)

Ab 600 Gramm Bleigewicht kann ich zum Naturköderfischen nur eine Stand Up wie die Millenium Stand Up 20lbs oder halt wieder mal die 30lbs empfehlen.

Sollte die Rute zum schweren Pilken UND zum Naturköderfischen eingesetzt werden, dann doch eher die längere Millenium Boat Serie in 50lbs.

Aber nimm die verschiedenen Ruten unbedingt im Laden mal in die Hand, Frank - alleine schon die Rutenlänge ist individuelle Geschmackssache, und die Grifflänge und Aktion erst recht.
 

f-pNo

der, der aus Leipzig kam
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SO - VIELEN DANK FÜR EURE HILFE UND GEDULDIGE BEANTWORTUNG MEINER FRAGEN #6

Hier nun meine Entscheidung::m

1. Multirolle: PENN Special Senator 113 H
2. Pilkrute (bis 300 g Pilker): YAD Springhill big-fish

3. Bootsrute: Hier kommt es zum Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Millenium Boat 50 lbs (neu) und der Rainer Korn Stand Up Deep Sea. Preislich sind die beiden beim Online-Anbieter gleich. Also werde ich next year im Januar (is ja nich mehr so lang) mal die Angeldomäne in M´berg heimsuchen und mal ein wenig testen.
Und dann bin ich hoffentlich um einige Erkenntnisse reicher und werde zuschlagen und unsere Wirtschaft ankurbeln. :g

Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Ich hoffe, dass ich Euch demnächst mit weiteren Anfängerfragen zu Leibe rücken kann. #c

Dazu vielleicht gleich das erste. Ich will es mir zwar erst später kaufen, möchte aber schon vorher wissen, wonach ich Ausschau halten muss.
Es geht um die stationäre Rolle zur Pilkrute |kopfkrat - aber dazu eröffne ich nächstes Jahr ein neues Thema.

Euch wünsche ich ein gesundes neues Jahr und einen leckeren, evtl. frisch geangelten, Sylvesterkarpfen. |wavey:

Danke
Frank
 

Jirko

kveite jeger
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nabend frank #h

alles wird gut ;)
Es geht um die stationäre Rolle zur Pilkrute...
einfach mal die frage: muss es eine sein? #h
 
G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
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Achja, noch was zu der RK Deep Sea Stand Up.
Auf der Rute ist eine Gewichtsangabe von 200-1000g, das ist vollkommen unrealistisch.#d Wer weis wie die darauf gekommen sind.#c |kopfkrat
Bei ca. 600g ist Schicht im Schacht. Ein kontrolliertes Fischen mit größeren Gewichten macht keinen Spass mehr.
Es ist halt eine 30lbs Rute.
 

f-pNo

der, der aus Leipzig kam
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@Jirko
die Pilkrute mit stationärer möchte ich universeller einsetzen
d.h. zum pilken bis 300 g, zum Spinnfischen, zum Schleppen mit nen Wobbler, etc.

nach meinem angelesenen Kenntnisstand ist für solch einen Universaleinsatz eine stationäre Rolle besser geeignet #c

@Stuffel
vielen Dank für den Tipp - gut zu wissen #6
 
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Jirko

kveite jeger
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nach meinem angelesenen Kenntnisstand ist für solch einen Universaleinsatz eine stationäre Rute besser geeignet...
nööööö frank :m gerade zum schleppen ist ne multi weitaus besser geeignet, als ne stationäre... und mit ner multi kann man auch ganz hervorragend pilken und aktiv mit kunstködern fischen... hier mal nen paar vorteile der multi (hab´s mal aus nem alten posting von mir rauskopiert):

getriebelast - bei einer multi werden die wirkenden kräfte direkt auf die spule übertragen... bei der stationären erfolgt ne umleitung über´n bügel...

schnurfassung - die spulen der multirollen haben ein weitaus größeres fassungsvermögen als stationäre. gerade beim fischen auf warmblüter (big-game) bzw. im tiefen der meeresgewässer, sind schonmal 500m+ einer 15kg-tragenden multifilen bzw. einer 50lbs-er+ monofilen (big-game) notwendig, um den runs der warmblüter einhalt zu gebieten und die tiefen der meere zu erreichen... es gibt keine stationäre, die solch ein fassungsvermösgen hat.

kraftübertragung - bei ner multi wird die kraft des fischenden direkt auf die achse gebracht. bei ner stationären muß diese umgelenkt werden. konsequenz: ne statinäre für´s big-game oder für´s tiefe meeresfischen hätte allen anschein nach ne größe (kraftübertragungs- und getriebebedingt) einer juksa ;) auch die aufzuwendende kraft beim direkten drill ist mit einer multi weitaus geringer als mit einer stationären = "ermüdungsfreies" fischen...

köderführung - die köderführung ist bei einer multi weitaus sensibler und komplikationsloser möglich.

größe bremsscheiben - gerade beim big-game sind relativ große bremsflächen vonnöten, um die harten runs der warmblüter wenigstens´n büschen einhalt zu gebieten... und solche bremsscheiben lassen sich halt nur in multis verbauen.

wurfweite & präzision - gerade beim klassischen baitcasten erreiche ich mit einer passenden baitcastermulti weitaus bessere wurfweiten und kann den köder auch weitaus präziser an meinen zielspot semmeln

...sind nur´n paar hauptgründe, warum multis stationären vorgezogen werden sollten (nicht müssen! ;)) #h
 
AW: HILFE - Materialtipps für Norge-Anfänger

Also wenn du die Penn 321 GTI wählst und eine Penn Nevercrack denke ich bist du bestens bedient die Multi kostet mom bei edit by jirko - PN folgt
 
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G

Gelöschtes Mitglied 828

Guest
AW: HILFE - Materialtipps für Norge-Anfänger

Jirko schrieb:
nööööö frank :m gerade zum schleppen ist ne multi weitaus besser geeignet, als ne stationäre... und mit ner multi kann man auch ganz hervorragend pilken und aktiv mit kunstködern fischen... hier mal nen paar vorteile der multi (hab´s mal aus nem alten posting von mir rauskopiert):

getriebelast - bei einer multi werden die wirkenden kräfte direkt auf die spule übertragen... bei der stationären erfolgt ne umleitung über´n bügel...

schnurfassung - die spulen der multirollen haben ein weitaus größeres fassungsvermögen als stationäre. gerade beim fischen auf warmblüter (big-game) bzw. im tiefen der meeresgewässer, sind schonmal 500m+ einer 15kg-tragenden multifilen bzw. einer 50lbs-er+ monofilen (big-game) notwendig, um den runs der warmblüter einhalt zu gebieten und die tiefen der meere zu erreichen... es gibt keine stationäre, die solch ein fassungsvermösgen hat.

kraftübertragung - bei ner multi wird die kraft des fischenden direkt auf die achse gebracht. bei ner stationären muß diese umgelenkt werden. konsequenz: ne statinäre für´s big-game oder für´s tiefe meeresfischen hätte allen anschein nach ne größe (kraftübertragungs- und getriebebedingt) einer juksa ;) auch die aufzuwendende kraft beim direkten drill ist mit einer multi weitaus geringer als mit einer stationären = "ermüdungsfreies" fischen...

köderführung - die köderführung ist bei einer multi weitaus sensibler und komplikationsloser möglich.

größe bremsscheiben - gerade beim big-game sind relativ große bremsflächen vonnöten, um die harten runs der warmblüter wenigstens´n büschen einhalt zu gebieten... und solche bremsscheiben lassen sich halt nur in multis verbauen.

wurfweite & präzision - gerade beim klassischen baitcasten erreiche ich mit einer passenden baitcastermulti weitaus bessere wurfweiten und kann den köder auch weitaus präziser an meinen zielspot semmeln

...sind nur´n paar hauptgründe, warum multis stationären vorgezogen werden sollten (nicht müssen! ;)) #h


Moooment mal Jirko,
hier mal ein Model welches so einige deiner Argumente für Pro Multi ganz schön schwach aussehen lässt.;) :) :m #h Gerade bei den Punkten Kraftübertragung und Schnurfassung. Das oben genannte Modell fast 800yds 80lb (Mono) Schnur, eine Formula 10KG 2Gang 800yds 20lbs (Mono). Das Gewicht der Van Staal VS400 wird mit 48,0oz angegeben. Das einer Formula 10KG 2Gang (incl. Karton) liegt bei 55,8oz. Sie ist von der Größe her sicher weit entfernt von einer Juska.|rolleyes
Und da die Rolle ja wohl auch fürs Big Game gebaut zu sein scheint wird sie sicher auch mit einer entsprechenden Bremse ausgestattet sein.

Das der Preis dieser Rolle sicher jeden Rahmen sprengt steht hierbei außenvor. Ich wollte nur zeigen das es sehr wohl auch Stationärrollen gibt die einer Multirolle auch in Extrembereichen ebenbürtig sein kann.
Man sollte halt immer vorsichtig sein mit so Aussagen wie: ...sowas gibt es nicht...
Denn scheinbar gibt es ja alles, auch das was nicht gibt.:g


PS: Am 11.02. trinken wir ein gepfleges Blondes beim Norwegentreffen.|wavey: :m
 
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