Pinseler
der Reinbeisser
Wer hätte das gedacht, eigentlich war für dieses Jahr keine Angelexpedition geplant gewesen, dann wurde jedoch in Helges Fishingcamp auf Ulvöya, Hitra kurzfristig eine Parzelle frei. Mit den großen Lengs im Hinterkopf, die alljährlich beim Iron Fisherman gefangen werden, haben wir sofort zugeschlagen. Aufgrund der langen und kurvenreichen Anfahrt kamen wir schließlich am Abend des 24. Juli mit einem Pavianarsch an. Im Camp trafen wir zunächst auf Stammgäste, die bereits 15 Jahre jeden Sommer für 2 -3 Wochen vor Ort waren und von großen Fischen sämtlicher Spezies berichteten.
Werner war so barmherzig, uns gleich zu sagen, wo ein großer Seischwarm stand. An einem Platz, an dem wir sicherlich niemals auf Sei geangelt hätten. Werner, wir danken Dir. Und obwohl auf dem Echolot keine Fische zu erkennen waren, geling uns eine gute Seirutsche mit Fischen in der 3-5 kg Klasse. Die üblichen Unterwasserberge wie Skatran, Nygrunnen, etc. konnten da nicht mithalten. Nachdem die Gier erstmal befriedigt war, planten wir unseren eigentlichen Zielfisch nachzustellen – dem Leng. GPS-Daten hatten wir von wohlwollenden Boardies erhalten. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Kollegen. Weitere lengpotente Stellen hatten wir anhand einer Navikarte erarbeitet. Wie auch immer, Lengs bissen nicht – nur Schwarzhaie. Nicht über den Korallen und auch nicht an sonstigen Kanten.
Einmal hatte ich einen sonderbaren Kontakt, ob Hänger oder ein Koloss, das vermag ich nicht zu sagen. Anfangs hatte es etwas geklopft, dann ging es nicht weiter nach oben, und als es dann doch nach oben ging, ist er ausgestiegen. Das Blei hing jedenfalls nicht, sonst hätte die Abrissschnur ihren Dienst getan. Die Haken waren ca. 1,5m über Grund.
Später erzählten uns andere Angler, die teilweise in den vorangegangenen Jahren Lengs über 20kg gefangen hatten, dass dieses Jahr die Lengs nicht da seien. Einer meinte, das liege daran, dass die Rotbarsche seit letztem September abgewandert sind. Wie auch immer, jetzt ging es auf Lumb; der Köder wurde direkt am Boden angeboten. An der einen oder anderen Kante bissen dann auch schöne Exemplare bis 8kg.
Zur Abwechselung und zur Entlastung der arg strapazierten Armmuskulatur ging es dann auf Pollack. Werner hatte uns die Kniffe dieser Disziplin gelehrt, so dass wir einige prächtige Exemplare dieser launischen Spezies abgreifen konnten.
Anfangs war das Wetter wie auf Gran Canaria, jedoch machten uns in der Mitte des Urlaubs dichter Nebel zu schaffen. Werner sagte, in 15 Jahren habe er noch nie erlebt, dass der Nebel den ganzen Tag geblieben ist. Zum Ende des Urlaubs kamen dann noch Regen und etwas mehr Wind hinzu, so dass das Tiefseefischen und die Seirutschen auf dem offenen Atlantik nicht mehr möglich waren. So stellten wir weiter in geschützten Gefilden Pollacks nach.
Auf der Rückfahrt haben wir dann doch den neuen Drillautomaten auf der Color Line in Anspruch genommen. Einfach die Lunte einspannen, Fisch und Gewicht auswählen und den gewünschten Drill durchführen: Leng 25kg. Herrlich!
Abschließend ist zu sagen, dass die Boote der Anlage und der Service gut waren. Die Boote sprangen auf Anhieb an.
Werner war so barmherzig, uns gleich zu sagen, wo ein großer Seischwarm stand. An einem Platz, an dem wir sicherlich niemals auf Sei geangelt hätten. Werner, wir danken Dir. Und obwohl auf dem Echolot keine Fische zu erkennen waren, geling uns eine gute Seirutsche mit Fischen in der 3-5 kg Klasse. Die üblichen Unterwasserberge wie Skatran, Nygrunnen, etc. konnten da nicht mithalten. Nachdem die Gier erstmal befriedigt war, planten wir unseren eigentlichen Zielfisch nachzustellen – dem Leng. GPS-Daten hatten wir von wohlwollenden Boardies erhalten. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Kollegen. Weitere lengpotente Stellen hatten wir anhand einer Navikarte erarbeitet. Wie auch immer, Lengs bissen nicht – nur Schwarzhaie. Nicht über den Korallen und auch nicht an sonstigen Kanten.
Einmal hatte ich einen sonderbaren Kontakt, ob Hänger oder ein Koloss, das vermag ich nicht zu sagen. Anfangs hatte es etwas geklopft, dann ging es nicht weiter nach oben, und als es dann doch nach oben ging, ist er ausgestiegen. Das Blei hing jedenfalls nicht, sonst hätte die Abrissschnur ihren Dienst getan. Die Haken waren ca. 1,5m über Grund.
Später erzählten uns andere Angler, die teilweise in den vorangegangenen Jahren Lengs über 20kg gefangen hatten, dass dieses Jahr die Lengs nicht da seien. Einer meinte, das liege daran, dass die Rotbarsche seit letztem September abgewandert sind. Wie auch immer, jetzt ging es auf Lumb; der Köder wurde direkt am Boden angeboten. An der einen oder anderen Kante bissen dann auch schöne Exemplare bis 8kg.
Zur Abwechselung und zur Entlastung der arg strapazierten Armmuskulatur ging es dann auf Pollack. Werner hatte uns die Kniffe dieser Disziplin gelehrt, so dass wir einige prächtige Exemplare dieser launischen Spezies abgreifen konnten.
Anfangs war das Wetter wie auf Gran Canaria, jedoch machten uns in der Mitte des Urlaubs dichter Nebel zu schaffen. Werner sagte, in 15 Jahren habe er noch nie erlebt, dass der Nebel den ganzen Tag geblieben ist. Zum Ende des Urlaubs kamen dann noch Regen und etwas mehr Wind hinzu, so dass das Tiefseefischen und die Seirutschen auf dem offenen Atlantik nicht mehr möglich waren. So stellten wir weiter in geschützten Gefilden Pollacks nach.
Auf der Rückfahrt haben wir dann doch den neuen Drillautomaten auf der Color Line in Anspruch genommen. Einfach die Lunte einspannen, Fisch und Gewicht auswählen und den gewünschten Drill durchführen: Leng 25kg. Herrlich!
Abschließend ist zu sagen, dass die Boote der Anlage und der Service gut waren. Die Boote sprangen auf Anhieb an.
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