AW: Helene- und Katjasee bei Frankfurt/Oder
Bei soviel Badegäste und sonnenöl kein wunder das der see bald kippt
Da gebe ich dem Vorredner Recht.
Er ist zum Naherholungsgebiet einer ganzen Region (einschl. Polens) geworden.
Vor ca. 4 Jahren hat ein neuer Eigentuemer das 'Resort' uebernommen, die Eintrittspreise gesenkt und die Infrastruktur auf Vordermann gebracht. Dadurch hat die Helene enorm an Attraktivitaet gewonnen.
Was da mittlerweile im Sommer sich an Menschen im und am Wasser tummelt ist mit der Ostsee verleichbar. Daher wahrscheinlich der Name kleine Ostsee, schoene Straende und viele Badegaeste.
Als gebuertiger Frankfurter, mit Bungalow vor Ort, hab ich viele Sommer an dem See verbracht (bis 2004). Tauchen, Schnorcheln, Angeln, Campen, Schwimmen und mit dem Fahrrad um den ganzen See. Heute bin ich nur 1-2 Mal im Jahr am See und ich merke schon einen Unterschied.
Bei vollem Badebetrieb am Samstag ist das Wasser durch aufgewuehltes Sediment stark angetruebt, legt sich aber zum Abend hin wieder. Die Taucher tun ihr uebriges. An den paar Fischen wird es eher nicht liegen, dass die Wasserqualitaet sich verschlechtert. Der Besatz ist recht gut, auch an Karpfen. Aber was sollen diese aufwuehlen? Ab einer tiefe von 3m beginnt ein dicker Krautteppich der sich weit in den See erstreckt. Beide Seen auch Tagebaurestloecher sind, fallen sie auch recht schnell tief ab.
Auf Youtube gibt es einiges an Matrial und Unterwasseraufnahmen.
Denkanstoss:
*An der Katja, sind Aufgrund schlechter Erreichbarkeit, nur sehr wenige Badgaeste und schon gar keine Taucher anzutreffen. Fische, vor allem Karpfen, bevorzugen aber den Katjasee wegen seiner geringeren Tiefe, im vergleich zur Helene. Wie von der tauchenden Naturschuetzeren im MOZ-Artikel erwaehnt, ist die Wasserqualitaet dort weitaus besser, als im Helenesee|licht. Warum ist also evtl. die Wasserqualitaet in der Helene schlechter??? Stimmt, wegen der Karpfen#q