G
Gelöschtes Mitglied 2711
Guest
Eine Sache beschäftigt mich immer noch.... und evtl. hat jemand ähnliche Erfahrung oder weitere Theorien.
Einige meiner Heilis dieses Jahr sind der Naturködermontage mit Circle zum Opfer gefallen. Auffällig war dabei, daß die eigentlich erwartete rabiate Gegenwehr in diesem Fall am Anfang des Drills komplett entfiel - die Fische haben erst Gas gegeben, nachdem sie an der Oberfläche waren.
Ich vermute, daß der stetige Zug (Fehlen des Anschlags) beim Circle-Angeln den Fisch nicht wirklich alarmiert und beunruhigt. Die in dieser Form gefangenen Butts sind ziemlich gelassen dem Zug nach oben gefolgt, und haben erst als sie kurz vor dem Gaffen waren festgestellt, daß sie ja eigentlich keinen rechten Spaß an der Wasseroberfläche haben. Dann erst kam die echte Gegenwehr. Vorher war es teilweise so, daß ich ratlos war, _was_ und _ob_ da wirklich was dran hängt.
Ganz anders beim Pilken oder mit normalen Haken. Hier ging der Tanz gleich nach dem Anhieb los. Ich kann mir nur vorstellen, daß der Ruck im Kopf die Alarmglocken schneller zum Bimmeln bringt.
Falls da wirklich was dran ist, bedeutet es aber auch, daß man sich in der vermeintlichen Endphase des Drills nicht in Sicherheit wiegen darf, und mit massiven Überraschungen rechnen muß, weil der Fisch noch lange nicht müde ist.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen sammeln können ?
Jetblack
ps. Auch die Butts an der Langleine sind einfach nach oben geglitten (ok, die haben sich vermutlich schon vorher müde gemacht ! ), dennoch hat der Fischer penibel darauf geachtet, daß der Fisch unter der Oberfläche blieb. Gaff setzen, rausziehen und (auf dem Rücken!) über die Reling ziehen war dann eine fließende Bewegung.
Einige meiner Heilis dieses Jahr sind der Naturködermontage mit Circle zum Opfer gefallen. Auffällig war dabei, daß die eigentlich erwartete rabiate Gegenwehr in diesem Fall am Anfang des Drills komplett entfiel - die Fische haben erst Gas gegeben, nachdem sie an der Oberfläche waren.
Ich vermute, daß der stetige Zug (Fehlen des Anschlags) beim Circle-Angeln den Fisch nicht wirklich alarmiert und beunruhigt. Die in dieser Form gefangenen Butts sind ziemlich gelassen dem Zug nach oben gefolgt, und haben erst als sie kurz vor dem Gaffen waren festgestellt, daß sie ja eigentlich keinen rechten Spaß an der Wasseroberfläche haben. Dann erst kam die echte Gegenwehr. Vorher war es teilweise so, daß ich ratlos war, _was_ und _ob_ da wirklich was dran hängt.
Ganz anders beim Pilken oder mit normalen Haken. Hier ging der Tanz gleich nach dem Anhieb los. Ich kann mir nur vorstellen, daß der Ruck im Kopf die Alarmglocken schneller zum Bimmeln bringt.
Falls da wirklich was dran ist, bedeutet es aber auch, daß man sich in der vermeintlichen Endphase des Drills nicht in Sicherheit wiegen darf, und mit massiven Überraschungen rechnen muß, weil der Fisch noch lange nicht müde ist.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen sammeln können ?
Jetblack
ps. Auch die Butts an der Langleine sind einfach nach oben geglitten (ok, die haben sich vermutlich schon vorher müde gemacht ! ), dennoch hat der Fischer penibel darauf geachtet, daß der Fisch unter der Oberfläche blieb. Gaff setzen, rausziehen und (auf dem Rücken!) über die Reling ziehen war dann eine fließende Bewegung.