Moinsen!
Unter Wasser dauert es immer etwas länger, als bei uns an Land.
Zumindest hier im Norden lag die Wassertemperatur am Wochenende gerade mal bei 13-14 Grad.
Aktivitäten waren allgemein in Buchten, in die warmes Oberflächenwasser vom Wind gedrückt wurde, sowie an Strömungskanten von Landzungen zu verzeichnen.
Von daher würde ich noch nicht von Sommer sprechen.
Herrschen konstant höhere Temperaturen, bilden tiefere Seen eine Sprungschicht.
Unter dieser ist dann nicht mehr viel los, weil es zum Sauerstoffmangel kommt.
Dann stehen die Fische in oder knapp über dieser Sprungschicht.
Diese Schicht verläuft bogenförmig durch das Gewässer.
Manche Echolote können sie Anzeigen, im Allgemeinen ist ein Thermometer sinnvoller.
Darum ist das vergriffene GTM 40 auch so begehrt.
Es bilden sich Beißzeiten. Oft in den Dämmerungsphasen am Morgen und Abend.
Kleinere Exemplare stehen zu dieser Zeit gerne im dichten Kraut.
Petri