Debilofant
Well-Known Member
Moin,
ich bin gerade dabei mein Tackle ein wenig auf- und nachzurüsten, um für die auch dieses Jahr allenfalls wenigen Stunden am Wasser im Falle des angestrebten Wallerkontaktes im heimischen Grenzfluss so gut es geht vom Ufer aus gerüstet zu sein, und eben nicht wieder nur völlig frustriert das Nachsehen hinter einem gnadenlos durch die Hauptströmung preschenden Baumstamm von Oderwalli zu haben.
Den allerorts nachlesbaren Schnurempfehlungen zufolge wird ja unter Köderpräsentations- und Drillgesichtspunkten für die Spinnangelei als Kompromiss ein "Strick" von um die 30-35 kg Tragkraft und für die Ansitzangelei wohl noch einmal deutlich mehr ein Abschleppseil von 50 kg und noch darüber hinaus empfohlen.
Die Devise der empfohlenen Tragkraftwerte lautet also "nicht kleckern, sondern klotzen", um ein Abziehen in den Hauptstrom mit größtmöglicher Gewalt (zumindest versuchsweise #c) zu unterbinden und wohl auch dem ansonsten wohl noch weniger kalkulierbaren Faktor "Abrieb" Herr zu werden.
Aber, und jetzt kommt´s: Was bitte stelle ich als Uferangler ohne Boot an, wenn in dem leider hängerträchtigen Angelrevier ohne Biss/Fisch nichts mehr vor und zurück geht, sprich das ganze Gerödel einfach bombenfest hängt?? Den regelmäßig ausgesprochenen Empfehlungen zufolge dürften ja genügend Leute schon einmal mit einer solchen Hängersituation an Schnüren mit über 30 bzw. 50 kg Tragkraft konfrontiert gewesen sein und über einschlägige Praxiserfahrung verfügen.
Also, wie bekommt man Hänger mit solchem Gerät vom Ufer aus (zumeist von Buhnen aus) gelöst? Feuerwehr oder gar THW anfordern , oder (was mir sehr widerstreben würde) einfach das Abschleppseil kappen???
Bin gespannt und dankbar für praxisgerechtes Feedback. |thinkerg:
Tschau Debilofant #h
ich bin gerade dabei mein Tackle ein wenig auf- und nachzurüsten, um für die auch dieses Jahr allenfalls wenigen Stunden am Wasser im Falle des angestrebten Wallerkontaktes im heimischen Grenzfluss so gut es geht vom Ufer aus gerüstet zu sein, und eben nicht wieder nur völlig frustriert das Nachsehen hinter einem gnadenlos durch die Hauptströmung preschenden Baumstamm von Oderwalli zu haben.
Den allerorts nachlesbaren Schnurempfehlungen zufolge wird ja unter Köderpräsentations- und Drillgesichtspunkten für die Spinnangelei als Kompromiss ein "Strick" von um die 30-35 kg Tragkraft und für die Ansitzangelei wohl noch einmal deutlich mehr ein Abschleppseil von 50 kg und noch darüber hinaus empfohlen.
Die Devise der empfohlenen Tragkraftwerte lautet also "nicht kleckern, sondern klotzen", um ein Abziehen in den Hauptstrom mit größtmöglicher Gewalt (zumindest versuchsweise #c) zu unterbinden und wohl auch dem ansonsten wohl noch weniger kalkulierbaren Faktor "Abrieb" Herr zu werden.
Aber, und jetzt kommt´s: Was bitte stelle ich als Uferangler ohne Boot an, wenn in dem leider hängerträchtigen Angelrevier ohne Biss/Fisch nichts mehr vor und zurück geht, sprich das ganze Gerödel einfach bombenfest hängt?? Den regelmäßig ausgesprochenen Empfehlungen zufolge dürften ja genügend Leute schon einmal mit einer solchen Hängersituation an Schnüren mit über 30 bzw. 50 kg Tragkraft konfrontiert gewesen sein und über einschlägige Praxiserfahrung verfügen.
Also, wie bekommt man Hänger mit solchem Gerät vom Ufer aus (zumeist von Buhnen aus) gelöst? Feuerwehr oder gar THW anfordern , oder (was mir sehr widerstreben würde) einfach das Abschleppseil kappen???
Bin gespannt und dankbar für praxisgerechtes Feedback. |thinkerg:
Tschau Debilofant #h