Forellenfreund schrieb:
Dieses Board ist nur ein Cluster auf einer Festplatte, nicht mehr und nicht weniger[...]
...das von real existierenden Menschen mit Leben, Wissen und Fragen gefüttert wird und das einen Austausch für Informationen ermöglichen soll.
Am anderen Ende der Leitung sitzt auch ein Mensch, der gerne mit Gleichgesinnten Informationen austauschen möchte und keine Maschine, die man nach Herzenslust beleidigen darf.
Schreib dir das bitte auf nen Post-It Zettel und kleb das Ding an deinen Monitor.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass bei euch so rauhe Umgangstöne derartige Betitelungen und Provokationen "normal" sein sollen, wie du es hier im Forum bringst.
Kein Post ohne Infos:
Forellenfreund schrieb:
PS: Von Feeder Gums hast Du nicht zufällig auch Ahnung ??
Naja, ehrlich gesagt bin ich nicht wirklich ein Freund vom Feedergum. |rolleyes
Grundproblem: |kopfkrat
Das Problem des Vorfachbruchs besteht weniger durch den Zug in Richtung Rute.
In der Montage stellt das Vorfach die Verbindung zwischen Fisch und dem (eventuell noch gefüllten) Futterkörbchen her. Bei Kopfschlägen, Richtungswechseln oder Sprüngen des schweren Fisches arbeitet der Fisch gegen die Massenträgheit des Futterkörbchens. Das Vorfach läuft dabei Gefahr, sich zu überdehnen und zu reißen.
Die Idee ist nun, diese Überdehnung durch ein "Feedergum" zwischen Vorfach und Hauptschnur (mit Futterkörbchen) zu verhindern.
Meine Lösung:
Nicht alle Fische *klopfen* richtig an der Feederrute an. Beim Feedern möchte man daher eine gute Bissanzeige haben, weshalb viele Angler am Rhein gerne eine Monofilschnur mit möglichst wenig Dehnung oder auch eine feine geflochtene Schnur von knapp 4-5 kg Tragkraft einsetzen.
Persönlich finde ich es nicht ganz do toll, mir ein Gummi in den Kraftweg einzufügen, das mir die Bissanzeige wieder dämpft. Ich gehe in dem Fall einen anderen Weg, indem ich ein mehr oder weniger feines Stippgummi (je nach Körbchengewicht 1,2-1,6mm) zum Ring zusammenbinde und damit mein Futterkörbchen mit der Durchlaufperle der Schlaufenmontage verbinde.
Dadurch habe ich genug Dämpfung (zum Schutz des Vorfaches), wenn eine fette Barbe beim Drill das Gewicht des Futterkorbes herumwirbelt, aber gleichzeitig kein Gummi im Kraftweg - für eine gute Bissanzeige. #6
Darüber hinaus hat sich bei uns zum Angeln speziell auf große Barben der Method-Feeder aus dem Karpfenbereich durchgesetzt, damit kommt man selbst mit den größten Brocken klar.
Ich hoffe, ich konnte damit etwas weiterhelfen.
Gute Fänge,
BeeJay