Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Grüne wollen bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen. Was unternimmt hier der DAFV, um das zu verhindern?
Dass die GRÜNEN eher an Tiere denn an Menschen denken, ist ja nun nichts Neues.
Das sieht man auch wieder an ihrem neuesten Plan, Tierschutzorganisationen ein Verbandsklagerecht zu geben, als "Stimme für die Tiere"..
Siehe:
https://www.topagrar.com/news/Schwe...ht-fuer-Tierschutzorganisationen-8410873.html
Die erste Frage wäre da schon, wie definieren GRÜNE da eigentlich "Tierschutzorganisationen"?
Denn dass GRÜNE (und auch SPD, in Teilen auch LINKE) z. B. die spendensammelnden Tierrechtler von PeTA durchaus als Tierschützer sehen, obwohl PeTA selber sich als Tierrechtler auf Grundlage des Antispeziesismus definiert, ist ja auch schon nachgewiesen seid spätestens Dezember 2015 beim angelpolitischen Fischereitag in Linkenheim:
Linkenheim-Hochstetten: Angler stellen Politik(er)
Gott sei Dank konnte das gerade noch alles mit Mühe gestoppt werden, auch dank dessen, dass in Linkenheim Druck gemacht wurde von den Anglern (dass die Vereine da inzwischen aus dem LFV-BW raus sind wegen dessen Unfähigkeit/Untätigkeit, sei nur am Rande angemerkt).
Tierrechtsorganisation PETA wird nicht in Landesbeirat für Tierschutz aufgenommen
Auch beim Thema Mitwirkungs- und Klagerecht wurde da schon geklagt von PeTA - und Gott sei Dank verloren:
Keine Anerkennung von PETA - Verwaltungsgericht Stuttgart stoppt PETA!
Dass jetzt die PeTA-Freunde von GRÜNEN und Konsorten versuchen, ein allgemeines Verbandsklagerecht einzuführen, wird PeTA sicher freuen.
Und ich bin mir auch fast sicher, dass die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei hier genauso schlafen werden bei einem klaren Bundesthema wie bei den Angelverboten AWZ/Fehmahrnbelt, Angelverbote Natura2000 in Bundesgewässern im Süßwasser etc.
Bestenfalls dann, wenn alles schon wieder durch ist, hinter her rennen und so tun als hätte man gekämpft.
Schlimmstenfalls unterstützen sie es noch als "bessere Schützer", so wie Frau Dr. ja auch Angelverbote im Fehmarnbelt quasi befürwortete, wenn die nicht pauschal wären
Organisierte Sport- und Angelfischer sollten in ihren Vereinen und Verbänden auf das Thema aufmerksam machen.
Denn wie PeTA ja heute schon immer wieder Angler und Vereine anzeigt auf Grundlage heutiger Möglichkeiten, wird das sicher nicht weniger werden, sollte da ein Verbandsklagerecht bundesweit kommen, das Tierrechtler mit einschliessen würde.
Und auch von der SPD ist da am Ende keinerlei Hilfe oder Gerechtigkeit für den kleinen Mann, den Angler zu erwarten, wie aus der Antwort der SPD auf unseren Wahlprüfstein hervorgeht:
Wahlprüfstein Anglerboard 2017 - Antwort SPD
Wenn hier die Verbände da wieder schlafen sollten, werden am Ende auch organisierte Sport- und Angelfischer als tierschutzgerechte Caster aufwachen, weil Angeln vollends kriminalisiert werden wird.
Thomas Finkbeiner
GRÜNE: Bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschützer und PeTA?
Grüne wollen bundesweites Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen. Was unternimmt hier der DAFV, um das zu verhindern?
Dass die GRÜNEN eher an Tiere denn an Menschen denken, ist ja nun nichts Neues.
Das sieht man auch wieder an ihrem neuesten Plan, Tierschutzorganisationen ein Verbandsklagerecht zu geben, als "Stimme für die Tiere"..
Siehe:
https://www.topagrar.com/news/Schwe...ht-fuer-Tierschutzorganisationen-8410873.html
Die erste Frage wäre da schon, wie definieren GRÜNE da eigentlich "Tierschutzorganisationen"?
Denn dass GRÜNE (und auch SPD, in Teilen auch LINKE) z. B. die spendensammelnden Tierrechtler von PeTA durchaus als Tierschützer sehen, obwohl PeTA selber sich als Tierrechtler auf Grundlage des Antispeziesismus definiert, ist ja auch schon nachgewiesen seid spätestens Dezember 2015 beim angelpolitischen Fischereitag in Linkenheim:
Linkenheim-Hochstetten: Angler stellen Politik(er)
PETA
Fast gab es Tumulte bei der Präsentation des Schriftführers Pramann, als er die bekannten PETA-Plakate zeigte, welche Angler als Mörder und Unmenschen darstellen und die das Angeln wie Angler insgesamt diffamieren.
Denn der Minister will PETA in den Tierschutzbeirat des Landes holen (wir berichteten: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4429871#post4429871)
Hier gab es deutlichen Widerspruch aus dem Auditorium, als Frau Schwarz von den Grünen PETA auch als "Schützer" bezeichnete.
Von Anglern wurde ihr dann erklärt, dass es sich bei PETA um Tierrechtler und in keinster Weise um Tier- oder gar Naturschützer handle.
Ihr Hinweis auf die "Verdienste" von PETA z. B. bei Aufklärung von Missständen bei Massentierhaltung wurde dann auch gleich gekontert.
Es ginge ja PETA nicht um "gutes" Fleisch, sondern die würden eben für eine rein vegane Ernährung kämpfen.
Und gleiche Rechte für Tiere fordern, wie sie Menschen haben.
Bis auf den SPD-Vertreter der vorsichtig (Koalitionszwang?) anmerkte, dass man grundsätzlich nicht Schützer und Nutzer auseinander dividieren solle, war die Meinung klar:
PETA geht gar nicht...
Vollmundig hier die Ankündigung von Herrn Reuther von der CDU, dass man daran denke, den Tierschutzbeirat zu boykottieren, wenn PETA da Mitglied werden würde.
Auch da werden wir sehen, beobachten und berichten.
Gott sei Dank konnte das gerade noch alles mit Mühe gestoppt werden, auch dank dessen, dass in Linkenheim Druck gemacht wurde von den Anglern (dass die Vereine da inzwischen aus dem LFV-BW raus sind wegen dessen Unfähigkeit/Untätigkeit, sei nur am Rande angemerkt).
Tierrechtsorganisation PETA wird nicht in Landesbeirat für Tierschutz aufgenommen
Auch beim Thema Mitwirkungs- und Klagerecht wurde da schon geklagt von PeTA - und Gott sei Dank verloren:
Keine Anerkennung von PETA - Verwaltungsgericht Stuttgart stoppt PETA!
Dass jetzt die PeTA-Freunde von GRÜNEN und Konsorten versuchen, ein allgemeines Verbandsklagerecht einzuführen, wird PeTA sicher freuen.
Und ich bin mir auch fast sicher, dass die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei hier genauso schlafen werden bei einem klaren Bundesthema wie bei den Angelverboten AWZ/Fehmahrnbelt, Angelverbote Natura2000 in Bundesgewässern im Süßwasser etc.
Bestenfalls dann, wenn alles schon wieder durch ist, hinter her rennen und so tun als hätte man gekämpft.
Schlimmstenfalls unterstützen sie es noch als "bessere Schützer", so wie Frau Dr. ja auch Angelverbote im Fehmarnbelt quasi befürwortete, wenn die nicht pauschal wären
Organisierte Sport- und Angelfischer sollten in ihren Vereinen und Verbänden auf das Thema aufmerksam machen.
Denn wie PeTA ja heute schon immer wieder Angler und Vereine anzeigt auf Grundlage heutiger Möglichkeiten, wird das sicher nicht weniger werden, sollte da ein Verbandsklagerecht bundesweit kommen, das Tierrechtler mit einschliessen würde.
Und auch von der SPD ist da am Ende keinerlei Hilfe oder Gerechtigkeit für den kleinen Mann, den Angler zu erwarten, wie aus der Antwort der SPD auf unseren Wahlprüfstein hervorgeht:
Wahlprüfstein Anglerboard 2017 - Antwort SPD
Wenn hier die Verbände da wieder schlafen sollten, werden am Ende auch organisierte Sport- und Angelfischer als tierschutzgerechte Caster aufwachen, weil Angeln vollends kriminalisiert werden wird.
Thomas Finkbeiner