AW: geheimtips auf aal in flüssen und seen!!!
geheimtipps willst du haben?
naja, das normale grundangeln kann da ja wohl nicht zugehören, das ist ja nichts neues. auch leuchtpose ist ja ein alter hut. soll jetzt aber nicht heissen, dass es nicht funktioniert.
wenn du aber wissen willst, wie man seine fangergebnisse deutlich positiv von denen der durchschnittsangler abheben kann, dann kann ich dir helfen, zumindest bei stehenden gewässern, also seen und auch kanälen. langsame fließgewässer könnten auch dazu gehören.
ich fische meist in einem kanal mit ca 3m wassertiefe. da biete ich den kleinen köderfisch, am liebsten rotauge, an einer grundangel bei der das blei an einem 2,5m langen seitenarm montiert ist ufernah an. das führt dazu, daß sich der köder im oberen wasserdrittel bzw im mittelwasser befindet.
die schnur ziehe ich stramm und klemme sie in einen an der rute montierten run-clip, der so leicht wie eben minimal nötig ist eingestellt wird. die rolle bleibt geöffnet. dazu benutze ich elektronische bißanzeiger.
ohne übertreibung fange ich so in den sommermonaten ca 3 mal so viel, wie angler, die ihren köder herkömmlich nur auf grund anbieten.
dazu hat es an norddeutschen gewässern den vorteil, daß man absolut gar keine probleme mehr mit wollhandkrabben hat.
außerdem habe ich bei dieser angeltechnik immer wieder interessante beifänge, zander, hechte, selten auch regenbogenforellen, sogar einmal einen wels und häufig kapitale rapfen.
bei den ködern kann ich leider nichts spektakuläres berichten, ich glaube, dazu müßte das rad neu erfunden werden.