Nidderauer
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AW: Gefangene Fische bedenkenlos essen?
Saubere Diesel und sauberes, gesundes Wasser. Und die ganzen 100-Jährigen, die die deutlich vorzeitiger von uns Gegangenen in der Statistik ausgleichen #t. Wir sterben aber trotzdem nicht im Schnitt, sondern jeder für sich selbst zu seiner Zeit.
Naja, man weiß zumindest, was man von in Deutschland erzeugten Produkten zu erwarten hat, das ist schonmal besser als nix.
Getreide z.B. mit 10 mg Glyphosat pro Kilo. Gensoja darf 20 haben, weil das Unkraut während der Wachstumsperiode vernichtet werden kann. Was aber sicher nicht eine Woche vor der Ernte geschieht, wie bei der Sikkation/"Abtrocknung" des Getreides in Deutschland und diese 10 mg nur noch durch ausreichendes "Verdünnen" mit natürlich abgereiftem Getreide erreicht werden, es sind ja "nur" etwa 25 % der konventionellen Landwirte, die das praktizieren. In der Schweiz ist so eine Praxis übrigens verboten.
Reis z.B. wächst im Wasser, da dürfen bestimmte Mittelchen nicht angewendet werden, der Grenzwert für Glyphosat liegt da bei 0,1 mg/kg.
Dasselbe gilt auch für andere Grundnahrungsmittel, z.B. Milchprodukte. Was die Kuh frißt, landet eben auch in der Milch. Weidemilchprodukte sind hier die Alternativen.
Wenn man sich die pilzfreundliche Witterung bei uns anschaut, dann steigt man halt auch lieber auf Bio-Kartoffeln aus Ägypten um, die ohne Fungizide auskommen, diesbezüglich haben es auch die heimischen Bio-Erzeuger nicht ganz so leicht.
Aber besser nach der Devise arbeiten, so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich, als andersherum.
So Sachen wie z.B. Sikkation mit Glyphosat vor der Ernte sind eigentlich ein absolutes NoGo. Und Unkraut kann man auch mechanisch unschädlich machen, bevor die Felder bestellt werden. Und zwar ohne chemische Keule, was aber mit mehr Arbeitsaufwand verbunden ist. Viele Mittelchen dienen lediglich der Arbeitserleichterung, bedrohen aber keine Existenzen, sondern die Umwelt.
Und beim Angeln nimmt man halt lieber mal einen Zander, Hecht oder ein paar Barsche aus dem Baggersee ohne Zufluß mit, der tatsächlich sauberes Wasser hat, als z.B. aus der Elbe.
Auch bei mir steht der Grundgedanke im Vordergrund, dass beim Angeln auch mal was für die Küche abgezweigt werden kann. Dazu muss der optische Eindruck des Gewässers aber auch passen und zwar übers gesamte Jahr.
Es empfiehlt sich vielleicht, sich über einen längeren Zeitraum mal die verschiedenen Gewässer etwas näher anzuschauen, die als mögliche Angelgewässer in Frage kommen. Und zwar bevor man einem Verein beitritt.
Grüße Sven
Und die "Profis", die immer gute Ratschläge - in jede Richtung - geben (spendensammelnde Schützerindustrie, Agrarindustrie, Pharma, Wissenschaft die von verschiedensten Seiten für ihre Studien bezahlt wird, etc.) sind ungefähr so glaubwürdig wie ein VW-Manager, der über saubere Diesel fabuliert..
Saubere Diesel und sauberes, gesundes Wasser. Und die ganzen 100-Jährigen, die die deutlich vorzeitiger von uns Gegangenen in der Statistik ausgleichen #t. Wir sterben aber trotzdem nicht im Schnitt, sondern jeder für sich selbst zu seiner Zeit.
... in Deutschland (bei allen auch hier auftretenden Versäumnissen und Mängeln) zunächst mal grundsätzlich besser kontrolliert als in vielen Nachbarstaaten und erst recht als bei vielen Überseeproduzenten.
So hart es klingt, keiner von uns (in meinen Augen kein Mensch überhaupt) wird da eine vernünftige Risikoabschätzung hinbekommen.
Naja, man weiß zumindest, was man von in Deutschland erzeugten Produkten zu erwarten hat, das ist schonmal besser als nix.
Getreide z.B. mit 10 mg Glyphosat pro Kilo. Gensoja darf 20 haben, weil das Unkraut während der Wachstumsperiode vernichtet werden kann. Was aber sicher nicht eine Woche vor der Ernte geschieht, wie bei der Sikkation/"Abtrocknung" des Getreides in Deutschland und diese 10 mg nur noch durch ausreichendes "Verdünnen" mit natürlich abgereiftem Getreide erreicht werden, es sind ja "nur" etwa 25 % der konventionellen Landwirte, die das praktizieren. In der Schweiz ist so eine Praxis übrigens verboten.
Reis z.B. wächst im Wasser, da dürfen bestimmte Mittelchen nicht angewendet werden, der Grenzwert für Glyphosat liegt da bei 0,1 mg/kg.
Dasselbe gilt auch für andere Grundnahrungsmittel, z.B. Milchprodukte. Was die Kuh frißt, landet eben auch in der Milch. Weidemilchprodukte sind hier die Alternativen.
Wenn man sich die pilzfreundliche Witterung bei uns anschaut, dann steigt man halt auch lieber auf Bio-Kartoffeln aus Ägypten um, die ohne Fungizide auskommen, diesbezüglich haben es auch die heimischen Bio-Erzeuger nicht ganz so leicht.
Aber besser nach der Devise arbeiten, so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich, als andersherum.
So Sachen wie z.B. Sikkation mit Glyphosat vor der Ernte sind eigentlich ein absolutes NoGo. Und Unkraut kann man auch mechanisch unschädlich machen, bevor die Felder bestellt werden. Und zwar ohne chemische Keule, was aber mit mehr Arbeitsaufwand verbunden ist. Viele Mittelchen dienen lediglich der Arbeitserleichterung, bedrohen aber keine Existenzen, sondern die Umwelt.
Und beim Angeln nimmt man halt lieber mal einen Zander, Hecht oder ein paar Barsche aus dem Baggersee ohne Zufluß mit, der tatsächlich sauberes Wasser hat, als z.B. aus der Elbe.
Auch bei mir steht der Grundgedanke im Vordergrund, dass beim Angeln auch mal was für die Küche abgezweigt werden kann. Dazu muss der optische Eindruck des Gewässers aber auch passen und zwar übers gesamte Jahr.
Es empfiehlt sich vielleicht, sich über einen längeren Zeitraum mal die verschiedenen Gewässer etwas näher anzuschauen, die als mögliche Angelgewässer in Frage kommen. Und zwar bevor man einem Verein beitritt.
Grüße Sven