Auch auf die Gefahr hin, von einigen sehr belächelt zu werden, möchte ich euch, mit freundlicher Genehmigung meiner lieben Frau, mal ein etwas anderes Brassenrezept zeigen, als immer nur sauer einlegen oder Bulette. Es eignen sich hierfür allerdings nur die etwas größeren "Klodeckel" ab 1Kilo aufwärts. Ja, eine Brasse hat einige Gräten, aber auch einen fantastischen Geschmack.
Zutaten:
1 große Brasse
2 Möhren
1 Stück Sellerie (max. 1/4 Knolle)
1 Stange Porree
1 Bund Petersilie (zur Not geht auch getrocknete)
1 TL Sambal Oelek
etwas geriebener Meerrettich (alternativ Sahnemeerettich)
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
etwas Butter
Zubereitung:
Brasse ausnehemen, entschuppen und nochmal ordentlich abspülen. Achtet genau darauf, dass ihr auch alle Schuppen bekommt, gerade an Bauch und Rücken bleiben oft noch welche unentdeckt. Ob ihr den Kopf dran lasst oder entfernt ist eurem persönlichen Geschmack überlassen. Die Flossen solltet ihr dran lassen, da direkt am Flossenansatz viele kleine Gräten sind. Wenn ihr die Flossen hinterher noch seht, wisst ihr wo ihr beim Essen aufpassen solltet.
Die so vorbereitete Brasse in eine Auflaufform legen, die Oberseite 4-5x bis auf die Gräten einschneiden (wie auf dem Bild zu sehen) und die Schnitte mit etwas Butter füllen. Das Ganze dann mit Salz und Pfeffer bestreuen, auch von innen.
Möhren, Porree, Knoblauch, Petersilie und Sellerie klein schneiden und mit Sambal Oelek (Achtung Scharf!) und Olivenöl zu einer Masser vermengen. Das Ganze anschliessend mit Salz und Pfeffer abschmecken und um die Brasse herum sowie im Bauchraum verteilen. Die Oberseite
des Fisches mit Meerrettich einreiben und Butterflöckchen über Fisch und gemüse verteilen.
Im Backofen bei 180° - 200°C Ober-/Unterhitze ca 1 Stunde garen lassen. Dabei alle 10-15 min. mit einem Backpinsel ordentlich Sud auf die Brasse pinseln, besonders an den Einschnitten, damit diese richtig knusprig werden.
So, das wars dann schon. Beim Essen werdet ihr feststellen, dass es gar nicht so viele Gräten sind, wie immer behauptet wird und der fantastische Geschmack macht das pulen locker wieder wett. Trotzdem solltet ihr einen Extra-Teller für die Gräten am Tisch haben. Die Gemüseeinlage eignet sich übrigens geschmacklich nicht unbedingt zum Verzehr (die ist nur dazu da dem Fisch Aroma zu geben).
Meine Frau und ich wünschen gutes Gelingen und allzeit Petri Heil.
Zutaten:
1 große Brasse
2 Möhren
1 Stück Sellerie (max. 1/4 Knolle)
1 Stange Porree
1 Bund Petersilie (zur Not geht auch getrocknete)
1 TL Sambal Oelek
etwas geriebener Meerrettich (alternativ Sahnemeerettich)
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
etwas Butter
Zubereitung:
Brasse ausnehemen, entschuppen und nochmal ordentlich abspülen. Achtet genau darauf, dass ihr auch alle Schuppen bekommt, gerade an Bauch und Rücken bleiben oft noch welche unentdeckt. Ob ihr den Kopf dran lasst oder entfernt ist eurem persönlichen Geschmack überlassen. Die Flossen solltet ihr dran lassen, da direkt am Flossenansatz viele kleine Gräten sind. Wenn ihr die Flossen hinterher noch seht, wisst ihr wo ihr beim Essen aufpassen solltet.
Die so vorbereitete Brasse in eine Auflaufform legen, die Oberseite 4-5x bis auf die Gräten einschneiden (wie auf dem Bild zu sehen) und die Schnitte mit etwas Butter füllen. Das Ganze dann mit Salz und Pfeffer bestreuen, auch von innen.
Möhren, Porree, Knoblauch, Petersilie und Sellerie klein schneiden und mit Sambal Oelek (Achtung Scharf!) und Olivenöl zu einer Masser vermengen. Das Ganze anschliessend mit Salz und Pfeffer abschmecken und um die Brasse herum sowie im Bauchraum verteilen. Die Oberseite
des Fisches mit Meerrettich einreiben und Butterflöckchen über Fisch und gemüse verteilen.
Im Backofen bei 180° - 200°C Ober-/Unterhitze ca 1 Stunde garen lassen. Dabei alle 10-15 min. mit einem Backpinsel ordentlich Sud auf die Brasse pinseln, besonders an den Einschnitten, damit diese richtig knusprig werden.
So, das wars dann schon. Beim Essen werdet ihr feststellen, dass es gar nicht so viele Gräten sind, wie immer behauptet wird und der fantastische Geschmack macht das pulen locker wieder wett. Trotzdem solltet ihr einen Extra-Teller für die Gräten am Tisch haben. Die Gemüseeinlage eignet sich übrigens geschmacklich nicht unbedingt zum Verzehr (die ist nur dazu da dem Fisch Aroma zu geben).
Meine Frau und ich wünschen gutes Gelingen und allzeit Petri Heil.