Also ich selbst hab schon paar mal damit gefischt in 2 verschiedenen Gewässern. In dem Einen am Tag, hatte damit mehrere Karpfen gefangen so bis 60 cm. Im Anderen fischte ich auch ins Dunkle rein, ohne Erfolg.
Um wirklich aussagekräftig zu sein, müsste man wohl mal ein Jahr lang regelmäßig damit fischen. Ein Kollege hat damit seinen größten Aal gefangen, 94 cm.
Die Argumentation von einigen hier, wo keine vorkommen wird es kaum funktionieren, halte ich für Quatsch. In welchen süsswasser Gewässern kommen denn Boillie, Mais, Kartoffeln, Hering, Makrele, Gummifrüchte (Erdbeergeschmack), Weizen, Leber...... und was weiß ich noch, natürlich vor? Das sind alles Köder auf die ich oder mein Sohn Fische gefangen haben.
In Flüssen lebende Aale dürften die ja sowieso kennen und denke das da die Chancen daher größer sind.
Hab da mal einen Artikel gelesen. Jemand hatte einen Aal von ca 35 cm in sein Aquarium gesetzt. Nach einer Eingewöhnungszeit hat er mit verschiedenen Dingen gefüttert und das Verhalten beobachtet. Dabei waren ua gefrorene Garnelen, welche von Anfang an willig gefressen wurden.
Im Gegensatz zu allen anderen Ködern die gefroren waren. Sie mussten allerdings naturell sein, marinierte Formen wurden nur beschnüffelt aber nicht gefressen.
Viele Fische fressen nach " Geruch/ Geschmack", egal wo die Köder herkommen!
Ich ziehe sie mit der Ködernadel auf Wurmhaken, hält eigentlich sehr gut. Nach ner Stunde wechsle ich aus, um wieder mehr Duftintensität zu haben.
Füttern damit wird sicher von Vorteil sein, was ja aber generell auf das Füttern zutreffen dürfte!
Also Leute, probieren, probieren, probieren.