Führungssache

[scorpion1]

Hy,
fische ja jetzt seit längerem mit Gummis in der Spree habe bisher aber nie was gefangen also denke ich das irgendetwas an meiner Köderführung falsch ist :
ich werfe aus lasse den Köder 5 sek. absinken dann kurbel ich mit leichtem rucken ein , beim rucken kurbel ich nicht und warte immer 2 sekbis ich wieder anfange einzukurbeln.
das alles geschieht mit der rutenspitze auf etwa 7-8 uhr stellung
was ist falsch ?
ich fische die strömung aufwärts.

 

[Ghanja]

AW: Führungssache

Naja, das mit dem Zählen ist irgendwo sinnlos - der Köder muss ja erst mal auf dem Boden auftreffen (man beachte das Erschlaffen der Schnur). Nach dem Zupfen das gleiche Spiel - die Schnur muss durchsacken. In der Absinkphase die Schnur durch ganz leichtes Kurbeln (sachte) auf Spannung halten.
7 - 8 Uhr? Probier mal 10 bis 11 Uhr. Mit deiner Variante tendierst du eher in Richtung Faulenzen.

 

[scorpion1]

AW: Führungssache

ne ich zähl ja net,
war nur als anhaltspunkt,
da ich in der strömung fische und der köder ja immer fluss abwärts treibt wenn ich schnur gebe kann ich es schlecht abschätzen wann der am grund ist

 

[Nordlichtangler]

AW: Führungssache

ich fische die strömung aufwärts.

Je nach Stromstärke kann das (D)ein Problem sein. Du mußt runter auf den Grund. Das kann man im Zweifelsfall nur durch Gewicht erreichen. Wenn Du nicht probeweise kräftig mit dem Bleikopf auf dem Grund rumhüpfen kannst ist das nicht gegeben und Du mußt nachbessern.
Zum Unterschied einfach mal stromab probieren, da gibts viel weniger Schnurauftrieb.

 

[Ghanja]

AW: Führungssache

Idealerweise spürst du es auch, wenn der Köder aufsetzt (solltest du zumindest). Und die Schnur sackt auch immer durch. Evtl. sind deine Jigs zu leicht für die Strömung.

 

[Nordlichtangler]

AW: Führungssache

^ :q #h

 

[honeybee]

AW: Führungssache

Also selbst ich, als bekennender Nicht-Fluß-Angler:q , habe es doch tatsächlich geschafft, die Köder auf den Grund der Naab zu befördern.

Darfst Du eben keine 10g Köpfe benutzen.

 

[scorpion1]

AW: Führungssache

nehme immer 7 gr

 

[vertikal]

AW: Führungssache

Hi scorpion1,
Ghanja hat's ja schon eigentlich auf den Punkt gebracht. Solange du den Ruck nicht spürst, der entsteht, wenn dein Ködern auf dem Grund aufsetzt, kannst du deine Gummifischangelei getrost vergessen!
Zwei Verbesserungsvorschläge: Solange das Bleigewicht erhöhen, bis du den Ruck deutlich spürst (keine Angst vor 30 Gramm!!!) und dann den Gummifisch mit der Rute vom Grund abheben, anstatt die Schnur einfach einzukurbeln. Sonst bist du beim "faulenzen", was du ja eigentlich gar nicht willst. Achte darauf, die Schnur so gut es geht unter Spannung zu halten. Beim Absenken der Rute die Schnur aufdrehen und das Spiel beginnt wieder von vorne. Rute von 9 Uhr auf 11 Uhr (kommt nicht auf ein paar Minuten an), Rute absenken und dabei die Schnur aufspulen usw. usw. usw.

Außerdem scheint mir deine Rute sehr leicht zu sein. Wichtig ist, dass du eine knallharte Rute verwendest, damit du auch die vorsichtigen Zupfer spürst; eine weiche Rute schluckt vorsichtige Zanderbisse einfach weg! Die Aktion kann der eines Besenstieles zumindest beim Jiggen ähneln; in der Drillphase darf die Rute dann eine etwas weichere Aktion zeigen. Ich benutze z.B. eine Uli-Beyer-Spezial-Rute, Länge 2,75 m mit einem Wurfgewicht von 80 Gramm. Selbst meine Kev-Pike von Sportex ist mir für die Gummiangelei noch zu weich!

Meint VERTIKAL

 

[Igor]

AW: Führungssache

Hallo zusammen,

bin, naja, Anfäger im Spinnfischen. Könnt ihr bitte mir erklähren welche Unterschide bei der Führung gibts und wie die heißen. Welche Unterschiede weisen die Techniken von Uli Bayer und Jörg Strelow auf?

 

[dat_geit]

AW: Führungssache

@all

Wer sich noch nie ernsthaft mit dem Gummifisch auseinadergesetzt hat oder bisher wenig Erfolg damit hatte, dem empfehle ich das neue Rute+Rolle.

Denn dort ist ein Spezial zum Thema Gummifisch drin und das bringt wirklich was. Habe das neue Blinker eben in Händen und auch dort wird darüber berichtet.
Aber da bin ich noch nicht zum Lesen gekommen.

Ich fische in allen Strömungsvarianten an der Zanderkant und bei uns ist bei 28gr noch lange nicht Schluß.

Die Tips in dem R&R sind wirklich liebevoll zusammen gestellt.

Wie es Uli macht findet ihr auf seiner Homepage. Jörg ist gerade mit einem Mehrteiler im Blinker und hat das Faulenzen auch im Detail im Blinker Forum unter Zanderangeln, die Geschichte des Faulenzens wunderbar beschrieben.

Ich verlinke hier nicht und ihr müßt schon ein wenig selber suchen dort.

Ich fische im wesentlichen nach der Methode von Jörg und nutze in den Grenzsituationen (starker Wind, hohe Spundwände, Über und Unterströmungen, ungünstige Führungswinkel und etc.) auch andere Methoden.

Aber es klappt nur, wenn du den verdammten Biss wirklich von allen anderen Dingen unterscheiden kannst. Man kann es nicht erklären, sondern es muss klick machen. daher ist ein Guiding keineswegs unwichtig.

Denn dort macht es schneller klick und du profitierst ein Leben davon.
Ich habe keines besucht und konnte aber immer schön über die Schulter sehen. aber es machte die Erfahrung einer Serie von Bissen den Fisch folgen zu lassen in nichts wett.

Es gibt extrem viele Faktoren, aber der wichtigste ist, es gibt um die Köderführung zu erlernen kein zu schweren Jigkopf, sondern den Fehler meist zu leicht zu fischen.

Hoffe es hilt euch.

Der wesentliche Unterschied zwischen Jörg und Uli ist, das du bei Jörg ein wirklich gute Rolle brauchst, weil dort alles über die selbige gemacht wird. Wenn du da nicht was gutes verwendest, hast du nicht lange Freude.

Uli fischt meist über die Rute.

So nun legt mal los ihr Experten.

Andreas

 

[the doctor]

AW: Führungssache

nehme immer 7 gr

Deine Rute die Yad Freiburg scheint ein wenig leicht zu sein fürs Gummiangeln....
Wie schon erwähnt sind knallharte Ruten die beste Wahl,....Ich fische eine Hypercast Manie von Quantum...die ist ähnlich der Crypton (Strehlow)
Meine Rute hat ein WG von 40- 70gr. und sie ist wirklich Bärenstark...
Man kann nicht nur nach dem WG gehen....Es gibt parabolische (weiche ) semi-parabolische (etwas straffer) und Ruten mit Spitzenaktion...
Selbst Feederuten oder Pickerruten haben meist ein hohes WG, aber mit denen könntest du es vergessen mit Gufis zu angeln , wegen der Aktion....

wegen den Gufis:

verwende in Flüssen am besten schwehre Jig-Köpfe.....Ich habe meist immer ein paasr Doppelköpfe dabei..Die kann ich zwischen Jig und Wirbel zwischen klemmen, wenn ich weit raus möchte oder die Strömung zu nimmt..
Der Gufi muss auf Grund absinken.
Das siehst du dann wenn deine Schnur erschlafft....Öfters merkt man dies sogar auch in der Rute, wenn du den Köder auch an straffer Schnur absinken lässt...
Ich würde dir vorschlagen, such dir erst einmal ein stehendes Gewässer um dieses zu testen

 

[dat_geit]

AW: Führungssache

@Mods


Falls ich hier gegen ein Werbegesetz oder so verstoßen ahbe, dann bitte nur kurze Infos, schreibe die Passagen dann um.

Danke

Andreas

 

[the doctor]

AW: Führungssache

Hallo zusammen,

bin, naja, Anfäger im Spinnfischen. Könnt ihr bitte mir erklähren welche Unterschide bei der Führung gibts und wie die heißen. Welche Unterschiede weisen die Techniken von Uli Bayer und Jörg Strelow auf?

es gibt unterschiedliche Führungen.
wichtig ist es aber, wenn du auf Zander angeln möchtest, dass der Gufi öfters den Grund berührt...
Wenn du aber in Krautreichen Gebieten Oberflächennah ohne Bleikopf angelst,ist das nicht so wichtig, weil es dort in erster Lienie auf Hecht geht und dem ist das relativ egal, ob Grund oder nicht Grund

 

[HEWAZA]

AW: Führungssache

Deine Rute die Yad Freiburg scheint ein wenig leicht zu sein fürs Gummiangeln....
Wie schon erwähnt sind knallharte Ruten die beste Wahl,....Ich fische eine Hypercast Manie von Quantum...die ist ähnlich der Crypton (Strehlow)
Meine Rute hat ein WG von 40- 70gr. und sie ist wirklich Bärenstark...
Man kann nicht nur nach dem WG gehen....Es gibt parabolische (weiche ) semi-parabolische (etwas straffer) und Ruten mit Spitzenaktion...
Selbst Feederuten oder Pickerruten haben meist ein hohes WG, aber mit denen könntest du es vergessen mit Gufis zu angeln , wegen der Aktion....

wegen den Gufis:

verwende in Flüssen am besten schwehre Jig-Köpfe.....Ich habe meist immer ein paasr Doppelköpfe dabei..Die kann ich zwischen Jig und Wirbel zwischen klemmen, wenn ich weit raus möchte oder die Strömung zu nimmt..
Der Gufi muss auf Grund absinken.
Das siehst du dann wenn deine Schnur erschlafft....Öfters merkt man dies sogar auch in der Rute, wenn du den Köder auch an straffer Schnur absinken lässt...
Ich würde dir vorschlagen, such dir erst einmal ein stehendes Gewässer um dieses zu testen

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