Fragen zur Feederrute

nikmark

Denunziant
AW: Fragen zur Feederrute

Moin,
die Firma Sänger hat geantwortet uf meine weiter oben angeführte Mail geantwortet:

Sehr geehrter Herr XXXXX,

Bzgl. Feeder-Wechselspitzen muß ich Ihnen bzw. der Meinung aus dem Anglerforum leider widersprechen. Meine Ausführungen lauten wie folgt:
1.. Normal gibt man bei Wechselspitzen die Testkurve an, in England geschieht das meist als Angabe in Unzen (Oz)
2.. Die Testkurve gibt an, wie das Krümmungsverhalten/Empfindlichkeit der Wechselspitze ist, damit der Angler sich auf das Beißverhalten der Fische oder Wetter- bzw. Gewässerverhältnisse einstellen kann
3.. Wechselspitzen haben mit dem eigentlichen Wurfgewicht der Rute nicht sehr viel zu tun, entscheidend ist hier vielmehr das sog. Topteil, in das die Wechselspitzen eingesteckt werden. Richtig ist aber, daß bei Ruten mit hohen Wurfgewichten die Wechselspitzen auch stärker ausfallen als bei leichten Feederruten
4.. Eine Wechselspitze bleibt beim Auswurf nie gerade
5.. Schnurstärken in lb anzugeben macht eigentlich keinen Sinn. Ich muß wissen, welche Fische mich erwarten, welche Wurfdistanzen ich zu überwinden habe bzw. welche Futterkorbgröße ich wählen möchte. Danach wähle ich meine Schnurstärke aus. Eine 0,25er oder 0,28er, ausnahmsweise aber auch eine 0,30er sollte O.K. sein
6.. Die Spirit Heavy Feeder ist eine erstklassige Allround-Feederrute, die im Markt zu einer festen Größe gehört. Ihr Wurfgewicht von -180 g bezieht sich auf das gesamt Rückgrat der Rute, jedoch sollte man bei sehr hohen Gewichten sein Wurfverhalten gefühlvoller gestalten und nicht gnadenlos durchziehen.
Ich hoffe, für ein wenig Klarheit gesorgt zu haben.

MfG
Stefan Eilbert



Nikmark
 

Geraetefetischist

Der Pappenheimerkenner
AW: Fragen zur Feederrute

Na das Deckt sich doch.

4.. Eine Wechselspitze bleibt beim Auswurf nie gerade
Da war die Frage missverständlich. Natürlich bleibt die nicht gerade (über den Gesamten wurf). Aber in der Phase der Höchsten Belastung beim Wurf ist sie es annähernd.

5.. Schnurstärken in lb anzugeben macht eigentlich keinen Sinn. Ich muß wissen, welche Fische mich erwarten, welche Wurfdistanzen ich zu überwinden habe bzw. welche Futterkorbgröße ich wählen möchte. Danach wähle ich meine Schnurstärke aus.
Ist Klar, und anschliessend dazu dann Passend die Rute, oder? (so man kann) Andersherum wärs doch sinnlos.

Just Monsters
Holger
 
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