AW: Fragen zu meinen Schwedenurlauben
@ empty: Deine Fragen sind ohne Kenntniss der Kewässer nicht zu beantworten, wie groß, und wie tief waren die Seen, in welchen Tiefen habt ihr geangelt und wann wart ihr dort.
Trotzdem mal ein Versuch:
- wenn ihr kleine Hechte gefangen habt, sollte es auf jeden Fall auch Expl. bis ca. 70 cm dort geben, evtl. keine oder nur selten Kapitale.
- falls euer See Tief war stehen oft die Fische im Hochsommer in den kältesten (oft tiefsten) Stellen und evtl. am Einlauf.
- in Smaland gibt es viele Seen, die einen moorigen Charakter (dunkelbraunes Wasser) haben, dort bedecken Pflanzenreste große Teile des Bodens, Angeln mit Grundblei bringt dann nichts, da das Blei darin versinkt und dort wenige Fische sind.
- man trifft die (Fried-)Fische meistens an Seerosen oder dem Schilf, ich würde dort anfüttern und mit Made oder Wurm über (ausgelotetem) Grund fischen.
- Rotaugen, Rotfedern und Brassen sind typische Fische Smalandischer flacher Seen, in vielen gibt es keine Karpfen, Aale, manchmal auch nur wenige Schleien.
- falls Besatzforellen, da kann der Hochsommer schnell zur Nullnummer werden, je kälter desto besser
- Barsche müssten eigendlich immer da sein, allerdings große sind nicht einfach zu finden.
- zu den Raubfischen, Stellfischangeln am Schilff bringt oft mehr (aber kleinere) Hechte als das Freiwasser, hast du dieses dunkelbraune Wasser würde ich Versuche mit langsamlaufenden silbernen Spinnern und Blinkern machen, oft gehen auch orangene Spinnköder.
- zum Schleppen, möglichst langsam, auch da ist es wichtig, zu wissen in welcher Tiefe über Grund der Köder läuft, evtl. Echolot einsetzen.
- im Hochsommer ist Fischen am frühen Morgen oft am erfolgreichsten.
Grüße THD