Tyron
Meeresfan
Hallo und moin moin,
gerade gestern Abend hatte ich wieder eine nette Diskussion mit einem Angelkollegen über Fänge von damals und heute. Seine ungefähre Aussage: "Ich weiß noch, vor 10 Jahren...2 Ruten mit Wasserkugel, 1 Meter Vorfach, halber Tauwurm drauf und ich hatte jedes Mal meine 10 Forellen am Vormittag.."
Sicherlich, eine reine Pauschalaussage, die auch bestimmt nicht immer zutraf. Aber es ist ja schon verdammt merkwürdig bzw. erwähnenswert, wie sich das Bild an den Forellenseen - wobei ich jetzt nur für Norddeutschland (Raum HH und Schleswig-Holstein) und Teile Dänemarks sprechen kann, gewandelt hat. Techniken, Methoden, Geräte- und Köderauswahl, alles scheint in den letzten Jahren explodiert zu sein - nur die Fänge passen hier leider nur zu oft nicht dazu.
Wie gesagt, wir hier oben im Norden besitzen den Luxus, dass wir eine große Auswahl an entsprechenden Gewässern besitzen und die sich auch wirklich als Forellenseen betiteln lassen.
Lange Einleitung für eine kurze plumpe Frage: Warum sind die Teichforellen scheinbar nicht mehr so blöde wie früher?|kopfkrat
Liegt es wirklich daran, dass heimlich gefüttert wird, die Fische also satt sind? Oder vielleicht daran, dass der Bestand in den Seen deutlich abgenommen hat? Oder vielleicht, dass die Forellen in der Zucht schon so "erzogen" werden, dass nur noch bestimmte Nahrung "bewusst" gefressen wird, und die meisten Köder, die wir am See einsetzten, nur noch aus Reflex vom Fisch aufgenommen werden?
Ich bin der Auffassung, dass nur ein Angler, der seine Fische fängt, ein zufriedener Angler, jedenfalls was diesen Punkt angeht, ist. Für mich spielen noch ca. 20000 andere Punkte eine Rolle, was einen rundum perfekten Angeltag am Forellensee ausmacht, eine Rolle, aber das ist hier ja nicht die Frage.
Oder seit ihr der Auffassung, dass wir uns nur was einbilden, die Fänge nicht wirklich abgenommen haben und ihr immer noch genauso leicht oder schwer Fische überlisten könnt, wie noch im letzten Jahrhundert?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen|bla:
Bis dahin und Petri Heil
|wavey:
gerade gestern Abend hatte ich wieder eine nette Diskussion mit einem Angelkollegen über Fänge von damals und heute. Seine ungefähre Aussage: "Ich weiß noch, vor 10 Jahren...2 Ruten mit Wasserkugel, 1 Meter Vorfach, halber Tauwurm drauf und ich hatte jedes Mal meine 10 Forellen am Vormittag.."
Sicherlich, eine reine Pauschalaussage, die auch bestimmt nicht immer zutraf. Aber es ist ja schon verdammt merkwürdig bzw. erwähnenswert, wie sich das Bild an den Forellenseen - wobei ich jetzt nur für Norddeutschland (Raum HH und Schleswig-Holstein) und Teile Dänemarks sprechen kann, gewandelt hat. Techniken, Methoden, Geräte- und Köderauswahl, alles scheint in den letzten Jahren explodiert zu sein - nur die Fänge passen hier leider nur zu oft nicht dazu.
Wie gesagt, wir hier oben im Norden besitzen den Luxus, dass wir eine große Auswahl an entsprechenden Gewässern besitzen und die sich auch wirklich als Forellenseen betiteln lassen.
Lange Einleitung für eine kurze plumpe Frage: Warum sind die Teichforellen scheinbar nicht mehr so blöde wie früher?|kopfkrat
Liegt es wirklich daran, dass heimlich gefüttert wird, die Fische also satt sind? Oder vielleicht daran, dass der Bestand in den Seen deutlich abgenommen hat? Oder vielleicht, dass die Forellen in der Zucht schon so "erzogen" werden, dass nur noch bestimmte Nahrung "bewusst" gefressen wird, und die meisten Köder, die wir am See einsetzten, nur noch aus Reflex vom Fisch aufgenommen werden?
Ich bin der Auffassung, dass nur ein Angler, der seine Fische fängt, ein zufriedener Angler, jedenfalls was diesen Punkt angeht, ist. Für mich spielen noch ca. 20000 andere Punkte eine Rolle, was einen rundum perfekten Angeltag am Forellensee ausmacht, eine Rolle, aber das ist hier ja nicht die Frage.
Oder seit ihr der Auffassung, dass wir uns nur was einbilden, die Fänge nicht wirklich abgenommen haben und ihr immer noch genauso leicht oder schwer Fische überlisten könnt, wie noch im letzten Jahrhundert?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen|bla:
Bis dahin und Petri Heil
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