Fliegenrute Neuaufbau

Forelle74

Well-Known Member
Hallo
Ich habe vor Jahren eine alte Fliegenrute geschenkt bekommen.
Ich bin dabei den Griff und Rollenhalter neu aufzubauen.
Leider ist der Aufkleber der Marke schon verblasst.

Mich würde Interessieren ob jemand weiß was das für eine Rute ist?
Oder sein könnte?
Auch um die Wurfklasse zu ermitteln ?
Oder geht das auch anders?

Hier noch ein paar Daten:
Länge 2,45m
Vollparabolisch
Glasfaserblank
Metallic Lackierung
Ich schätze so 70ger Jahre.
Metall Steckverbindung

Ich hab euch ein paar Bilder angehängt.

Vielleich weis jemand auch irgendwas über diese Rute oder hat eine rumstehen.
Schonmal Danke im vorraus;)
 

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Lajos1

Well-Known Member
Hallo Forelle74,

die Rute kenne ich leider nicht. Für die Feststellung der Wurfklasse empfehle ich die Klassifizierung nach der Reim/Matschewsky Methode. Ist übrigens auch sonst interessant, da man etwa die Hälfte aller Angaben auf den Fliegenruten getrost als falsch bezeichnen kann, es ist ja auch nur eine "Empfehlung" was da auf den Ruten steht.

Petri Heil

Lajos
 

Thomas E.

Well-Known Member
Hallo,

ich erkenne da auch nichts, ist auch eigentlich egal.
Die 3,75/15° Messmethode ist nützlich, um das Wurfgewicht zu ermitteln.
Sicher reicht die, um am Bach Fische zu fangen. ;)
 

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag; auf meinen beiden ersten Fliegenruten von 1961 und 1963, erstere eine DAM, zweitere eine Shakespeaere "Wonderrod" steht auch nichts von einer Schnurempfehlung. Für die hatte ich, nach der Empfehlung des Händlers, eine 6er Cortland DD genommen, womit ich gut zurechtkam. Als ich beide vor etlichen Jahren mit der Reim/Matschesky Methode vermaß, war ich auch nicht überrascht, dass bei beiden eine 6er nach AFTMA als Ergebnis herauskam.
Vielleicht ist die Rute schon aus den frühen 60ern, denn später hatten die meist schon die AFTMA-Empfehlung drauf.

Petri Heil

Lajos
 

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag; auf meinen beiden ersten Fliegenruten von 1961 und 1963, erstere eine DAM, zweitere eine Shakespeaere "Wonderrod" steht auch nichts von einer Schnurempfehlung. Für die hatte ich, nach der Empfehlung des Händlers, eine 6er Cortland DD genommen, womit ich gut zurechtkam. Als ich beide vor etlichen Jahren mit der Reim/Matschewsky Methode vermaß, war ich auch nicht überrascht, dass bei beiden eine 6er nach AFTMA als Ergebnis herauskam.
Vielleicht ist die Rute schon aus den frühen 60ern, denn später hatten die meist schon die AFTMA-Empfehlung drauf.

Petri Heil

Lajos
 

Forelle74

Well-Known Member
Hallo,
Sicher reicht die, um am Bach Fische zu fangen. ;)

Hallo
Das hat auch schon gut geklappt.
Ich war nur mit den Wurfeigenschaften nicht zu frieden.
Und der Rollenhalter war schon defekt.

Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag; auf meinen beiden ersten Fliegenruten von 1961 und 1963, erstere eine DAM, zweitere eine Shakespeaere "Wonderrod" steht auch nichts von einer Schnurempfehlung. Für die hatte ich, nach der Empfehlung des Händlers, eine 6er Cortland DD genommen, womit ich gut zurechtkam. Als ich beide vor etlichen Jahren mit der Reim/Matschesky Methode vermaß, war ich auch nicht überrascht, dass bei beiden eine 6er nach AFTMA als Ergebnis herauskam.
Vielleicht ist die Rute schon aus den frühen 60ern, denn später hatten die meist schon die AFTMA-Empfehlung drauf.

Petri Heil

Lajos
Danke auch für den Tip mit der Klassifizierung.
Ich hatte da schon noch was im Hinterkopf.
Ich wusste aber nimmer wonach ich suchen muss.


Ich hab jetzt vermessen.
Es ist eine Rute der AFTMA Klasse 4.

Jetz wundert mich auch nimmer warum ich nicht so klar damit kam.
Ich hatte eine 6er Rolle und Schnur drauf.
Habs halt so bekommen:thumbsdown.

Fischen konnte ich schon damit, hat aber nicht so Spass gemacht.
Danke euch beiden für die Tips.

@Lajos1
Du hast vermutlich recht.
Mit den frühen 60gern.
Ich hab ähnliche Ruten gefunden.
Im Englischen Netz.
Die hatten alle keine Bezeichnung drauf.
Alle Besitzer schrieben das so in die Beschreibung.
 
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