Die SGD Nord (Struktur- und Genehmigungsdirektion) führt Untersuchungen der Bestände durch und wertet derzeit die Ergebnisse aus. Erste Erkenntnisse stimmen positiv.
Hochwasser (Beispielbild)
Nach dem katastrophalen Hochwasser an der Ahr wurden nun die Fischbestände untersucht. Das Hochwasser führte auch zur Zerstörung von Gewerbebetrieben und Kläranlagen, was zu einer erheblichen Belastung der Gewässer beitrug und die Fischbestände und weitere aquatische Lebensformen in Mitleidenschaft zog.
Die SGD Nord verannlasste daraufhin Untersuchungen der Fischbestände an der Ahr und ihren Nebenflüssen. Alle 22 gewässertypischen Fischarten in den Gewässern sind weiterhin vorhanden und können den zum Teil massiven Verlust in einigen Populationen in den nächsten Jahren ausgleichen. An einzelnen Strecken gibt es allerdings eine Reduzierungen im Bereich von 30 bis 50 Prozent des ursprünglich vorhandenen Fischbestands.
Äschen stark betroffen
Besonders Äschen, die für Mittelgebirgsflüsse typische sind, haben in der Ahr sehr starke Verluste von bis zu 90 % erlitten. Besonders an der Ahr selbst seien die Verluste massiv. Nahe der Mündung unterhalb von Sinzig wurden insgesamt lediglich noch 57 Fische (aller Arten) auf einer Strecke von 250 Metern registriert.
Die SGD Nord möchte mit den Ermittlungen auch herausfinden, an welchen Bereichen ergänzend Besatzmaßnahmen und besondere Hegemaßnahmen sinnvoll und förderungswürdig sind. Ende Februar und Anfang März 2022 werden zum Beispiel junge Lachse in die Ahr entlassen, da der Fluss auch nach dem Hochwasser ein wichtiges Gewässer für die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses im Rheineinzugsgebiet bleibt.
Quelle: https://www.aktiplan.de/fischbestaende-an-der-ahr-erholen-sich/
Hochwasser (Beispielbild)
Nach dem katastrophalen Hochwasser an der Ahr wurden nun die Fischbestände untersucht. Das Hochwasser führte auch zur Zerstörung von Gewerbebetrieben und Kläranlagen, was zu einer erheblichen Belastung der Gewässer beitrug und die Fischbestände und weitere aquatische Lebensformen in Mitleidenschaft zog.
Die SGD Nord verannlasste daraufhin Untersuchungen der Fischbestände an der Ahr und ihren Nebenflüssen. Alle 22 gewässertypischen Fischarten in den Gewässern sind weiterhin vorhanden und können den zum Teil massiven Verlust in einigen Populationen in den nächsten Jahren ausgleichen. An einzelnen Strecken gibt es allerdings eine Reduzierungen im Bereich von 30 bis 50 Prozent des ursprünglich vorhandenen Fischbestands.
Äschen stark betroffen
Besonders Äschen, die für Mittelgebirgsflüsse typische sind, haben in der Ahr sehr starke Verluste von bis zu 90 % erlitten. Besonders an der Ahr selbst seien die Verluste massiv. Nahe der Mündung unterhalb von Sinzig wurden insgesamt lediglich noch 57 Fische (aller Arten) auf einer Strecke von 250 Metern registriert.
Die SGD Nord möchte mit den Ermittlungen auch herausfinden, an welchen Bereichen ergänzend Besatzmaßnahmen und besondere Hegemaßnahmen sinnvoll und förderungswürdig sind. Ende Februar und Anfang März 2022 werden zum Beispiel junge Lachse in die Ahr entlassen, da der Fluss auch nach dem Hochwasser ein wichtiges Gewässer für die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses im Rheineinzugsgebiet bleibt.
Quelle: https://www.aktiplan.de/fischbestaende-an-der-ahr-erholen-sich/