Feederruten, welche denn nun?

Milano

Mein bester Angelfreund
|wavey:Hallo Ihr Feederrutenspezialisten,
da ich mir eine Feederrute zulegen möchte habe ich im AB eine ganze Menge von Beiträgen zu Feederruten gelesen!
Als Fazit kann ich sagen, dass folgende Ruten von Euch immer wieder favorisiert wurden:
- Berkley Heavy Feeder Cheerwood 4,20m, 250g WG, ca. 80 €;
- Browing Syntec Feeder XXL 4,20m, 180g WG, ca. 80€;
- Balzer Magna Power Feeder XXL, 4,20m, 240g WG, ca 110€;
- Rhino DF Feeder, 4,20m, 180g WG, ca. 120€;
- Sänger Heavy Spirit, 4,20m, 160g WG, derzeit bei Askari ca. 40€.
Die Rute soll am Rhein und an der Sieg zu Einsatz kommen.

Welche ist denn nun, unabhängig von den Preisunterschieden, die "angesagte"
Feederrute und wo gibt es sie günstig zu kaufen?|kopfkrat Danke!
 
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nikmark

Denunziant
AW: Feederruten, welche denn nun?

Moin,
ich habe die Heavy Spirit und bin mehr als zufrieden !

Nikmark
 

brandungsteufel

Psycho Dad
AW: Feederruten, welche denn nun?

Moin,

ich habe die Browing Syntec Feeder XXL -3,90 -4,20m, 180g WG, ca. 80€;
ist ja eine Multifeeder.

Ausserdem die Spro Power.

Würde beide wieder kaufen. Denke du willst sie in starken Fliessgewässern einsetzen.

MFG
 
AW: Feederruten, welche denn nun?

was ist dein hausgewässer, strömung, breite?
was sind deine zielfische?

die meisten o.a. ruten eignen sich hauptsächlich für gewässer wie bspw. rhein.
 

fjordbutt

....infizierter....
AW: Feederruten, welche denn nun?

habe mir vor kurzem ne fox challenger feeder in 3,71m geholt. 3 wechselspitzen (3, 4, 5 OZ)

99 euro. bin ja sowas vonbegeistert von dieser rute!! fun fun fun beim angeln;-)
 

Milano

Mein bester Angelfreund
AW: Feederruten, welche denn nun?

|wavey:Hallo Ossi,
die Feederruten werden wie bereits erwähnt am Rhein und an der Sieg eingesetzt; beide Flüsse haben schon eine kräftige Strömung.

#dSind denn alle Feederspezialisten in Urlaub?; ich brauche noch einige kompetente Aussagen!!! Danke.#6
 

brandungsteufel

Psycho Dad
AW: Feederruten, welche denn nun?

@Milano
Was soll den ein kompetente Aussage sein? Stellst du 5 Anglern eine Frage hast du im Normalfall 6 Meinungen :)

Genau so sieht es auch bei den vorlieben an Ruten aus. Du kannst alle von die genannten an deinem Gewässer einsetzen.

In vernüftigen Angelläden kann man die Rute testen. Ansonsten hörst du eh nur subjektive Meinungen.

MFG
 
AW: Feederruten, welche denn nun?

Milano schrieb:
Sind denn alle Feederspezialisten in Urlaub?; ich brauche noch einige kompetente Aussagen!!! Danke.#6

Nunja, geil besonders kompetent klingt, mag angezweifelt werden, aber was Anderes fällt mir zu meinen Shimano Beastmaster Carpfeeder derzeit nicht ein.

Bezeichnung: BMCXHFDR
Länge:3,66
Gewicht: 364
Transportlänge 1,28
Teile 4 (inklusive Spitze)
3 Spitzen mit 3, 4, 5 unzen
Ringe 14
Material XT40 + T carbon
Wurfgewicht 150





Zu Finden ist sie hier , wenn Du dann Beastmaster Feeder auswählst.

Läßt sich seidenweich werfen - auch recht weit, wirkt absolut edel, ist für meinen GEschmack superleicht und wenn man einmal die Angst überwunden hat, die filigrane Spitze mit einem hochen WG zu werfen, macht es richtig Laune.

Leider blieb mir bisher der dicke Brocken an der Rute verwehrt, daher kann ich abgesehen von einem Mittelgroßen Aal und winzigen Kaprfen zum Drill eigentlich keine Aussage treffen, aber die Bissanzeige war in diesen Fällen echt genial.

Sie ist sauberst verarbeitet, das einzige, was etwas störend wirkt, ist der Umstand, dass die Ruten am Ende schwarz sind und ich deshalb beim Nachangeln dauernd davor renne, wenn sie auf dem Rod Pod liegen #q

Eine Endkappe am Griff hätte ich mir eigentlich auch noch gewünscht, mal sehen, ob man sowas aus Messing oder Alu selber drehen kann.

Mit der großen Spitze sind sie am Rhein trotz Strömung relativ ruhig (besonders dann, wenn man damit gerade nix fängt, grampf:( )

Selbst an der Brandung im Urlaub hab ich sie mal kurz angetestet. War zwar wegen des starken Wellengangs nicht so der Bringer, und die 3,66 Länge zu kurz, hat aber trotzdem irgendwie Gaudie gemacht und auch hier waren die Spitzen relativ ruhig, wenn man bedenkt, dass es am Atlantik war.

Bei strakem Wind geraten die Spitzen allerdings schon mal ein wenig ins Zittern, hab ich letztens festgestellt, ob das normal ist, keine Ahnung#c

Gekostet hat das Pärchen 210 Euronen. Ein vernünftiges Spitzenröhrchen ist dabei, allerdings vermisse ich die, sonst schon mal bei Shimano gesehenen Klettverbinder der Rutenteile bei dem Preissegment doch. Da wäre etwas Kulanz von Shimano angesagt bei solchen Preisen dann an solchem Kleckerkrams zu sparen. :(

Kaufen würde ich sie immer wieder. Aal-Andy hat sie gesichtet und sich auch gleich eine bestellt.

Da ich sie an Rhein und See einsetze, brauche ich sie nicht länger, da am See eine längere Rute unpraktisch wäre wegen über überhängenden Bäume.
 

BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Feederruten, welche denn nun?

Das ist genauso wie die Diskussionen im Raubfischforum, welche Spinnrute nun empfehlenswert ist und welche Länge sie haben muss.

Zunächst einmal besitzt das Feederfischen am Rhein ein ganz anderes Kaliber als in "normalen" Flüssen wie Neckar, Main, ...
Selbst im Buhnenfeld braucht man oft Futterkörbe jenseits der 100gr, die dann mit Futter gefüllt leicht das doppelte wiegen können (je nach Körbchengröße). Wenn man nicht gerade an "kurzen" Buhnen fischt, ist es bis zur Strömungskante bzw, zur 2. Rinne gleich mal eine Wurfdistanz von 45-50m.
Von daher scheiden 80% der auf dem Markt erhältlichen Feederruten aus.
Die Frage ist aber, ob man sich eine solche "Brandungsrute" antun möchte. |kopfkrat

Ich kenne viele Leute, die mit einer Shimano Multirange Heavy Feeder (z.B. aus der Technium Serie) wunderbar zurecht kommen und mit der 5oz-Spitze auch in den Rheinbuhnen eine gute Figur machen. Sicher ist damit nicht das Fischen auf/hinter der Strömungskante möglich, aber in Reichweite der Barben kommt man auf alle Fälle. Der Vorteil der Multi-Range ist, dass man die 4,20m Rute aud 3,60m verkürzen kann und somit die Feederrute auch mal im Altwasser oder an einem See mit der 0,75oz-Spitze damit als Ledger-Rute einsetzen kann. #6
Ich habe mal beim Transport eine Spitze ausversehen gekillt. Auf die Hälfte gekürzt und mit Schraubspitzenring versehen ist die verkürzete Feederrute auch ne prima Schwingspitzrute für die kalte Jahreszeit.

Ich kenne einige Leute, die solch eine Multi-Range Feederrute (~160€) haben genauso wie Feederruten aus der Browning Syntec-Serie. Kaum Probleme, selbst ein Feederanfänger kommt damit zurecht und mit einem WG von 110gr und mehr sind diese Ruten auch für die Rheinbuhnen tauglich.

Ich würde dir (aus meiner Erfarung) zu einer Multi-Range Feederrute raten. Der Einsatzbereich ist einfach größer und wenn man sich noch die fehlenden Spitzen dazu kauft, ist man relativ gut ausgestattet. Ein weiterer Vorteil der Shimano-Ruten ist, dass *alle* Feederrutenserien mit den gleichen Spitzen ausgerüstet sind und viele Händler diese auf Lager haben (weil es sich einfach lohnt). Sollte mal eine Spitze kaputt gehen, bekommt man schnell und einfach eine nach (was nicht bei allen Herstellern so ist). Wie oft schon wurden irgendwelche Spitzen "eingepasst", weil es keinen Ersatz gab.

Das soll jetzt kein Loblied auf Shimano sein, aber auf jeden Händler, der Spitzen von Sänger, Browning,... bereit hält, kommen mindestens fünf, die die Shimanos haben - speziell im Einzugsbereich des Rheines. :)
Dafür ist die Feederrute nicht ganz billig, so um die 160€.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, nicht zuletzt hängt das davon ab, wie oft man fischen geht. Ansonsten würde ich zu den Brownings raten.

BeeJay
 

BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Feederruten, welche denn nun?

Aali-Barba schrieb:
hier , wenn Du dann Beastmaster Feeder auswählst.
Die Beastmaster ist ziemlich weich (da nur XT40 Material verwendet wird) und verhält sich vor allem beim Wurf mit schweren Futterkörben wie ein Gummistock (meine Meinung).
Dann doch lieber ne Browning (wenn es diese Preisklasse sein soll).
Jeder hat eben so seine Vorlieben... :)

BeeJay

Nachtrag: Ich bringe pro Jahr etwa 10 Leuten das Feederfischen bei und habe nun schon mehreren Anfängern gleich die Technium Multi-Range Heavy Feeder als "erste Rute des Lebens" in die Hand gegeben - bisher nur gute Erfahrungen. Diese Rute ist auch für Jugendliche unter 16 Jahren sehr gut geeignet.
 
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Milano

Mein bester Angelfreund
AW: Feederruten, welche denn nun?

|wavey:Hallo Ihr Feederrutenspezialisten,
Euch allen erstmal ein Dankeschön; Eure Ausführungen finde ich schon kompetent/ aussagekräftig - oder wie immer Ihr es nennen wollt-!
Bevor ich mich entscheide, habe ich noch eine Frage zur folgenden Rute
- Daiwa Pro Extra Heavy 4,20m, 150g WG, rd. 100€.
Kennt Ihr die und was haltet Ihr davon?|kopfkrat
 

MelaS72

Active Member
AW: Feederruten, welche denn nun?

@Milano, jetzt setz ich noch einen drauf:
Ich habe die Berkley Cherrywood und bin ebenfalls super begeistert, wie die andren von ihrer Feederrute.
Hast du sie dir denn schon mal die o. g. Feederruten alle im Laden angesehen?
 
AW: Feederruten, welche denn nun?

BeeJay schrieb:
Die Beastmaster ist ziemlich weich (da nur XT40 Material verwendet wird) und verhält sich vor allem beim Wurf mit schweren Futterkörben wie ein Gummistock (meine Meinung).
Dann doch lieber ne Browning (wenn es diese Preisklasse sein soll).
Jeder hat eben so seine Vorlieben... :)

BeeJay

Nachtrag: Ich bringe pro Jahr etwa 10 Leuten das Feederfischen bei und habe nun schon mehreren Anfängern gleich die Technium Multi-Range Heavy Feeder als "erste Rute des Lebens" in die Hand gegeben - bisher nur gute Erfahrungen. Diese Rute ist auch für Jugendliche unter 16 Jahren sehr gut geeignet.

Ich bin lange zwischen der Mulirange und der jetzigen hin und her gerissen gewesen. Am Ende habe ich die jetzige genommen, weil die Multirange in etwa der Preisklasse (wäre glaube 15 Euronen pro Stück teurer gewesen) nur 120 Gramm WG hatte, die jetzige aber 150 und weil ich eben zu 80% am See stehe und dann die große Länge eh nie nutzen würde und am Rhein zuvor immer 40-80 G Spinruten verwendet hatte, die 3 Meter waren und eigentlich die 4,20 für meine Körpergröße (1,76) etwas zu unhandlich fand, zumal ich ab und an noch etwas ungelenk mit dem Tackle bin. So kam eben die Entscheidung zu der jetzigen zustande. Ich hatte zuvor mal von einem Arbeitskollegen eine 4,20-ger in der Hand gehabt und fand sie wirklich für meinen Geschmack riesig und fühlte mich mit dem Mordsprengel in der Hand wirklich nicht wohl.

Der Vergleich mit dem Gummistock ist nicht schlecht, wie sich andere verhalten, weiss ich nicht. Ich finde aber den Ablauf beim Wurf ziemlich geschmeidig, weil das alles irgendiwe butterweich abzulaufen scheint. Da ich mich noch zu den Anfängern zähle die Frage: Was spricht dagegen#c , wo liegen die Vorteile, wenns nicht so ist? #c

Von der Technium, die nur 10 Euro günstiger gewesen wäre, hatte der Händler abgeraten. Als ich fragte, wo der Unterschied sei, sagte er mir, die Beastmaster würden nicht dauernd brechen und wären 10 Euro teurer. |supergri
 

BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Feederruten, welche denn nun?

Aali-Barba schrieb:
Von der Technium, die nur 10 Euro günstiger gewesen wäre, hatte der Händler abgeraten. Als ich fragte, wo der Unterschied sei, sagte er mir, die Beastmaster würden nicht dauernd brechen und wären 10 Euro teurer. |supergri
Das ist der Punkt: die gesamte Beastmaster Serie ist vom Blank her sehr weich ausgelegt um zu verhindern dass er bricht (beim normalen Angeln *unkaputtbar*). Man könnte praktisch einen Knoten in den Blank knubeln. |supergri
Das ist zwar sehr anfängerfreundlich, weil sie grobe "Fehlbedienung" verzeiht, aber andererseits kann man so keine schnellen Ruten bauen. "Schnell" in Bezug auf Biegeverhalten beim Wurf und vor allem beim Anschlag. |kopfkrat

Die Kehrseite liegt auf der Hand, die Ruten haben ein sehr weiches Ansprechverhalten beim Anschlag, speziell die Beastmaster Spinnruten sind für das angegebene Wurfgewicht zu weich. Da hier nach einer Feederrute für den Rhein gefragt wurde: hohes Wurfgewicht und weite Würfe (60m++) mit der Beastmaster - hmmm - da gibt es definitiv bessere Lösungen. ;)

Ich muss aber sagen, dass es genug Leute gibt, die mit der Beastmaster auch zufrieden sind.
Zum Begriff "Gummistock" - nimm mal im Laden eine Beastmaster und ne Technium/Antares des gleichen Modells in die Hand, dann wirst du sofort merken, was ich meine.
Die Beratung deines Händlers war aus meiner Sicht Bull****, da es mehr darum ging, dass *er* keinen Stress mit Reklamationen hat, eben weil die Beastmaster relativ unkaputtbar ist.
Wenn du eher an Seen unterwegs bist, wäre (aus meiner Sicht) die Technium Multi Range Medium die optimale Rute deiner Wahl gewesen. ;)

BeeJay

Edit: Auf die Frage, was nun die "optimale Angelrute" sei, gibt es eben keine Antwort. Je nach Gewässer, beangelte Fischarten, Könnensstand des Anglers, Anforderungen an das "Handling" und natürlich auch dem Geldbeutel muss jeder die Wahl selbst treffen.

Wenn ich mit der Feederrute fische, habe ich 90% der Zeit die Hand an der Feederrute (auch wenn sie auf dem Dreibein liegt), bringe alle 3 Minuten einen neu gefüllten Futterkorb aus und fange auch dementsprechend. Mit einer Feedergerte Marke "Brandungsrute" hätte ich nach 2 Stunden wirklich keine Lust mehr.

Andere Angler rammen zwei Röhren-Rutenhalter senkrecht in den Boden, werfen die Rute einmal aus, stellen sie in die Faulenzer und warten bis zu einem Biss oder +/- eine (halbe) Stunde bis zum Neufüllen des Futterkorbes. Bei dieser Variante des "Feederns" ist das Gewicht der Rute zweitrangig, weil man damit nur <10% der Zeit hantiert - Hauptsache man bekommt sein Körbchen ausgeworfen. ;)

"Feedern" ist also nicht immer gleich "Feedern".

Ich habe grundsätzlich zwei Feederruten im Einsatz:
Eine Shimano Stradic Multi Range Heavy Feeder (im Prinzip der etwas leichtere Vorläufer der Antares) und eine Garbolino Super Heavy Feeder (Spezialanfertigung zum Feederfischen im Rhein 200gr WG). Der Trick bei letzterer Rute ist, dass an ihr das WG garnicht ansieht. Trotzdem leicht und kaum kopflasitg.
Speziell unter den Anhängern des Hegefischens am Rhein sieht man immer öfter Spezialanfertigungen, die es so nicht direkt zu kaufen gibt.
Rutenbauen wird eben immer mehr salonfähig. #6
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Feederruten, welche denn nun?

Aah, das erklärt es aus Sicht eines Kenners der Gerätes. Danke für die Erklärungen#6

Wie aber bereits hier erwähnt wurde, ist eine Rutenempfehlung fast immer subjektiv, gerade was ihr Händling und ihr Verhalten angeht. Sieht man bei uns beiden ja alleine schon, ich nenne es geschmeidig, Du nennst es Gummimäßig |supergri

Ich habe die Ruten am See mal mit 120 G Tellerbleien durchgezogen und muss sagen, ich bin zufrieden. Der See ist rund 100 Meter breit und man kommt locker bis rund 10 Meter vor das Gegenufer, bei erfahreneren Werfern ist sicher mehr drin. Wie du aber richtig sagst, ist bei der Rute der Vorgang des Werfens ohne irgendwelches Sträuben oder Widerstand (oder wie man es nennen will) der Rute möglich. Daher ist der Begriff Gummistock schon irgendwie geeignet, sie zu beschreiben. Es erinnert irgendwie an einen Wasserschlauch, den man durch die Luft dreht. Ich hab keine Vergleichsmöglichkeit, ob es anders besser wäre, treffen aber meine (subjektive) Aussage, dass es mir so gefällt.

Bezüglich der Bruchsicherheit sei anzumerken, dass diese Gummieigenschaft da ihre Vorteile ausspielen kann, denn ich hatte bisher schon zweimal übersehen, dass sich die Schnur an der Spitze verdreht hatte und sie hat es ohne Bruch verziehen. Insofern nutzt mir diese Eigenschaft also als Anfänger und Ungelenkter Fünfdaumenangler |supergri
 
AW: Feederruten, welche denn nun?

BeeJay schrieb:
Wenn du eher an Seen unterwegs bist, wäre (aus meiner Sicht) die Technium Multi Range Medium die optimale Rute deiner Wahl gewesen. ;)

BeeJay

Gerade deswegen und auch wegen dem niedrigeren WG bin ich halt weg von der Multirange. Die Angelplätze sind fast alle oben mit Bäumen überwachsen und längere Ruten wären da unbrauchbar. Und für die Rheinangelei war mir dann eben das WG wichtiger als die Länge, zumal ich eben mit langen Ruten meine Probleme beim Händling habe und mich da ziemlich ungeschickt anstelle, sobald ich die in der Hand halte.
 

BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Feederruten, welche denn nun?

Aali-Barba schrieb:
Die Angelplätze sind fast alle oben mit Bäumen überwachsen und längere Ruten wären da unbrauchbar.
Genau deshalb die Multirange, denn die kannst du auf 3,60m verkürzen, kannst sie aber auch in 4,20m fischen und bleibst so variabel. Es ging ja hier im Thread um eine Feederrute die universell einsetzbar ist und auch für den Rhein taugt. Viele Leute sehen es nicht ein, z.B. einen extrem schweren "Stock" für den Rhein zu kaufen, und dann noch mal eine Rute für die restlichen Gewässer.

Die 110gr WG sind auch etwas untertrieben, bis 150gr sehe ich mit der Rute kein Problem, solange die Wurfdistanz unter 50m bleibt. Da kommt es aber auch auf Wurftechnik an, Kraft braucht man nur in der Muckibude. |supergri

BeeJay
 
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Adrian*

Faulenzer
AW: Feederruten, welche denn nun?

Guck dir doch mal die Shimano ruten an, z.B Beastmaster oder Hyperloop Feeder...???
Von der Cherrywood würde ich abraten, vom WG her top aber dat ist ein Baumstamm...
Von deinen oben genanten ruten würde ich mir die Browning holen...
Ich find für den Rhein braucht man eine 3,90m lange, relative steifen rute, mit mindestens 150g wg und einer spitze von nicht mehr als 2 1/2 OZ....
Ich werd mir jetzt Bald auch wieder ne Feederrute holen, warscheinlich die Shimano Hyperloop in 3,90m, 0-150g wg für 72,95....
 

BeeJay

Kunstköderartillerist
AW: Feederruten, welche denn nun?

Die Hyperloop ist aber auch vom Verhalten her etwa so wie die Beastmaster, nur so als Tipp.

Wenn du die Kröten übrig hast, nimm lieber die Technium (egal ob Multi Range oder nicht). Vielleicht kannst du sie ja mal bei jemandem testen.

Ich kenne mittlerweile genug Leute, die mit Beastmaster/Hyperloop (oder früher Powerloop) angefangen haben und nach einer Saison gleich auf eine Browning oder eine höherwertige Shimano umgestiegen sind. ;)
Das muss aber jeder selbst wissen, es hängt schließlich auch von den eigenen Umständen ab - siehe mein Posting oben. :g
Ich für meinen Teil finde solche weichern Ruten nicht wirklich toll. Viele der Jugendlichen, die ich betreue kommen mit solchen Ruten an (der Kostenfaktor eben), meine Erfahrungen mit diesen Ruten sind daher mittlerweile ziemlich umfangreich (obwohl ich selbst keine einzige davon besitze). |supergri

BeeJay
 
AW: Feederruten, welche denn nun?

Milano schrieb:
|wavey:Hallo Ossi,
die Feederruten werden wie bereits erwähnt am Rhein und an der Sieg eingesetzt; beide Flüsse haben schon eine kräftige Strömung.

#dSind denn alle Feederspezialisten in Urlaub?; ich brauche noch einige kompetente Aussagen!!! Danke.#6

hallo Milano!

ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß eine feederrute gleichfalls für sieg und rhein passt. die sieg mag zwar schnell fliessen, ist jedoch sicherlich viel flacher als der rhein. demzufolge ist der strömungsandruck auf die schnur nur ein bruchteil dessen. aus diesem grund wäre für mich für die sieg eine rute von ca 3,60m o.k. diverse spitzen sind ohnehin usus, davon vieleicht sogar eine glasspitze. aktion heavy sollte genügen.
für den rhein, wo es über kiesgrund nötig sein kann auch mal 200g aufzulegen und der strömungsandruck auf die schnur dann recht gewaltig ist, ist durchaus eine extraheavy oder power-feeder angebracht. die rutenlänge sollte durchaus 3,90 oder 4,20 betragen. ab 4,50 werden derartige ruten meist unangenehm handelbar. (bezeichnung von hersteller zu hersteller verschieden. die dabei mitgelieferten spitzen hätten bspw. für die sieg nur ungenügende bissanzeige. außerdem müsstest du den anschlag dosieren, daß ein kleiner fisch nicht als baumschmuck für weihnachten endet.
wichtig bei der kaufentscheidung ist auch die transportlänge und die teilung der rute (paarig oder nicht) gleichlange teilung erleichtert den transport bei montierten ruten. vernünftige ruten liegen zwischen 60 und 150€, wobei es aus gründen von sortimentswechsel schnäppchen gibt.
 
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