AW: Feedern auf Weißfische
keine ursache, gern geschehen. ich schrieb ja schon mal, das mir deine methoden zu aktiv sind. aber um meine tochter neben dem posenangeln an das angeln am see heranzuführen taugen sie besser als das grundangeln an der saale mit tauwurm, weil sie erfolgversprechender sind. ihre erste fette rotfeder hat sie im urlaub mit der stippe gefangen. nun erschlägt sie gerade der schulalltag der ersten klasse. aber das bekomme ich schon hin. sie wäre nicht die erste...
Meine Angelei ist tatsächlich sehr englisch und recht aktiv, mehr Frequenz, weniger auf Größe zentriert. Das lange Sitzen ohne Aktion ist mir oftmals zu Öde, deswegen sieht man den Method Feeder bei mir auch recht selten.
Stippen/Posenangeln betreibe ich im Allgemeinen auch recht oft, weil es einfach in der Flexibilität und Variabilität nicht zu übertreffen ist, über kurz oder lang aber sehr anstrengend. Stippen ist für Kinder einfach "Bombe". Die Frequenz, der doch recht tolle Drill dank recht kurzer Schnur und direktem Kontakt sind Reizvoll.
Kinder sind da auch einfach befreiter, umso länger man etwas macht, desto eher fällt man auch in Muster. Die Generation I-Phone lernt aber recht schnell, hatte nen kleinen Jungen auf meine Box zum Feedern gelassen, Hut ab! Der würde die Methode innerhalb einer Woche blind beherrschen. Aufnahmefähig wie ein Schwamm!