Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Pilkman

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Hallo!

Carpfighter hatte die Idee, die Reihe der Erfahrungsberichte-Threads auch auf unsere Wetterschütze am Wasser auszudehnen... ich finde die Idee sehr gut und mache deshalb einfach mal den Anfang! #h

Ich persönlich kann nur zum Chub Oval Extra (Schirm mit Seitenteilen) mit dem entsprechenden Overwrap etwas sagen, meinen Erfahrungsbericht stelle ich noch ein. Das Nash Hurricane Special, was ich mal hatte, ist leider in der Form bzw. Qualität nicht mehr erhältlich.

Also, auf geht´s Leute... tragt mit Euren ausführlichen und möglichst bebilderten Berichten dazu bei, dass man sich als Interessierter eine erste grobe Meinung bilden kann. #h
 

Pilkman

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Chub Oval Extra mit Overwrap

Das Chub Oval Extra ist wie der Name schon andeutet ein Schirm mit Seitenteilen, wodurch der komplette hintere Teil und die Seiten mit ein paar Heringen gegen Wind und Regen geschützt werden können. Für mich ist der Oval Extra ein idealer Wetterschutz bei meinen überwiegend praktizierten Overnightern, da schnell und unkompliziert aufgebaut, stabil bei Wind und Wetter, selbst bei Regen mit etwas Vorüberlegung bei der Wahl des Standortes in den meisten Fällen ausreichend.

Zum Lieferumfang gehören der Schirm, eine relativ passgenaue und über Klettpartien fixierbare Bodenplane (Baumarkt-Gewebeplane von der Qualität her), zwei Swivel Storm Caps an den Streben und kurze 26“ Stormpoles von Chub, die dem Schirm eine gewisse Grundstabilität geben und in den Seitenflügeln verlaufen. Mitgeliefert werden noch die richtig guten soliden Chub-Heringe, keine mistigen Drahtbügel, die gleich beim ersten Mal den Geist aufgeben. Das Ganze wird in einer gut verarbeiteten und durchaus brauchbaren Tasche verpackt, die an einer Seite über eine Kordel geöffnet und verschlossen werden kann.

Das Aufstellen des Schirms ist erst etwas ungewohnt, geht dann aber schnell und einfach von der Hand. Es wird nämlich keine Hilfsstange geliefert, mit der man den Schirm aufspannen kann, das muss so klappen. Dazu schraubt man die Arretierung aus dem zentralen Steg, spannt den Schirm auf und schraubt die Arretierung wieder in den Steg ein. Etwas auf die Finger achten, dann klemmt man sich auch nichts. ;)

Das Obermaterial des Schirm besteht aus relativ dickem und festem 6oz-Stoff, mit der Wasserdichtigkeit hatte ich bisher noch absolut keine Probleme, auch nicht dort, wo die Endkappe des Schirms sitzt. Und das, obwohl ich den Schirm zu 95% solo ohne Überwurf nutze. Die Farbe des Obermaterials ist ein sehr angenehmes Grün, nicht zu grell und nicht zu dunkel – der Schirm paßt sich hervorragend der Natur an. Die Rippen und der Aufstellmechanismus sind ebenfalls grün lackiert, trotzdem etwas rostempfindlich. Das stört aber bei etwas Pflege nicht und kann vernachlässigt werden. Die Enden der Rippen sitzen in sehr gut verarbeiteten und verstärkten Taschen, das dürfte sehr lange halten. #6 Das Gewicht des Schirms macht sich aber beim Tragen doch ziemlich bemerkbar, ein Nash Nomad Schirm ist dagegen ein Fliegengewicht... solides Material wiegt halt.

Das Platzangebot ist völlig ausreichend für einen Angler, ´ne Spielhöhle ist natürlich was anderes. ;) Wie gesagt, wählt man den Aufstellort etwas nach dem Wetter und der Windrichtung aus, haben eine große 6-Bein-Liege, ein Carrall und anderes Kleingepäck, drei Selectfutterale mit Basisteil einen trockenen Platz. Wegen dem innenliegenden Schirmmechanismus ist es von Vorteil, wenn das Bedchair nicht zu hochbeinig ist, ansonsten kommt man beim Liegen bzw. Aufstehen gegen den zentralen Steg mit den Rippen – mit meiner Stealth-Kopie hab ich keine Probleme.

Generell ist es empfehlenswert, zwei zusätzliche Swivel Stormcaps an den mittleren vorderen Rippen anzubringen. Dann kann man den Schirm mit einer oder zwei 48“ Stormpoles nämlich zusätzlich abstützen und den Aufbau richtig stabil gestalten. Selbst bei stärkerem Sturm hatte ich so noch keine Probleme

Wird das Wetter richtig mistig und ist man länger an einem Platz dann kann man das optional erhältliche Overwrap von Chub drüberziehen. Dieses Overwrap ist auch aus dickem 6oz Material, hat aber lediglich eine zentrale Tür. In diese Tür kann man entweder Klarsichtfolie oder Moskitonetz per Klett einzippen, dunkel wird´s, wenn man noch die Zeltplane davor macht. Ansonsten bleibt die hoch geclippt. Das Overwrap wird in einer Tragetasche geliefert, die etwas klein ausfällt. Verarbeitung des Overwraps ohne Makel in dieser Preisklasse. Wird das Overwrap eingesetzt, empfiehlt es sich dringend, zusätzlich die langen (nicht mitgelieferten) Stormpoles an den erwähnten zusätzlichen Storm Caps einzusetzen, der Aufbau gewinnt dadurch sehr an Stabilität. Ansonsten zieht das Overwrap den Schirm doch recht stark nach unten.

Ehrlich gesagt würde ich das nächste Mal einen Schirm mit Infill-Panel wie das Chub Reflex Brolly System bevorzugen. So ein Infill-Panel ist schneller ein- und ausgezippt als ein Overwrap verhältnismäßig passgenau über den Schirm geschmissen und mit Heringen verankert. Besonders spaßig ist das bei windigem Wetter, wenn man keine helfende Person dabei hat. Die Auswirkungen des Overwraps auf die Kondenswasserbildung sind beim Schirm eh recht minimal, da die Außenhaut ja auf dem Schirm aufliegt und keine isolierende Luftschicht bilden kann.

Trotzdem, das Chub Oval Extra bekommt eine klare Empfehlung von mir, auf der Skala von 1 (Mist) bis 10 (Top) gebe ich dem Schirm glatte 9 Punkte.

Preislage des Chub Oval Extra:
Je nach Angebot zwischen 140 und 190 Euro

Preislage des Chub Oval Overwraps:
Je nach Angebot zwischen 100 und 140 Euro.

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

@Pilkman

Hy Du!
Ich habe mal ne Frage zu dem Klettband welches an der forderen Seite auf dem Schirm angebracht ist. Wozu soll das Ding gut sein. Zum feststellen der Angel beim montieren???

Ich habe den quasi Baugleichen Schirm von der Watersportcentrale (TNT-Traveler) Bin mit dem Teil auch sehr zufrieden. Ist halt etwas günstiger. Die Nähte sind super versiegelt und habe auch noch keinen Wassereinbruch gehabt. Die Heringe sind Schrott. Dazu geliefert werden auch 2 Sormpoles und ne Bodenplane die mit Klett und Plastikverschlüsse befestigt werden kann. Über den Überwurf kann ich noch keine Infos geben, der wird erst noch angeschafft.
Wenn jemand weis, ob man die Tür auch umbauen kann(Mückennetz/Klarsichtfolie) dann schreibt mal. Auf den Bildern bei der Watersportcentrale kann man das leider nicht erkennen, und dazu geschrieben haben die auch nichts.
 

Pilkman

Active Member
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Hallo Rudi,

ich glaube, dass das Cyclone Shelter auch so ein superschnell aufstellbarer Wetterschutz im Stil des Hagor Sports Speed Erection Tent oder des Pelzer Fastup Shelters ist. Sprich halbwegs entfalten, Schnur ziehen, fixieren und gut.

Ein Kumpel hat das von mir als zweites erwähnte Pelzer Fastup Shelter und ist grundsätzlich zufrieden, nur ist das Teil aufgrund des flexiblen Gestänges recht windempfindlich. Bei starkem Wind kann es passieren, dass Dir auf der Liege der Zeltstoff vom Pelzer ins Gesicht gedrückt wird. Vorteil ist wiederrum, dass das sehr robust ist... ich bin bereits einmal versehentlich auf sein Zelt gestolpert und da ist nichts passiert... ich bin aufgestanden und das Zelt war ohne Schäden augenblicklich wieder in Form.

Wie gesagt, ich glaube das Cyclone Shelter ist im gleichen Stil, hmm? #h

@ Mod

Pilkman schrieb:
Hallo,

kann einer von den Mods diesen Thread auch wieder oben anpinnen, damit er nicht untergeht?

Und von Zeit zu Zeit unser Offtopic-Gelaber löschen...

;) #h
 

FoolishFarmer

... mag Fisch!
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

JRC 2men
Früher "Sti Rapid Erection" heute als "Twin Skin" bezeichnet.


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Der Überwurf fehlt auf dem Bild, aber die Fliegengitter sind eh das worauf es ankommt!


Dann will ich hier mal bisl beitragen:
nachdem ich mich als Jugendlicher jahrelang auch mit nem Schirm und ner Plane drüber begnügt habe (damals war man ja noch hart - und bettelarm) |supergri , mich dann 1 Jahr lang mit nem Billigshelter rumgeärgert habe (Nähte erst undicht dann gerissen, Heringe fürn Arsch und Strumfest war das Teil auch nicht) hab ich mir dann 2004 das schicke (damals recht neue) JRC Zelt in der 2-man Version (hab halt selbst 2-Zentner Lebendgewicht und noch nen Hund) gegönnt.
Meine Erwartungen waren groß - und sind alle voll erfüllt worden! :m :m :m

Apropos groß:
Das Zelt ist zwar geräumig, jedoch keinesfalls zu groß für einen alleine. Die Liege, den Table und daneben noch den Stuhl krieg ich dort gut rein - der Hund hat bei zusammengeklapptem Stuhl ebenfalls ausreichend Platz. Hinter der Liege ist ausreichend Stauraum für Rutentaschen, Rucksack, Kühlbox, Heizung und sonstiges Zeugs. Von der Höhe her ausreichend zum umziehen im gebückten Stand.
Das Bild zeigt den Innenraum, wobei die Kamera auf einem Stativ in selbigem stand und die Tür geschlossen war.

%20JRC-Sti-2men3.jpg


Verlaufen (wie im z.B. Scout II der Wassersportcentrale) wird man sich jedoch nicht - für zwei Liegen (und entsprechend 2 Mann) ist es dann doch wieder etwas eng. Beide Liegen neigen dazu an der Zeltinnenwand anzustoßen, Platz für Tackle ist kaum noch und auch beim nächtlichen Biss sollte man sich absprechen, wer zuerst aufsteht! ;)

%20JRC-Sti-2men2.jpg


Ich würde es daher als 1,5-man-Zelt bezeichnen! ;)

Der Aufbau des Zeltes ist denkbar einfach - und selbst für Leute mit 2 Linken Händen in nur wenigen Minuten durchführbar. Das klassische Pramhaubensystem hat sich eben bewährt: Zelt auslegen, Stangen ineinander stecken, 2 Heringe in die Seitenösen stecken und von hinten nach vorne ziehen, Mittelstange durchschieben (jaja - nix Boardferkel, erklär das mal anders!) und schon steht das Teil von ganz alleine. Sehr praktisch wenn man jetzt nachträgliche Standpunktkorrekturen durchführen muss: die beiden Heringe nochmal lösen, Zelt ausrichten - fertig! Die restlichen Heringe sowie der Überwurf sind dann in 1-2 Minuten erledigt.

Bezüglich Material und Verarbeitung kann ich nur sagen traumhaft - bestes, auch nach tagelangem Dauerregen wasserdichtes Material, Nähte sauber verarbeitet, reißfest und vor allem DICHT, variable Eingangsgestaltung (Fliegengitter, Klarsichtplastik, dunkel - schmaler Mitteleingang oder auch halboffen wie ein Shelter), stabile Ösen für die Heringe und eine richtig dicke, fast gummiartige Bodenplane die sich mittels Klettverschluß einlegen lässt (oder eben auch nicht). Die Klettverschlüsse sind wider Erwarten auch nach häufigem Gebrauch in allen Wetterlagen und Bodenverhältnissen noch hervorragend zu verwenden (auch hier gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede).
Im Lieferumfang befinden sich alle Eingangsvarianten, Bodenplane und Überwurf, sowie eine Tasche mit 16 super-Heringen (nicht so billig Teile, sondern die guten). Zudem eine Transporttasche in die das Zelt sehr bequem zu verstauen ist.

Belüftung - für mich das entscheidene Kriterium für den Kauf des JRC Models:
Wer einmal einen Abend zu dritt bei Dauerregen nach dem Verzehr einer Runde Döner in einem Zelt verbracht hat (am besten noch mit nem raucher dabei), weiß wie wichtig eine gute Belüftung ist...:v
Dank der riesigen Fliegengitter im Dach (10cm dadrüber ist ja dann noch ein Überwurf - reinregnen tut´s also nicht!!!) hat man eine nahezu perfekte Belüftung. Meine anfängliche Sorge es könnte im Herbst/ Winter etwas kühl werden, hat sich nicht erfüllt - die Ventilation sorgt tatsächlich nur für frische Luft, das Zelt kühlt nicht aus! :m
Kondenswasser bildet sich im ürbigen auch nicht mehr, sondern entweicht einfach durch die Lüftungsgitter. Sehr praktisch wenn man keinen wasserdichten Schlafsack hat! ;)

Wie angesprochen hält das Zelt auch bei tagelangem Regen dicht, Wind oder Sturm machen ebenfalls nix aus und feucht wird´s innen auch nicht - (fast) egal was man so "treibt". :)


Ich kann jedem nur empfehlen dieses Zelt zu kaufen (Nein, ich habe nichts davon hier Werbung zu machen). Wenn man so wie ich keine halben Sachen machen will ist dieses Zelt genau richtig!
Ich habe den kauf (260,- Euro) bisher nicht eine Sekunde bereut! :m


EDIT (1,5 Jahre später): Ich würde mir das Zelt auch aus heutiger Sicht, sofort nochmal kaufen! :m
 
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Drillmaschine

Blinkerwäscher
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

... nun endlich meine Stellungnahme zu dem JRC STI Rapid Erection 2Skin 1Man.

Gekauft habe ich es im Mai bei AM Tackle für 199,00 €. Es handelt sich um die 1-Mann Version (240 cm tief, 272 cm breit, 130 cm hoch). Es werden sämtliche Teile mitgeliefert, darunter auch Heringe ;).

Der Aufbau ist nicht schwer und in wenigen Minuten je nach Untergrund vollbracht. Die Aluminiumstangen müssen einfach zusammengesteckt werden. Dabei ist es wichtig dass an den Seiten je ein Erdnagel im Boden ist, um Stabilität zu erreichen. Anschließend eine Faltstange einziehen, einen Gurt einhaken und das Zelt steht. Eine dicke Bodenplane kann man auch noch einlegen. Der Abbau hat mich etwas verärgert, da sich die Stangen nur mit größtem Kraftaufwand auseinander ziehen liessen :r:r. Ich habe sie nun etwas geschmiert, damit die Sache einfacher ist.

Da das befischte Gewässer sehr von Mücken bevölkert ist, ist dieses Zelt eine gute Wahl gewesen. Man kann die Vorderfront in unzähligen Varianten gestalten, so dass man zwar noch luftig, aber mückenfrei sitzen kann. Die zweite Haut, der Überzug, lässt sich auch einfach zur Hälfte abziehen. Sehr praktisch. Dadurch wirds hell, freundlich und luftig. In der warmen Jahreszeit sehr angenehm.

Das Platzangebot ist ok. Kleiner sollte es aber nicht sein. Mein Cocoon Bedchair stößt ganz knapp an die Seiten. Hinter der Liege hat man aber noch genügend Platz für Utensilien. Angler, die sehr viel mitnehmen oder sehr lange fischen wollen, sollten sich überlegen, ob die 2 Man Version nicht besser wäre.

Zu der Regen- und Sturmtauglichkeit kann ich noch nix sagen. Habe aber vollstes Vertrauen;) in das Zelt. Verarbeitungsmängel habe ich nicht gefunden.

Nachteilig ist, dass das Zelt beim Transport relativ schwer ist und die Transporttasche zu klein. Ich habe jetzt alles in einem oliven Seesack untergebracht.
 

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megamokke

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Hallo liebe Anglerkollegen,
dieser Threat hat mir sehr bei meiner Kaufentscheidung eines neuen Bivy's geholfen, deshalb möchte ich hier auch kurz diesen Text als eine kleine Hilfe zurückgeben!
Habe mich nach reiflicher Überlegung für das B.Richi "The Wall" HighTop 1,5 man entschieden, weil ich Wert auf Bequemlichkeit (hohe Türe) und viel Platz (ohne lästige Spriegel wie bei Brollysystemen) lege.
Dieses Zelt ist im Moment beim Angel-Guru als "Neueröffungsangebot" für 160€ + Versand(5€) zu haben.Es wird komplett mit den dicken sogenanten "Extrem T-Pegs", dem Framesupport und den 2 vorderen Sturmstangen geliefert.
Der Aufbau erweist sich als ziemlich einfach auch nur mit 2 Händen. Ich hatte das Bivy "als Phramzeltjungfrau" in ca.15 Min. aufgestellt, geübte schaffen das wohl in vieleicht 5 Min.!
Über Phramzelte und ihre Vorzüge im allgemeinen will ich mich hier nicht weiter auslassen, sondern euch die Bilder vom ersten Aufbau zeigen. Diese 45 Bilder zeigen so ziemlich jedes Detail des Bivy's, denn Fotos von diesem Bivy sind doch noch ziemlich selten!
Bei Fragen zum Aufbau oder Ausstattung bitte diesen Threat benutzen!
Diesesr Post soll keine Kaufempfehlung, sondern lediglich eine Grundlage zur Kaufentscheidung sein!

Mein Fazit:
Alles in allem ein Superschnäppchen, bin froh, mich so entschieden zu haben!
In der ersten Oktoberwoche muss "es" sich am Wasser bewähren!

mokke
 

Knispel

In der Alters - Ruhephase
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Ich hab den Pelzer Oval Umbrella Shelter, das 2006er Modell . Total identisch mit Pilkman sein Chup. Tolle Verarbeitung . Einzige was mich stört, der Schirm hat wie gesagt keine Stange, wenn ich ihn nun öffne fehlt mir eine Einraststellung wie bei einem normalen Schrirm. Gesichert wird ebenfalls mit einer Arretierungsschraube im Steg, diese muss mit einer Hand eingeschraubt werden, während die andere Hand versucht den Schirm gespannt offen zuhalten. Das ist etwas fummelig.
Lieferumfang :
Tasche Art Seesack. Schirm, Mit Reisverschluss einzippbare Vorderfront, mit Klettband einzippbarer Boden, 2 kurze ( Seiten ) und 2 lange ( Vorne ) Bankstiks mit Erdgewinde, 4 angebrachte Swivel Storm Caps, 16 Pelzer - Heringe. Habe 210 Euro gezahlt.
 
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Pilkman

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

... total identisch mit Pilkman sein Chup. ...

Hi,

nee, leider nicht. Mein Oval Extra ist ein reiner Ovalschirm OHNE Infill-Panel. Das entsprechende Modell wäre bei Chub dann eher das Reflex Brolly System.

Ich würde bei einem Neukauf jetzt auch das Infill-Panel statt einem Overwrap bevorzugen, ist doch wesentlich einfacher zu handeln und sorgt auch für eine mückenfreie und windgeschützte Zone.
 

Pilkman

Active Member
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Hi,

ich hol den Thread mal wieder nach oben - vielleicht kann er ja nun wirklich mal oben angepint werden, hmm? ;) #h

Starbaits Specialist Brolly Plus

Ich habe mir vor einiger Zeit das o.a. Schirmzelt gekauft und wollte kurz meine Erfahrungen aus der bisherigen Nutzung wiedergeben.

Im Lieferumfang ist das komplette Zubehör enthalten: Ein wirklich schwerer und solider Boden, den ich allerdings noch nicht beim Angeln verwendet habe, solide T-Pegs, also Heringe mit Gewinde und Knauf, für die Tür wahlweise Moskito- oder Klarbefensterung, eine Tragetasche, je zwei kurze und zwei lange Stormpoles für den Aufbau. Preislich liegt das Paket bei 249 Euronen.

Das Platzangebot ist sehr gut, die Fenster im Infill-Panel fallen im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten auch sehr groß aus und sind nicht nur diese kleinen Dreiecksluken mit Rollo. Wird ohne Infill-Panel aufgebaut, fällt der geschützte Bereich ebenfalls wesentlich größer im Vergleich zu anderen Brollies aus, da die vorderen beiden Streben verlängert wurden, das evtl. eingezippte Infill-Panel liegt dann wie hinter einem Vordach geschützt.

Zur Verarbeitung: Grundsätzlich okay z.B. mit sehr soliden Reissverschlüssen und dickem 6oz-Stoff, stundenlanger Starkregen brachte aber einige Schwachstellen ans Licht. Denn einige Nähte im Bereich des Infill-Panels sind wohl nicht so solide vertapet, wie man sich das wünscht. Resultat: Hier hat es etwas Wasser hereingedrückt, was dann langsam bis zur Tropfengröße angewachsen und in den Innenraum geplöddert ist. Da ich mit dem Schirmzelt grundsätzlich sehr zufrieden bin, habe ich mir bei Globetrotter.de eine Tube SEAM-GRIP bestellt, das ist der ultimate Nahtdichter für alle Zelte mit PU-Beschichtung. Mit diesen 30ml habe ich dann alle fraglichen Nähte im Frontbereich und rein prophylaktisch den mittigen Schirmknuppel von außen imprägniert, das dürfte jetzt ewig halten. :q

Wenn das Infill-Panel eingezippt und die Rollos geschlossen sind, hat man wie üblich Kondenswasserbildung im Zelt. Hält sich aber in erträglichen Grenzen. Bleiben die Rollos oben, ist die Kondenswasserbildung aufgrund der Moskitobefensterung mindestens in den Seiten wesentlich geringer und äußert sich maximal als feuchter Film auf der Schirminnenseite.

Zuletzt noch ein zwei Bilder... #6
 

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Fox Eco-1 Easy Dome

...da mir in keiner foren jemand was zu diese´m bivvy sagen konnte, hab ich es jetzt einfach mal bestellt!! (man hat ja 2 wochen widerrufsrecht, falls es einem nicht zusagt!!)

ich hatte das teil noch nicht in gebrauch, allerdings schon im garten komplett aufgebaut!!

1. superschneller aufbau, ein paar mal klick-klick und schon sind alle stangen verbunden, nichts muss in den stoff reingeschobene werden und dann dome steht in einer halben minute #6

2. mitgelieferte häringe in den boden und schon kann nichts mehr passieren!

3, in schönen sommernächten bleibt das bivvy so stehen und man kann die nacht genießen!! sollte es regnet, wird das mitgelieferte overwrap einfach per klett-verschluss an der vorseite befestigt und nach hinten rübergezogen (auch superschnell erledigt!!)

4. sollte es ganz nass sein, kommt die ebenfalls mitgelieferte bodenplane zum einsatz (auch einclipbar) #6

fazit: für den preis von 135 euro (angebot von wilkerling)
ist das dome sicherlich eine gute sache, grade für jüngere hunter, die den geldbeutel nach nicht so voll haben!!

genug platz für eine liege und eniges an tackle ist auch vorhaben! #6

weitere berichte und bilder folgen nach dem ersten praxis test ;)
 
F

fisheye_67

Guest
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

ich nutze seit dieser saison den pelzer oval umbrella und bin eigentlich recht zufrieden damit.

mit der serienmässigen front hat der umbrella trotz der fensteröffnungen extreme neigungen zur tropfsteinhöhle ... |rolleyes ganz ohne front oder hochgerollte tür funxt aber wegen der momentanen mückenplage auch nicht...|kopfkrat

hat schon jemand erfahrungen, ob sich die kondenswasserbildung durch die von pelzer angebotene mosquito front verringern lässt?
 

Piere

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Zu Trakker Armo II:
Ich selber habe das Aqua MKII 2-Mann. Trakker und Aqua sind identisch.
Das Material dürfte mit das beste sein, dass in diesem Bereich verarbeitet wird.
Du kannst das Teil mit und ohne Überwurf stellen. Ich selber stelle es mit Überwurf. Kondenswasser gleich Null (habe aber bei
tieferen Tempereaturen eine Thermix an). Boden ist herausnehmbar (bei mir immer drin).
Du solltest Dir überlegen, ob Du nicht das 2-Mann nimmst. Ich habe auch noch ein Trakker Armo 1. Mir was es auf Dauer zu klein (vor allem zu niedrig). Überlege Dir gut, ob Du Dich nicht für die 2 Mann Version entscheiden willst.
Fazit: Wenn Du das Geld für ein Trakker ausgeben willst, hast Du Top Material.
Ich habe übrigens mein Aqua bei Henk Martens in Holland bestellt. Ich habe komplett mit den Spannstangen 840 Euro gelöhnt.
 
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Piere

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

@zrako:q
Preis ist gewaltig. Das weiß man aber vor dem Kauf.

Die Starbaits Serie ist übrigens wirklich auch von hervorragender
Qualität und und auch ca. 350 Euro billiger.
Habe auch noch ein Specialist Duo von Starbaits. Wird benutzt, wenn mein Angelpartner und ich (65 und 55 Jahre) für mehrere Tage losziehen.
Da sehen wir beim Verlassen des Zeltes nicht so kreuzlahm aus, wie bei den flachen Zelten, da fast Stehhöhe.
Ist auch saubequem beim Kleidungswechsel.
 

gladiac67

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Hallo hier ein paar Bilder von der vermeintlich guten Qualität der Trakker Bivvies.
Nach dem ich nun das Pech hatte das nach meinem Kauf der Vertrieb von der Firma Ehmann zu der Firma Korda wechselte will ich euch gerne meine Irrfahrt durch den Support von Trakker erzählen.
Am 01.09.2006 erwarb ich das Pioneer beim Händler meiner Wahl. Bei einem Längeren Regen stellte ich fest das Zwei Nähte an der Front Undicht waren. Ich mich also bei meinem Händler gemeldet und den Sachverhalt erklärt. Dieser setzte sich mit dem neuen Vertrieb Korda in Verbindung wonach das Zelt dann ca. 6 Wochen nach England unterwegs war.
Beim ersten Aufbau war klar das dieses Zelt falsch repariert worden ist. Sämtliche Nähte waren neu getapet nur nicht die undichten. Nun ich wieder meinen Händler angerufen und per E-mail Bilder zugesandt. Das Zelt wurde in diesem Fall direkt getauscht. Es kam wie es kommen mußte Zelt am Wasser aufgebaut so weit alles in Ordnung am nächstem Morgen scheint die Sonne in das Zelt und ich denke ich gucke nicht richtig. Den Fehler kann man schlecht beschreiben deshalb im Anhang die Fotos. Also wieder beim Händler angerufen E-Mails geschrieben und direkt wieder ein neues Zelt bekommen (Fotos Zelt Nummer 4 und 5) auch dieses Zelt ist nicht in Ordnung wie man dort sehen kann. Ich habe sowohl E-Mails an einen Herrn Dave Mills bei Trakker als auch an eine Herrn Keulen bei Korda geschrieben worauf ich dann Antworten bekam wir sind geschockt das darf bei einem Trakker Produkt nicht passieren. Der neue Vertrieb Korda sagt mittlerweile zu meinem Händler das er von seiner Seite aus alles getan hätte was möglich wäre und auch ein Tausch gegen ein anderes Bivvie nicht in Frage kommt. Fazit ist das ich hier nun mit Zwei defekten Trakker Pioneer sitze und mir wohl nichts anderes übrig bleibt wie das Zelt zu Wandeln.

Man muß das alles vor dem Hintergrund des Preises sehen und da muß ein Trakker Bivvie einfach auch in der Qualität und Support Top sein.
Gruß
Ulrich Hörster
 

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toxpack

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

hi zusammen,

für den frühling - spätsommer hab ich das ultimate tarantula. ist echt ein klasse teil für ein wochenende oder eben für den sommer wenn man kein kondenswasser erwartet.

für längere sessions (ab 3-4 nächte) und für den herbst und winter hab ich mir das jrc sti 2 man twin skin gegönnt.
das ist auch ein klasse teil in dem man es auch mal 10 nächte aushalten kann...


mfg rainer
 

jkc

Well-Known Member
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Jo! Ich habe auch das Ultimate Tarantula und kann nur sagen ASTREIN!! Nur mit dem Kondenswasser: Kann schon mal vorkommen, dass Du morgens nen satten Tropfen auf die Backe bekommst. Leider gibt es aber keinen Überwurf, aber ansonsten sind die Variationsmöglichkeiten spitze! Ach so, mit 1,8m Transportlänge und ca. 14 kg aber nicht ganz einfach zu transportieren!
 

Ralle 24

User
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Leute seid mir nicht böse, aber ich hab wieder ein paar Beiträge verschoben.

Ich möchte nochmals darauf aufmerksam machen, dass hier nur reine Erfahrungsberichte gepostet werden. Es dient dazu, dem Interessierten einen schnellen und einfachen Überblick zu gestatten. Diskussionen oder Fragen dazu postet bitte im Karpfenforum.

Es ist nicht immer einfach zu entscheiden, ab wann ein Beitrag hier gehaltvoll ist und wann nicht. Einfache Hinweise wie
:" Das XYZ ist ein tolles Teil, hab ich für XX€ gekauft " ist ein bisschen dünn. Etwas mehr Info sollte schon sein. Ergänzungen zu den Berichten lasse ich auch stehen, sofern sie neue Informationen enthalten.

Gruß
Ralf
 

j4ni

Active Member
AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Fox EasyDome Eco 1


Ausstattung: Das Zelt kommt mit einer herausnehmbaren Bodenplane, einem Überwurf, Häringen und natürlich dem eigentlichen „Dome“ in einer geräumigen länglichen Transporttasche. Die Häringe sind OK, also nicht zu dünn, ich habe sie aber mit „vernüftigen“ Bivipegs von [hier beliebige Marke einfügen] ausgetauscht.


Erster Eindruck: Es passt alles sehr gut in die Transporttasche und es ist noch einiges an Platz über! Also kein lästiges quetschen beim Einpacken, erster Pluspunkt, noch bevor ich das Zelt aus der Tasche habe, und es ist leicht. Als der Postmann mir das Paket in die Hand drückte dachte ich erst: 'Blöd, sind die Boilies wohl nicht mit gekommen...', aber Pustekuchen, Boilies und Zelt sind im Paket.


Aufbau: Das Dome kommt im (anscheinend) so genannten EasyDomeStyle daher, ist also quasi ein schnell aufgebautes Igluzelt ohne Boden (vergib mir oh Marketinggott). Wenn man das Prinzip erstmal verstanden hat muss man nur an der einen Stange ziehen und Plopp das Zelt steht...naja nicht ganz man muss die Verbindungen noch per Hand einrasten lassen und ein wenig mit der vorderen Stange kämpfen, läßt sich aber unter Wohnzimmerbedingungen und wenn man weiß wo man ziehen muss in ca 2 Minuten bewältigen!
Es fällt auf, dass die Zelthaut relativ Dünn daher kommt, mein erster Eindruck hier war: “Oh Godogott dad wird man wad kalt...“
Wenn man dann noch den Überwurf drüber gefriemelt hat, hat man jedoch mehr vertrauen in das Dome. Der Überwurf wird vorne am Zelt mit Klettverschluss zusätzlich zu den Häringen gesichert und lässt sich ohne Probleme anbringen.
Die Reisverschlüsse am Eingang sind jedoch recht schwergängig und nicht unbedingt die größten, lassen sich aber auch Nachts und mit kalte Finger noch relativ schnell öffnen. Wenn man den Reißverschluss einige Zentimeter offen läßt (wenn die Temperaturen es zulassen) sollte es aber überhaupt keine Probleme geben. Wer will kann ja noch einen Anhänger an der Reißverschluss basteln damit er ihn besser zu packen bekommt.
Die Bodenplane habe ich nicht benutzt oder ausgepackt.


Praxis: Ich hatte das Zelt bisher erst einmal am Wasser, dann jedoch bei knapp minus Zehn Grad. Morgens war der Altarm zugefroren und ein verduzter Spaziergänger fragte uns ob man denn auch bei Eis was fängt,....
Auch in der freien Natur lässt sich das Zelt schnell auf bauen, wenn man erstmal alles Gerödel drinnen hat fällt auf, dass man immernoch einiges an Platz hat. Wow, wenn man wollte kann man auch mit zwei Liegen im Zelt nächtigen, wäre nur blöd wenn der hintere dann einen Run bekommt und über seinen Vordermann rüberklettern muss, also absolute Notlösung, würde aber gehen. Von der Tiefe her, mächtig viel Platz, in der Breite hätten mir ein, zwei Zentimeter mehr noch besser gefallen, die Liege bzw der Schlafsack stößt ans Zelt. andererseits habe ich das Zelt auch nicht abgespannt.
Das Dome ist auch mit den Minusgraden gut zurecht gekommen, ich hatte nicht das Gefühl, dass es kälter war als in anderen Zelten. Schwitzwasser hatte ich einen feine Schicht im Zelt, habs aber nur gemerkt, weil es gefroren war und somit halt weiß, also minimal Schwitzwasser. In einer Ecke am Rand, hatte ich eine etwa 5x10 cm große Fläche wo mehr Frost war, keine Ahnung warum. Ansonten ersten Praxistest mit Bravour bestanden! Nach dem ersten Eindruck hätte ich das nicht gedacht, dass das kleine so gut mit den Temperaturen klar kommt.
Mit Überwurf habe ich vollstes Vetrauen in das Dome bei jedem Wetter, sollte sich das ändern werde ich es (wenn ich denn dran denke) hier kundtun.
Spannend dürfte es wohl werden wenn ich mit dem Zelt ohne Überwurf das erste Mal im Regen stehe, theoretisch sollte es jedoch auch damit klar kommen. Ich hoffe auch, dass die dünne Innenhaut im Sommer noch einige Pluspunkte einspielen kann und es ein einigermassen erträgliches Klima im Zelt ergibt.


Fazit: Bombe! Und dass nicht einmal mit dem Zusatz „zu dem Preis“, denn günstig ist das EcoDome zwar, es gibt jeodch absolut keine Situation bisher wo ich sagen könnte naja war ja auch nicht so teuer! Wie sich das Zelt weiterhin schlägt wird sich zeigen, ich habe jedoch keine Bedenken und es ist schon fast schade, dass das Dome bei uns nur als Zusatzzelt dient.

Update: Nachdem das Dome nun ca vier oder fünf Mal mit am Wasser war, hat das eigentliche Zelt, also ohne den Überwurf, bereits einige kleine Löcher. Die Löcher scheinen vom Auf- und Abbau zu kommen, evtl durch Verklemmen der Zeltstangen? Keine Ahnung, auf jeden Fall ärgerlich, besonders wenn nun bei jedem Auf- und Abbau neue Löcher hinzukommen sollten. Das Zelt wird weder besonders rau noch besonders zart angefasst, sondern ist halt Gebrauchsgegenstand im "normalen" Einsatz von daher sollten solche Mängel eigentlich nicht auftauchen, obwohl es bei dem Material absehbar schien.
 
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nightcatcher79

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AW: Erfahrungsberichte: Bivvies, Brollies, Camps

Ich besitze seit einer Ewigkeit ein titan viper tt von nash und muss sagen, es gibt für mich kein besseres bivy. zusätzlich habe ich mir das canopy als überwurf gekauft, somit erfüllt es jegliche Ansprüche. Die Verarbeitung ist absolut spitzenmäßig, ebenso Aufbau und Abbau ist ein Kinderspiel. Das Packmaß liegt gerade noch im Limit, jedoch bei dem ganzen Zeug was man so ans Wasser schleppt, macht das den Bock auch nicht mehr fett.
Im Lieferumfang ist eine anständige Bodenplane, T-Pegs, Frontteil, Stormpegs und Adapter für die Stormpegs enthalten, kannste quasi direkt ans Wasser fahren.
Das Kanopi ist ein Überwurf, der das ganze Zelt um etwa 30cm länger macht, ist ne gute Sache bei längeren Trips, er wird in einer handlichen Tasche geliefert und besteht aus zwei längeren Adaptern und einer Zwischenstange, der erste Aufbau war ein wenig kompliziert, aber trotzdem recht schnell.
Der einzige Nachteil am Titan ist das Kondenswasser, denn die Bude ist so dicht, da geht nichts rein und nichts raus.
Einziger und größter wirklicher Nachteil ist der Preis von fast 500 ören und nochmal 350 fürs Canopy, aber danach haste eine Hütte mit der du fertig bist und die dich nie im Stich lassen wird!!
 
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