AW: erfahrung mit schlechten Pilkern
Das ist wirklich mal eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe.
Da ja Pilker an sich schon nicht ganz so günstig sind erhofft man sich natürlich dass sie auch einem guten Fisch Stand halten können.
Aber wo man auch hinhört heisst es immer..."...Auf jeden Fall alles austauschen...Sprengring, Drilling...alles neu und von bester Qualität...sonst wird man das bereuen wenn der FIsch des Lebens nicht gelandet werden kann"
Ich frage mich da ob das nicht ein super "Gerücht" ist, von dem vor allem die Verkäufer profitieren, die auch immer gleich den Tipp geben da etwas aufzurüsten. Mir hat noch kein Fisch den Drilling aufgebogen oder was abgedreht. Nun sicherlichgibt es immer mal "den Fisch" der dir alles kaputt machen kann, aber die Regel ist das sicherlich nicht.
Und wenn ich mich bei meinen Angelkollegen umhöre ist da auch niemendem jemals was passiert.
Am besten ist also wenn man gleich beim Kauf auf etwas stabileres achtet und dann sollten 99% der Fische auch erfolgreich im Boot landen.
Bin sehr gespannt auf die Meldungen.
Also ich bin weder Hersteller noch Verkäufer !!
Ich gebe meine Tipps nur aus eigener Erfahrung weiter !
Und ja mir ist es in frühen Jahren in Norwegen öfter passiert, das ein Fisch den Sprengring aufgezogen hat oder beim Drill
der Drilling gebrochen ist !!!
Und das haben Seelachse mit grade mal 8kg locker hingekriegt.
Das ist ärgerlich und nervig zugleich.
Also habe ich für mich darauf reagiert.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage klipp und klar, das man
sein Augenmerk unbedingt auf
alle "Kleinteile" legen sollte.
Dazu gehören für mich auch Wirbel, Einhänger, Einzel- und Jighaken.
Was nützen mir die edelsten Rollen, die prächstigsten Ruten, die teuersten Superschnüre, wenn die Kleinteile Schrott sind.
Der Fisch des Lebens beißt nur einmal !
Wäre doch schade, wenn er durch jämmerliches Material verloren geht ! ??
Man kann mich in dieser Hinsicht für übervorsichtig halten.
Aber damit kann ich gut leben !