Mein letzter Salzwassereinsatz war beim Bootsanglerfestival auf Fehmarn. Dienstagabend Feierabend und ab da einige Tage frei.
Ein Blick auf die Wettervorhersage sagte mir,entweder am Mittwoch oder garnicht.
Schnell das Auto und Boot aufgerödelt (es sollte ein Schleppangeln mit gelegtlichen Pilkstops werden) und voller Erwartung früh in die Kiste.
4Uhr 30 raus aus den Federn, frisch gemacht, eine Kanne Tee gekocht und etwas für das leibliche Wohl zubereitet. Um kurz nach 5Uhr setzte ich das Gespann in Richtung Kiel in Bewegung. Kaum Wind und etwas Sprühregen begleiteten mich Richtung Ostsee, was soll es , ist ja November. Ein Blickvon der Holtenau Brücke machte mich zuversichtlich, kein Nebel!
7Uhr40 Ankunft in Schilksee. Schnell das Boot klargemacht und geslippt und ab ging die Fahrt Richtung Kleverberg.
Erster Stop am Rand des Klever Lochs,auf dem Echolot nicht eine Fischanzeige :c , egal, erstmal ein Heringsvorfach eine eine Riggerrute getüdelt, noch ein Pilker unten dran und ab in die Tiefe.
Zwischendurch den Daumen auf die Multi und Schicht um Schicht die Wassersäule abklappern. War da nicht ein leichtes Ruckeln in der Rute zu spüren? Rute hochgehalten und das Ruckeln verstärkt sich bis die Spitze sich langsam Richtung Wasseroberfläche neigt. Zügig den Fang noch Oben gekurbelt und siehe da zwei Silberlinge finden den Weg ins Boot. Schnell die Heringe versorgt und nochmal den Köder in die Tiefe, wieder finden schnell die Heringe an den Haken und dann ins Boot. Auf dem Echolot immer noch ein leerer Bildschirm. Erstmal die Sensibilitätseinstellung überprüft und siehe da, war noch auf trübes Weserwasser eingestell Stufe -5, Umstellung in einen positiven Bereich zeigte mir was ich vorher angeltechnisch erlebt hatte.
(siehe Bild 1). Heringe ohne Ende unter mir, also weiter geangelt, denn gegen einen Eimer voll Silberlinge hatte ich nichts einzuwende. Hering auf Hering fand den Weg in mein Boot. Doch was war das, kurz bevor ich die nächste Ladung hochgedrillt hatte, ergriff sich ein Fisch einen freien Paternosterhaken und zog das Ganze zügig zur Seite.
Forelle, Köhler, Makrele ging mir durch den Kopf |kopfkrat
Es stellte sich als ein kapitaler Ostseehering heraus 31 cm (siehe Foto 2).
Noch einer Stunde war mein Bedarf an Heringen gedeckt und ich bekann mit dem Schleppfischen. Schnell waren die Riggerruten gesetzt und ich brachte noch eine Slidedivermontage aus,
trübes Wetter also heller Köder dachte ich mir und montierte einen Apex in pearl. Die Rute gesetzt, nun erstmal eine kleine Pause. Gerade am Teetrinken sehe ich wie die Rutenspitze der Diverrute sich hektisch Richtung Bootsheck bewegt. Kurzer Drill und schon wieder was silbernes im Boot. Meerforelle gut maßig und in bester Kondition (siehe Bild 3 ).
Weiter ging die Fahrt Richtung Stollerrinne. Zwischendurch die ca 60 Heringe versorgt,so das keine Langeweile aufkam, der eine und der andere Dorsch sorgte immer wieder für Drillfreude.
Am Ende meiner Rundreise nochmal Richtung Klever Loch. Es erfolgte in kürzester Zeit ein Dreifachbiß, an der oberen Riggerrute ein guter Dorsch, kaum war er im Boot machten sich die unteren Riggerruten bemerkbar.
Zu meiner Verwunderung hing an jeder Rute ein Wittling von knapp 40cm, das bei nem Köder von deutlich über 10cm, Breakpoint XL und Fishexpert- Blinker.
(siehe Foto 4).
Da die meisten Ruten je aus dem Wasser waren, stellte ich das Schleppangeln ein und schwang noch ein wenig die Pilkrute, mit Erfolg (siehe Foto 5).
Ein Dorsch von 64 cm an eine ultraleichten Pilke, ein absoluter Pilkgenuß.
Kurz vor 4Uhr setzte ich die Rückreise an, es mußten ja noch die 9 Dorsche zwischen 50 und 64cm, sowie die beiden Wittlinge und die Forelle versorgt werden. Wurde ganz schön schnell Dunkel hier.Dank GPS sicher wieder in den Hafen und dann ab in die Heimat.
Was glaubt ihr wohl gab es zum Abendbrot?|supergri
Ein Blick auf die Wettervorhersage sagte mir,entweder am Mittwoch oder garnicht.
Schnell das Auto und Boot aufgerödelt (es sollte ein Schleppangeln mit gelegtlichen Pilkstops werden) und voller Erwartung früh in die Kiste.
4Uhr 30 raus aus den Federn, frisch gemacht, eine Kanne Tee gekocht und etwas für das leibliche Wohl zubereitet. Um kurz nach 5Uhr setzte ich das Gespann in Richtung Kiel in Bewegung. Kaum Wind und etwas Sprühregen begleiteten mich Richtung Ostsee, was soll es , ist ja November. Ein Blickvon der Holtenau Brücke machte mich zuversichtlich, kein Nebel!
7Uhr40 Ankunft in Schilksee. Schnell das Boot klargemacht und geslippt und ab ging die Fahrt Richtung Kleverberg.
Erster Stop am Rand des Klever Lochs,auf dem Echolot nicht eine Fischanzeige :c , egal, erstmal ein Heringsvorfach eine eine Riggerrute getüdelt, noch ein Pilker unten dran und ab in die Tiefe.
Zwischendurch den Daumen auf die Multi und Schicht um Schicht die Wassersäule abklappern. War da nicht ein leichtes Ruckeln in der Rute zu spüren? Rute hochgehalten und das Ruckeln verstärkt sich bis die Spitze sich langsam Richtung Wasseroberfläche neigt. Zügig den Fang noch Oben gekurbelt und siehe da zwei Silberlinge finden den Weg ins Boot. Schnell die Heringe versorgt und nochmal den Köder in die Tiefe, wieder finden schnell die Heringe an den Haken und dann ins Boot. Auf dem Echolot immer noch ein leerer Bildschirm. Erstmal die Sensibilitätseinstellung überprüft und siehe da, war noch auf trübes Weserwasser eingestell Stufe -5, Umstellung in einen positiven Bereich zeigte mir was ich vorher angeltechnisch erlebt hatte.
(siehe Bild 1). Heringe ohne Ende unter mir, also weiter geangelt, denn gegen einen Eimer voll Silberlinge hatte ich nichts einzuwende. Hering auf Hering fand den Weg in mein Boot. Doch was war das, kurz bevor ich die nächste Ladung hochgedrillt hatte, ergriff sich ein Fisch einen freien Paternosterhaken und zog das Ganze zügig zur Seite.
Forelle, Köhler, Makrele ging mir durch den Kopf |kopfkrat
Es stellte sich als ein kapitaler Ostseehering heraus 31 cm (siehe Foto 2).
Noch einer Stunde war mein Bedarf an Heringen gedeckt und ich bekann mit dem Schleppfischen. Schnell waren die Riggerruten gesetzt und ich brachte noch eine Slidedivermontage aus,
trübes Wetter also heller Köder dachte ich mir und montierte einen Apex in pearl. Die Rute gesetzt, nun erstmal eine kleine Pause. Gerade am Teetrinken sehe ich wie die Rutenspitze der Diverrute sich hektisch Richtung Bootsheck bewegt. Kurzer Drill und schon wieder was silbernes im Boot. Meerforelle gut maßig und in bester Kondition (siehe Bild 3 ).
Weiter ging die Fahrt Richtung Stollerrinne. Zwischendurch die ca 60 Heringe versorgt,so das keine Langeweile aufkam, der eine und der andere Dorsch sorgte immer wieder für Drillfreude.
Am Ende meiner Rundreise nochmal Richtung Klever Loch. Es erfolgte in kürzester Zeit ein Dreifachbiß, an der oberen Riggerrute ein guter Dorsch, kaum war er im Boot machten sich die unteren Riggerruten bemerkbar.
Zu meiner Verwunderung hing an jeder Rute ein Wittling von knapp 40cm, das bei nem Köder von deutlich über 10cm, Breakpoint XL und Fishexpert- Blinker.
(siehe Foto 4).
Da die meisten Ruten je aus dem Wasser waren, stellte ich das Schleppangeln ein und schwang noch ein wenig die Pilkrute, mit Erfolg (siehe Foto 5).
Ein Dorsch von 64 cm an eine ultraleichten Pilke, ein absoluter Pilkgenuß.
Kurz vor 4Uhr setzte ich die Rückreise an, es mußten ja noch die 9 Dorsche zwischen 50 und 64cm, sowie die beiden Wittlinge und die Forelle versorgt werden. Wurde ganz schön schnell Dunkel hier.Dank GPS sicher wieder in den Hafen und dann ab in die Heimat.
Was glaubt ihr wohl gab es zum Abendbrot?|supergri