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Angler aus Leidenschaft
Hallo, Angelfreunde!
Nach 3 Wochen Zwangspause war es wieder soweit. Ich wollte Angeln gehen!!!
Eine Karpfenmatch klargemacht und eine Karpfenrute auf Grund mit elektronischem Bissanzeiger. Es dämmerte noch, die Sonne konnte sich nicht durchsetzen und so saß ich da, in völliger Einsamkeit und genießte diese unvorstellbare Ruhe, die aber so anfällig zu sein schien, dass jedes Geräusch die Perfektion kaput machen konnte. Der See lag vor mir wie ein Spiegel, in dem die letzten Strahlen der Sterne sich wiederspiegelten. Stellenweise zog sich ein Nebelschleier über sonst so ebenes und im Sternenlicht glitzerndes Wasser. Es schien so, als die höhere Macht, mit ihren Händen an der Oberfläche spielte und den Schleier mal hierhin... mal dorthin über das seichte Wasser zog.... Hier und da sprangen erste Fische aus dem Wasser und zerstörten ungewollt diese unvorstellbare Stille mit ihrem plantschen und plätschern... Die ersten Vogelstimmen durchbohrten die Stille und es wurde langsam aber zunehmend bestimmend heller. Das Knicklicht baumelte auf den kleinen Wellen, die erneut von einem springendem Rotaugen stammen. Bald kann ich den abmachen, aber innerlich sträube ich mich diesem Moment entgegen, weil ich diese unvorstellbare Ruhe und schönheit des sommerlichen Morgens in vollen Zügen genießte und nicht aufgeben wollte... Durch diese Schönheit abgelenkt, merke ich, dass ich schon eine ganze Zeit lang meine Montagen nicht beachtete, ein schneller Blick auf die Pose, die taucht auf. oh nein, ich habe meinen ersten Biss verpasst, aber da sehe ich, dass die Pose immer noch in Bewegung ist und plötzlich mit unvorstellbarer Kraft zur Seite schnellt... Ein bestimmender Anhieb, die Sehne durchbohrte die Luft und ich merke, wie ein starker Widerstand sich am anderen Ende der Schnur aufbaut und dann höre ich nur noch meine Bremse... srrrrrr...srrrr.....ssrrrrrrrrrrrrrrr. Der Fisch nahm ungefähr 20 Meter und das so schnell, dass ich das nicht mal realisiert habe. Kampfbremse trat an meiner Stradic zum Einsatz. Noch einige Meter und ich konnte den Fisch stopen. Nun war ich an der Reihe, die verloren Meter wieder zu gewinnen... Es gestaltete sich jedoch viel schwieriger, als ich mir gedacht habe.. ich gewann 5 Meter und verlor daraufhin 10. Die Zeit verging und ich stand da am Ufer in völliger Einsamkeit und kämpfte mit meinem Gegner. Irgendwann wurde er müde und die Herschaft über der Situation übernahm ich. Behutsam aber bestimmend zog ich meinen Gegner Richtung Kescher. Jetzt hatte ich auch die Zeit mir gedanken über meinen Gegner zu machen. Ein Karpfen sollte es schon sein, Mais als Köder auf Grund aufliegend, da bestand eigentlich kein Zweifel mehr... Der erste Sichtkontakt... aber was ist das ein Wels? Nein kann nicht sein, aber die Karpfen werden doch nicht so groß! Und hier passierte der Alptraum jeden Anglers.... Ich hörte nur noch pieeeeee....pieeep....piepp. Meine Grundrute habe ich ganz vergessen... und wieder pieeeeeeep.....pieeeeeep..... Langsam verschwimmt alles in meinen Augen und ich realisiere, dass dieses Gepiepse von meinem Wecker kommt! |supergri So unsanft aus meinem schönen Traum gerissen und den Drill meines Lebens nicht zu Ende geführt, sprang ich auf, denn es bedeutete, dass wir schon 4 Uhr hatten und ich musste mich beeilen, um das ganze erträumte Naturschauspiel, diese unvorstellbare Ruhe und ide Schönheit des sommerlichen Morgens an dem See in Wirklichkeit zu erleben.........
Gefangen habe ich übrigens nicht so viel, es gab an dem Tag nur fette Rotaugen und davon eine ganze Menge. Ein Karpfen oder Schleie war diesmal nicht drin... Doch die Natur genoss ich in vollen Zügen, leider war das Wetter nicht sooo schön, wie in meinem Traum! #6
Aber dieser Traum, dass es alles zeitlich so zusammenpasst (ich meine damit das Gepiepse meines Bissanzeigers und des Weckers) war schon sehr schön und man erlebt sowas nicht alle Tage! Habt Ihr auch solche Träume?
Nach 3 Wochen Zwangspause war es wieder soweit. Ich wollte Angeln gehen!!!
Eine Karpfenmatch klargemacht und eine Karpfenrute auf Grund mit elektronischem Bissanzeiger. Es dämmerte noch, die Sonne konnte sich nicht durchsetzen und so saß ich da, in völliger Einsamkeit und genießte diese unvorstellbare Ruhe, die aber so anfällig zu sein schien, dass jedes Geräusch die Perfektion kaput machen konnte. Der See lag vor mir wie ein Spiegel, in dem die letzten Strahlen der Sterne sich wiederspiegelten. Stellenweise zog sich ein Nebelschleier über sonst so ebenes und im Sternenlicht glitzerndes Wasser. Es schien so, als die höhere Macht, mit ihren Händen an der Oberfläche spielte und den Schleier mal hierhin... mal dorthin über das seichte Wasser zog.... Hier und da sprangen erste Fische aus dem Wasser und zerstörten ungewollt diese unvorstellbare Stille mit ihrem plantschen und plätschern... Die ersten Vogelstimmen durchbohrten die Stille und es wurde langsam aber zunehmend bestimmend heller. Das Knicklicht baumelte auf den kleinen Wellen, die erneut von einem springendem Rotaugen stammen. Bald kann ich den abmachen, aber innerlich sträube ich mich diesem Moment entgegen, weil ich diese unvorstellbare Ruhe und schönheit des sommerlichen Morgens in vollen Zügen genießte und nicht aufgeben wollte... Durch diese Schönheit abgelenkt, merke ich, dass ich schon eine ganze Zeit lang meine Montagen nicht beachtete, ein schneller Blick auf die Pose, die taucht auf. oh nein, ich habe meinen ersten Biss verpasst, aber da sehe ich, dass die Pose immer noch in Bewegung ist und plötzlich mit unvorstellbarer Kraft zur Seite schnellt... Ein bestimmender Anhieb, die Sehne durchbohrte die Luft und ich merke, wie ein starker Widerstand sich am anderen Ende der Schnur aufbaut und dann höre ich nur noch meine Bremse... srrrrrr...srrrr.....ssrrrrrrrrrrrrrrr. Der Fisch nahm ungefähr 20 Meter und das so schnell, dass ich das nicht mal realisiert habe. Kampfbremse trat an meiner Stradic zum Einsatz. Noch einige Meter und ich konnte den Fisch stopen. Nun war ich an der Reihe, die verloren Meter wieder zu gewinnen... Es gestaltete sich jedoch viel schwieriger, als ich mir gedacht habe.. ich gewann 5 Meter und verlor daraufhin 10. Die Zeit verging und ich stand da am Ufer in völliger Einsamkeit und kämpfte mit meinem Gegner. Irgendwann wurde er müde und die Herschaft über der Situation übernahm ich. Behutsam aber bestimmend zog ich meinen Gegner Richtung Kescher. Jetzt hatte ich auch die Zeit mir gedanken über meinen Gegner zu machen. Ein Karpfen sollte es schon sein, Mais als Köder auf Grund aufliegend, da bestand eigentlich kein Zweifel mehr... Der erste Sichtkontakt... aber was ist das ein Wels? Nein kann nicht sein, aber die Karpfen werden doch nicht so groß! Und hier passierte der Alptraum jeden Anglers.... Ich hörte nur noch pieeeeee....pieeep....piepp. Meine Grundrute habe ich ganz vergessen... und wieder pieeeeeeep.....pieeeeeep..... Langsam verschwimmt alles in meinen Augen und ich realisiere, dass dieses Gepiepse von meinem Wecker kommt! |supergri So unsanft aus meinem schönen Traum gerissen und den Drill meines Lebens nicht zu Ende geführt, sprang ich auf, denn es bedeutete, dass wir schon 4 Uhr hatten und ich musste mich beeilen, um das ganze erträumte Naturschauspiel, diese unvorstellbare Ruhe und ide Schönheit des sommerlichen Morgens an dem See in Wirklichkeit zu erleben.........
Gefangen habe ich übrigens nicht so viel, es gab an dem Tag nur fette Rotaugen und davon eine ganze Menge. Ein Karpfen oder Schleie war diesmal nicht drin... Doch die Natur genoss ich in vollen Zügen, leider war das Wetter nicht sooo schön, wie in meinem Traum! #6
Aber dieser Traum, dass es alles zeitlich so zusammenpasst (ich meine damit das Gepiepse meines Bissanzeigers und des Weckers) war schon sehr schön und man erlebt sowas nicht alle Tage! Habt Ihr auch solche Träume?
