rheinfischer70
Well-Known Member
Wußte nicht, dass unser Kormoran eigentlich nicht am Süßwasser heimisch ist.
Ich fand es sehr interessant.
das wusstest du nicht ?Hier ein Statement zur Bedrohung der Fischbestände durch Wels und Cormoran.
Wußte nicht, dass unser Kormoran eigentlich nicht am Süßwasser heimisch ist.
Ich fand es sehr interessant.
stimmt, was den Wels angeht hast Du absolut Recht.Was er zum Wels von sich gibt, ist leider die Angler-Version der NABU Propaganda.
Letztlich sind beide Tierarten auf die gleiche Art und Weise zu ihrer Verbreitung gekommen.
Was er zum Wels von sich gibt, ist leider die Angler-Version der NABU Propaganda.
lach, aber beide Tierarten sind durch Menschenhand verbreitet worden.Würde mich jetzt wundern, da Welse m.W. nicht fliegen können.
aber beide Tierarten sind durch Menschenhand verbreitet worden.
Hallo,
Dass Phalacrocorax carbo sinensis flächendeckend ausgesetzt wurde ist mir jetzt neu.
Bisher dachte ich, der hätte sich von der Küste aus ins Binmnenland ausgebreitet und dort mangels natürlicher Feinde Kolonien gegründet.
Glaubst Du ernsthaft, dass Vogelfreunde besser als Wallerfreunde sind?
Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir Angler durch allochthone Arten auch gut profitiert haben. Stichwort: Salmo trutta. (Die gilt jetzt sogar als autochthone Art.)Wie blauäugig muss man sein, um ausgerechnet dieser Gruppe die Neigung zur Verbreitung ihrer Lieblinge beizutragen abzusprechen?
Seit Jahrhunderten siedeln Menschen Tiere in Lebensräume an, wo sie nicht hingehören, die Beweggründe sind unterschiedlich,
da sind zu nennen: Jagdlust , finanzielle Interessen oder einfach nur die Freude, sie sehen zu können.
Sers,Hallo,
Dass Phalacrocorax carbo sinensis flächendeckend ausgesetzt wurde ist mir jetzt neu.
Bisher dachte ich, der hätte sich von der Küste aus ins Binmnenland ausgebreitet und dort mangels natürlicher Feinde Kolonien gegründet.
Das die Verbreitung der Welse hauptsächlich durch Angler stattgefunden hat , ist ja auch unstrittig.Hallo,
Wer oder was gut oder böse ist, werde ich nicht kommentieren.
Kann durchaus sein, dass beim Kormoran nachgeholfen wurde, nur hab ich dafür bisher halt keine Belege gefunden.
Anders als beim Wels besteht beim Vogel aber grundsätzlich die Möglichkeit sich auch selbstständig an bestimmten Gewässern anzusiedeln.
Wenn Welse in geschlossenen Gewässern auftauchen oder in Regionen, die keine Wasserverbindung zu Welsgewässern ahben, ist ziemlich wahrscheinlich, dass da ein Mensch nachgeholfen hat. Muss aber nicht zwingend ein Angler gewesen sein.
Der Vogel könnte auch einfach hingeflogen sein.
Ist aber auch egal, die Viecher sind jetzt da und leider wird man sie wohl auch nicht so einfach wieder los.
Anders als beim Wels besteht beim Vogel aber grundsätzlich die Möglichkeit sich auch selbstständig an bestimmten Gewässern anzusiedeln.
Sers,
Das ist völlig richtig.Nur eine kleine Kleinigkeit fehlt: wo natürliche Feinde fehlen, springt eigentlich der Mensch als Superpredator ein, und da hakte es im Fall des Kormorans.
Die Chance auf eine Verbreitung von Welsen, sowie jeder anderen Fischart, ist also theoretisch möglich.
Das ist so.
Wobei es bei Wallern weniger wahrscheinlich ist, als bei solchen Fischen, die ihre Nester nicht bewachen.
Warum die Wallerverbreitung über Vögel jahrhundertelang nicht geklappt hat, die letzten 20 Jahre dann plötzlich flächendeckend kann auch unterschiedliche Gründe haben.
Egal woher die nun kommen, die Viecher mit den schwarzen Federn und den 6 Barteln sind jetzt da und nicht für jede Gewässer ist das positiv.
habe aber gelernt, das der Wels heimisch war und in Fließ und Stillgewässern vorgekommen ist.
Hallo,
Aber eben nur in bestimmten Gewässersystemen.
Bei uns in Bayern war das hauptsächlich die Donau mit ihren Nebenflüssen. Das blieb dann bis in die 90er-Jahre so, dann ging es ganz rasant.
Mittlerweile gibt hier es kaum ein Gewässer mehr ohne Welsbestand, fast jeder Weiher oder Baggerseen hat plötzlich Welse, selbst in Salmonidenstrecken tauchen sie schon auf, trotz Wehr ohne Fischtreppe.
Mittlerweile gibt hier es kaum ein Gewässer mehr ohne Welsbestand, fast jeder Weiher oder Baggerseen hat plötzlich Welse, selbst in Salmonidenstrecken tauchen sie schon auf, trotz Wehr ohne Fischtreppe.
Bitte Cornelius, sehe doch ein, dass wir alle derselben confirmation bias, wie auch Sneddon, unterliegen.Bei Fischen sprechen einfach zu viele persönliche Beobachtungen gegen ein Schmerzempfinden. Vom Mehrfachfang innerhalb eines Ansitzes (Brassen, Rotaugen, Güstern) oder das doch paradoxe Fluchtverhalten bei Haken im Maul. Fische vergrößern den Schmerz oft durch Flucht in die entgegen gesetzte Zugrichtung, Säugetiere verhalten sich so nicht.