E-Motor Plastimo annexe270

[Picasso71]

Hallo,
also ich habe mir obengenanntes Schlauchboot zugelegt
und suche nun den passenden E-motor dafür..

Kann mir wer sagen womit das boot ausreichend motorisiert wäre?
Also ich hab mal den Minn Kota endura 30 oder 36 .
oder Motorguide 30 oder 36 ins auge gefasst...

Soll für einen ca.12-15 hectar großen See sein..
Meist für den Transport(tackle) aber auch mal zum schleppfischen..

Würde der 30er motor reichen?
oder doch lieber die nr. größer?
Ich meine wegen leistungsgrad bzw. energieverbrauch..
Würde der 36 mehr verbrauchen?
oder weniger weil man ihn ja nicht so belastet?

Ich hab da echt keine Ahnung von und benötige mal Fachkundige Hilfe..

oder doch lieber Maxxum-Motor..

Will einfach wenn ich was kaufe, gleich was vernünftiges kaufen und nicht am falschen ende sparen und mich später ärgern wegen 100 oder 200 euro..

achja und vorschlag wegen batterie wäre auch super..

wie gesagt hauptsächlich für transport vom tackle gedacht und mal köder rausfahren... mal grob geschätzt 1000m am tag..
was würde da reichen..

und vielleicht mal hinundwieder schleppen..aber dann sollte die batterie schon mindestens 4-5 std. halten..

Hoffe ich bekomme reichlich hilfe und vorschläge von euch.
wie ich es sonst immer gewohnt bin#6#6

Gruß Karsten

 

[Picasso71]

AW: E-Motor Plastimo annexe270

Hallo kann echt keiner helfen ?
Oder hat entsprechende Erfahrung..
bin für jeden Tipp Dankbar..

Gruß Karsten

 

[drehteufel]

AW: E-Motor Plastimo annexe270

Hallo Karsten,

da ich kürzlich vor fast denselben Problemen/Fragen stand, hier mein Rat.
Ich habe einen Minn Kota geerbt, der 40lbs Schubkraft auf höchster Stufe hat. Damit fahre ich mit meiner Anka ca. 5km/h bei Windstille, für meinen Geschmack ganz schön wenig . Ich würde auf jeden Fall einen stärkeren Motor kaufen. Weiß nicht, ob ein Schlauchboot besser gleitet, auf jeden Fall kann man gern Leistungsreserven haben wg. sich verschlechternder Wetterverhältnisse etc.
Habe aber auch mal gelesen, dass mehr Schubkraft nicht unbedingt nicht mehr Geschwindigkeit bringt, sondern nur bei Gegenwind, Strömung usw. ein sichereres Fortkommen gewährleistet. Kann das jemand bestätigen?
Zur Batterie: Auf jeden Fall eine geschlossene Verbraucherbatterie wählen, AGM oder GEL. Keine Starterbatterie, da die nicht für Stromabgabe über längere Zeit konzipiert ist. Ich habe lange gesucht, recherchiert und gefragt. Gelandet bin ich bei einer 200Ah Verbraucher-Gel-Batterie, die mich 380 Euro gekostet hat. Die ist allein kaum zu bewegen und wiegt um die 70kg. Für das Schlauchboot würde ich 100 oder besser 120 Ah nehmen, um noch einigermaßen Transportfähigkeit zu haben. Dann kannst Du testen, wie lange Du damit fahren kannst, obwohl ich gleich 2 Stück empfehlen würde, da man eine Batterie nicht mehr als 60% entladen soll, wenn man eine Weile Freude damit haben möchte.
Mein Motor zieht auf höchster Stufe 34A, das heißt also für eine 120Ah-Batterie, dass man knapp 2 Stunden mit MAX fahren kann, dann ist sie nur noch halbvoll und reif fürs Laden. Nicht viel oder?
Zur Ladung habe ich ein spezielles vollautomatisches Ladegerät mit I-U-Kennlinie und 25 A Ladestrom gekauft, passt für 200AH ganz gut. Bei 100 oder 120AH würde ich 10A oder 15A Ladestrom empfehlen, etwa 1/10 der Kapazität (bei Blei-Gel-Akkus). Preis für mein Ladegerät: knapp 240 Euro.

Gruß drehteufel