AW: E-motor auf der ostsee
ICH HABS SCHONMAL GETAN :m
(mit Schlauchboot + E-Motor auf der Ostsee meine ich natürlich)
Also ich denke ein E-Mot ist sogar zuverlssiger als ein Verbrennungsmotor. Keine Probleme mit Reißleine, Vergaser, Kraftstoffgemisch, etc..
Mein Endura 40 nimmt je nach Stufe 10 bis 40 A auf. Bei einem 102 Ah Akku weiß ich ungefähr wielange ich fahren kann. Da ich für mein Echolot immer 2 Akkus à 12 Ah dabei habe, habe ich mir hierfür ein "Notfallkabel" gebastelt. So kann ich den Motor auch hiermit noch betreiben. Sicherlich nicht auf der höchsten Stufe, aber besser als Rudern ist es allemal.
Ich sehe das als komfortable Alternative zum BB. Sicherlich kann ich nicht stundenlang Schleppen, aber ein 1.000 m Radius ist realistisch. NATÜRLICH muss man dabei das Wetter genaustens beobachten. Sicherheitsausrüstung wie von Schütti beschrieben ist für mich ein Selbstgänger.
Meine kleine "Gummiwurst" treibt ja wie ein Korken auf der Wasseroberfläche. Bei vorstehender Motorisierung mach ich ganz gut Fahrt. Für ein schweres 4,2 m GFK Boot is das natürlich nix. Da muss dann ein anderer Motor her.
Grade derzeit wo die Dorsche auf ca. 7 m stehen ist es ein tolles Fischen von der "Gummiwurst" aus.
"Plat
000" kann auch was dazu sagen. Der hat sein Pontonboot mit E-Mot ausgestattet. Platti hat mich erst auf diese Idee gebracht.
Nach dem Besuch der Ostsee spüle ich immer alle Angelsachen mit Süßwasser ab, auch den Motor. Hier darf allerdings der obere Teil mit Pinne nicht abgeduscht werden. Sonst dringt Wasser ins Gehäuse ein und schadet langfristig die Elektronik/Steuerung. Diesen Bereich nur mit einem feuchten Tuch abwischen.
Anbei ein paar Fotos von meiner "Gummiwurst". Da hab ich einige schöne Stunden vor Katharinenhof verbracht. Mich zieht erstmal nix mehr in ein BB. Einziger Nachteil ist das olle geschleppe des sauschweren Akku