AW: Dropshot mit Wurm
Nix gegen den Johannes, ist schon ein guter Angler!
Gerade was Barsch angeht!
Weil er da auch vieles ausprobiert!
Dennoch bin ich da halt vielleicht ein bisschen konservativ bei den Methoden - aber auch deswegen weils meine Gewässer zulassen (Tiefe/Strömung).
Da ist halt die geschleppte/bewegte Pose (fest/Durchlauf, je nach Tiefe) auch deswegen effektiver, weil man damit auch schnell verschiedene Tiefen leichter abfischen kann. Beim dropshotten ist man doch mehr oder weniger immer grundnah (was ja je nach Gewässer/Jahreszeit nicht verkehrt sein, aber halt weniger flexibel).
Zudem kann ich mit Pose leichter mit nem Zweihakenschnellanschlagsystem fischen, was gerade bei Barschen nicht verkehrt sein muss, da die kleinen Scheixxer doch auch schnell mal den Wurm tief inhalieren.
Und mit der Pose hat man im Fluß mit der Strömung halt auch schöne "Präsentationsmöglichkeiten" (stoppen, auftreiben lassen, wieder absinken, Pose an Hindernissen entlang treiben lassen, an Kanten, an Spundwänden etc..).
Das Dropshotten ist aber beileibe keine schlechte Methode (wenngleich wie bei vielen anderen propagierten "Topmethoden" eben nicht die "ultimative, immer einsetzbare"!!).
Kennt man Standplätze und will die gerade in der kalten Jahreszeit gezielt befischen, ist Dropshotten sicher ein gutes Mittel, ebenso beim Bootsangeln.
Muß man Fische suchen oder fast immer grundsätzlich beim Uferangeln sind aktivere Methoden (Pose, s.o.) sicherlich besser geeignet, weil man in kürzerer Zeit mehr Fläche und auch verschiedene Wassertiefen leichter absuchen kann.