AW: Dreisteg-D/F-Hartchrom-Ringe ?
man sieht die inzwischen bei einigen Ruten, die nicht gerade billig sind.
z.B. YAD verbaut diese aktuell
Das ist was anders als die alten, welche verschromter Stahldraht waren
Der Robustheitstrend für Ringschroter steckt dahinter, die Stahleinlagen sollen eben dort durchhalten, wo SIC, ALoxid, Hardloy etc. brechen können. Mir ist eine moderne Einlage nach Fuji Porzellit (dat weiße Zeug
) auch noch nicht einfach so kaputt gegangen, sofern ich den Ring nicht zu derbe wo gegenschieße, was gleichzeitig die Rute sehr gefährdet. |uhoh:
Ein Spitzenring wurde mal pulverisiert bei einem Indooer-Rutenhebetest. Abrutschen vom Gewicht und Hochknallen der Spitze gegen den Türrahmen waren eins, die Einlage aus dem Ring war komplett weg und zu Staub zerfallen, nicht mal eine Scherbe mehr. Das war aber ein Hardcore-Crash beim Testen, nicht beim Angeln.
Die neueren Ringe haben auch eine Einlage in einem Ringrahmen, jedoch ist das heute Edelstahl mit Beschichtung, sei es Chrom oder anderes. Die Berkley SS304 wurden schon genannt, die haben auch eindeutig eine Einlage.
Für zarte Schnüre und einen glatten Schnurablauf ist das alles nicht so gut, das ist schließlich back-to-the-roots, über 30 Jahre.
Das zielt eben auf Ringschroter, die die Einlagen öfter mal kaputt knallen. Ist ja auch schön, daß es dafür eine robuste brauchbare Lösung gibt! #6
Eine gute keramische Ringeinlage weiß ich im interesse meiner (teuren) Schnur schon zu schätzen.