Hallo,
mich würde mal interessieren über welchen Verlust beim Drill ihr euch am meisten geärgert habt bzw. welcher Drill euch im Gedächtnis hängen geblieben ist, auch wenns schon ein paar Jährchen her ist.
Bei mir liegt das Ereignis schon knapp 7 Jahre zurück, und war am Sognefjord in Norwegen. Es war mein erster Norwegenurlaub und bis dato hatte ich noch nicht so die super Angelausrüstung und Erfahrung. Als an einem Tag so großer Wellengang war, dass wir mit unserer Nußschale nicht raus konnten, sind wir vom Felsen aus angeln gegangen. Wir haben mit einem Plattfischsystem mit zwei Beifängern geangelt, die beide mit Seelachsfetzen bestückt waren. Die Fänge waren eher bescheiden, bis auf einen kleinen Dorsch. Auf einmal ging der Bißanzeiger an meiner Angel los. Ich bin schnell zu meiner Angel gelaufen und habe festgestellt, dass irgendetwas ohne Ende Schnurr von meiner viel zu kleinen Stationärrolle zog. Ich nahm die Angel in die Hand und stellte die Bremse etwas fester ein. Da dies aber meine einfache 40g Rute überforderte, musste ich die Bremse wieder lösen. Als dann kaum noch Sehne auf der Rolle war startete ich den letzten Versuch und stellte die Bremse fest. Die Angel hat sich ohne Ende gebogen und von der etwas zu preiswerten Rolle liefen trotzdem noch die letzten Meter Schnurr. Es blieb mir dann leider nichts anderes übrig als mit aller Gewalt gegenzuhalten, und es kam wie es kommen musste. Der Fisch hat mit dem Vorfach kurzen Prozess gemacht.
Das war mit Abstand mein bisher spannenster Drill und ich frage mich noch heute was das für ein Fisch gewesen sein konnte. Ich habe solch einen Biss leider nie wieder gehabt, aber eines Tages .....
Bestimmt ist es einigen von euch auch schon so ergangen. Würd mich mal einfach so interessieren. Natürlich auch Fische aus unseren heimischen Gewässern.
Gruß
Jörg
mich würde mal interessieren über welchen Verlust beim Drill ihr euch am meisten geärgert habt bzw. welcher Drill euch im Gedächtnis hängen geblieben ist, auch wenns schon ein paar Jährchen her ist.
Bei mir liegt das Ereignis schon knapp 7 Jahre zurück, und war am Sognefjord in Norwegen. Es war mein erster Norwegenurlaub und bis dato hatte ich noch nicht so die super Angelausrüstung und Erfahrung. Als an einem Tag so großer Wellengang war, dass wir mit unserer Nußschale nicht raus konnten, sind wir vom Felsen aus angeln gegangen. Wir haben mit einem Plattfischsystem mit zwei Beifängern geangelt, die beide mit Seelachsfetzen bestückt waren. Die Fänge waren eher bescheiden, bis auf einen kleinen Dorsch. Auf einmal ging der Bißanzeiger an meiner Angel los. Ich bin schnell zu meiner Angel gelaufen und habe festgestellt, dass irgendetwas ohne Ende Schnurr von meiner viel zu kleinen Stationärrolle zog. Ich nahm die Angel in die Hand und stellte die Bremse etwas fester ein. Da dies aber meine einfache 40g Rute überforderte, musste ich die Bremse wieder lösen. Als dann kaum noch Sehne auf der Rolle war startete ich den letzten Versuch und stellte die Bremse fest. Die Angel hat sich ohne Ende gebogen und von der etwas zu preiswerten Rolle liefen trotzdem noch die letzten Meter Schnurr. Es blieb mir dann leider nichts anderes übrig als mit aller Gewalt gegenzuhalten, und es kam wie es kommen musste. Der Fisch hat mit dem Vorfach kurzen Prozess gemacht.
Das war mit Abstand mein bisher spannenster Drill und ich frage mich noch heute was das für ein Fisch gewesen sein konnte. Ich habe solch einen Biss leider nie wieder gehabt, aber eines Tages .....
Bestimmt ist es einigen von euch auch schon so ergangen. Würd mich mal einfach so interessieren. Natürlich auch Fische aus unseren heimischen Gewässern.
Gruß
Jörg