eiszeit
Well-Known Member
Hab gestern eine von mir -zur Serienvervollständigung- schon lange gesuchte Rolle reinbekommen.
--Die Bretton 901--
Hab mich natürlich gleich rangemacht alle Schrauben zu öffnen, die Rolle zu zerlegen, mit neuen
Schmierstoffen zu versehen und wieder zusammenzubauen.
Hier die Bilder zur Rolle in dem Zustand wie ich sie dann in die Sammlung gebe.
Neben den fürs mittlere Fischen entwickelten Rollen (207, 602, 804, 400, 807, 500 ect.) baute die Fa. Bretton,
Frankreich/Cluses ab 1961 -zeitlich versetzt- auch die Großfischrollenserie 901-906.
Es gab die:
Bretton 901, Schnurfassung 175m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 710g, mit Fangfinger, ca. 60 DM, Made in France
Bretton 902, Schnurfassung 175m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 740g, mit geschlossenem Bügel, ca. 64 DM, Made in France
Bretton 903, Schnurfassung 225m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 830g, mit Fangfinger, ca. 69 DM, Made in France
Bretton 904, Schnurfassung 225m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 860g, mit geschlossenem Bügel, ca. 71 DM, Made in France
Bretton 905, Schnurfassung 375m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 900g, mit Fangfinger, mit überlappender Spule, ca. 79 DM, Made in France
Bretton 906, Schnurfassung 375m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 930g, mit geschlossenem Bügel, mit überlappender Spule, ca. 82 DM, Made in France
Einige Details noch. Die Serie wurde zum Teil in zwei Modellreihen konzipiert. Die ersten Modelle wurden komplett
in der Farbe schwarz gehalten, bei der zweiten Modellreihe wurde mit hellblau/schwarz/weiß etwas Farbe hineingebracht.
Der Antrieb erfolgt über ein sogenanntes Kegelradgetriebe -ist im Vergleich teurer als andere Getriebearten - was einen sehr ruhigen
Lauf bewirkt. Die Kurbelachse läuft auf einer sehr langen Sinterbusche im Kurbelansatzstück, die Hauptachse läüft am Kopf auf einem
Kugelager und am Heck ebenso auf einer Sintereisenbuchse.
Der Fanfinger ist zum leichteren bewegen befedert und die Schnur läuft schnurschonend auf einem Röllchen. Die Rollen sind nicht
von Rechts- auf Lnkshandbetrieb umbaubar. Die Rücklaufsperre (Rls) greift nicht gerade getriebeschonend direkt aufs
Antriebsrad. Geschaltet wir die Rücklaufsperre per Druckvorrichtung ähnlich der DAM Quick 101 bis 107 oder der Triplex C-54 ect.
Die Kurbel ist zum leichteren Transport anlegbar und der Hebelarm beträgt bei der 901 sage und schreibe 11cm.
Der Vertrieb und die Wartung erfolgte u. a. in Deutschland in den 60er Jahren durch die Fa. Noris/Shakespeare / Köln-Sülz
und die Fa. Flechsenberger Fürth
Alles in allem ein Rollenserie die zwar sehr schwer ist aber aufgrund ihres Geriebes und den verwendeten Materialien auch
sehr langlebig.
--Die Bretton 901--
Hab mich natürlich gleich rangemacht alle Schrauben zu öffnen, die Rolle zu zerlegen, mit neuen
Schmierstoffen zu versehen und wieder zusammenzubauen.
Hier die Bilder zur Rolle in dem Zustand wie ich sie dann in die Sammlung gebe.
Neben den fürs mittlere Fischen entwickelten Rollen (207, 602, 804, 400, 807, 500 ect.) baute die Fa. Bretton,
Frankreich/Cluses ab 1961 -zeitlich versetzt- auch die Großfischrollenserie 901-906.
Es gab die:
Bretton 901, Schnurfassung 175m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 710g, mit Fangfinger, ca. 60 DM, Made in France
Bretton 902, Schnurfassung 175m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 740g, mit geschlossenem Bügel, ca. 64 DM, Made in France
Bretton 903, Schnurfassung 225m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 830g, mit Fangfinger, ca. 69 DM, Made in France
Bretton 904, Schnurfassung 225m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 860g, mit geschlossenem Bügel, ca. 71 DM, Made in France
Bretton 905, Schnurfassung 375m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 900g, mit Fangfinger, mit überlappender Spule, ca. 79 DM, Made in France
Bretton 906, Schnurfassung 375m/0,50mm, Übersetzung 1: 4,0, 930g, mit geschlossenem Bügel, mit überlappender Spule, ca. 82 DM, Made in France
Einige Details noch. Die Serie wurde zum Teil in zwei Modellreihen konzipiert. Die ersten Modelle wurden komplett
in der Farbe schwarz gehalten, bei der zweiten Modellreihe wurde mit hellblau/schwarz/weiß etwas Farbe hineingebracht.
Der Antrieb erfolgt über ein sogenanntes Kegelradgetriebe -ist im Vergleich teurer als andere Getriebearten - was einen sehr ruhigen
Lauf bewirkt. Die Kurbelachse läuft auf einer sehr langen Sinterbusche im Kurbelansatzstück, die Hauptachse läüft am Kopf auf einem
Kugelager und am Heck ebenso auf einer Sintereisenbuchse.
Der Fanfinger ist zum leichteren bewegen befedert und die Schnur läuft schnurschonend auf einem Röllchen. Die Rollen sind nicht
von Rechts- auf Lnkshandbetrieb umbaubar. Die Rücklaufsperre (Rls) greift nicht gerade getriebeschonend direkt aufs
Antriebsrad. Geschaltet wir die Rücklaufsperre per Druckvorrichtung ähnlich der DAM Quick 101 bis 107 oder der Triplex C-54 ect.
Die Kurbel ist zum leichteren Transport anlegbar und der Hebelarm beträgt bei der 901 sage und schreibe 11cm.
Der Vertrieb und die Wartung erfolgte u. a. in Deutschland in den 60er Jahren durch die Fa. Noris/Shakespeare / Köln-Sülz
und die Fa. Flechsenberger Fürth
Alles in allem ein Rollenserie die zwar sehr schwer ist aber aufgrund ihres Geriebes und den verwendeten Materialien auch
sehr langlebig.
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