Die besten Großbarschköder

Welcher Köder bringt am ehesten den Großbarsch?

  • Köderfisch

    Stimmen: 41 24,3%
  • Wurm

    Stimmen: 23 13,6%
  • Blinker

    Stimmen: 4 2,4%
  • Spinner/Spinnebait

    Stimmen: 16 9,5%
  • Gufi/Twister/Finesse

    Stimmen: 55 32,5%
  • Wobbler

    Stimmen: 24 14,2%
  • Sonstige/nicht genannte

    Stimmen: 6 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    169

pike-81

Beastmaster
AW: Die besten Großbarschköder

Moinsen!
Ich muß Terence Drill recht geben.
Große Barsche sind selten, und häufig in größeren Gewässern zu finden.
Dabei aber wesentlich aktiver und unvorhersehbarer, als z.B. Hechte.
Von daher sind Köder angesagt, die sich weit werfen lassen, und relativ zügig, einfach zu führen sind.
Einfach um Strecke zu machen, und zu hoffen, auf die Brummer zu stoßen.
Dabei sollte der Köder auch noch möglichst viele Tiefenbereiche abdecken, um auch die Wassersäule abzuscannen.
Mein Favorit ist daher ein Spinner.
Mepps Longcast #4 in Messing.
Läßt sich richtig gut abfeuern, wie der Name schon sagt.
Außerdem läuft er auch schön tief, wenn man ihn absinken läßt, und langsam führt.
Oder eben flach, wenn man sofort den Bügel schließt, und zügig einholt.

Viele Moppel waren aber tatsächlich Beifänge beim Hechteln.
Hier besonders auf den 14er Zalt und den großen Salmo Slider. Damit würde ich es aber nicht gezielt versuchen.
Petri


"Nur Der Köder Im Wasser Fängt"
 

Ndber

Active Member
AW: Die besten Großbarschköder

Wenn ich auf Großbarsch aus bin montier ich eigentlich immer gern den guten alten 5er Mepps!!
Da ist dann auch der ein oder andere BeifangHecht mit dabei:m
 

u-see fischer

Traurig ich bin
AW: Die besten Großbarschköder

....Köfi geht nur gut wenn man genau weiß wo die Barsche sind.

Bei meinen Ü40er und beim Ü50er habe ich immer gewusst wo die Barsche sind, bin immer den Futterfischen gefolgt. Alle gefangen mit Köderfisch.
Auf Kunstköder wurde die 40 nie geknackt.
 
Zuletzt bearbeitet:

jochen68

Zupfangler
AW: Die besten Großbarschköder

Ich hatte die Dicken die letzten 2 Jahre fast alle auf Blinker (Gnö), weil dort, wo ich sie fing, blinkern das Mittel der Wahl ist (u. a. wegen der nötigen Weitwürfe). Ganz früher hatte ich die auf Brutfische an der leichten Pose, dann waren mal keine Fischchen da, da gingen sie auch auf Tauwürmer. Auf Hegene werden übrigens auch immer sehr dicke Barsche als Beifang beim Renkenfischen gefangen. Auf geschleppten Wobbler hatte ich auch schon einen. Tauwurm überrascht mich auch nicht, wenn man die Hitparadenfänge über die Jahre mal verfolgt. Was ich sagen will, ist, dass die Biester sicherlich mit vielen Ködern zu fangen sind.

... wenn man sie findet und wenn sie bei Laune sind ... aber diese Momente sind leider nicht ganz so häufig #d|uhoh:
 

Esox 1960

Well-Known Member
AW: Die besten Großbarschköder

Abu Mörrum- 18g. silber.

Mepps 4 - 9g. silber.
 

Reg A.

Member
AW: Die besten Großbarschköder

Ist bei mir natürlich ein bisschen schwierig zu beantworten, da ich gezielt eigentlich nur auf Hecht angle und (Groß)Barsche daher ausnahmslos Beifang sind, allerdings nicht sonderlich unregelmäßig.
Gefangen hab ich meine Moppel auf kleine bis mittelgroße Wobbler (12-15cm), mittelgroße GuFis (14-18cm), kleine Jerks (10-12cm) und Blech. Die Nase vorn dürften bei mir die Wobbler haben, wobei ich keine Statistik führe. Mein bisher größter Wasserpunk (53cm) ist aber auf einen 7er Mepps eingestiegen.
 

Lenger06

philwilljiggen
AW: Die besten Großbarschköder

Moin,

also ich habe alle meine 40+ Barsche auf Gummi oder Tauwurm gefangen. Egal ob am Jig oder Finesse-Rig, wichtig ist die Präsentation. Wenn wir einen Trupp lokalisiert haben und mehrere Großbarsche rausgefangen haben, kann es passieren dass nach ein paar Fischen die anderen den Braten gerochen haben. Dann geht nix mehr auf Gummi. Wer jetzt einen halben Tauwurm am Dropshot anbietet wird meistens noch den ein oder anderen Großbarsch vom Spot kitzeln #6
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Die besten Großbarschköder

Auch eine interessante Theorie..

Dazu brauchste aber auch mal ein Gewässer mit der entsprechenden "Großbarschdichte"..

wäre ja schon über 1 Ü40er froh - die schwarmweise zu fangen, da träum ich von..
 

DrDosenbier

Gumminovize
AW: Die besten Großbarschköder

Dann geht nix mehr auf Gummi. Wer jetzt einen halben Tauwurm am Dropshot anbietet wird meistens noch den ein oder anderen Großbarsch vom Spot kitzeln #6

Ein Bekannter, eine richtige Koryphäe beim Thema Barsch, fängt seine Ü40er auch überwiegend mit dieser Methode. Wenn nix mehr geht, DS mit Wurm geht fast immer. Wichtig, so er, egal ob Wurm oder Kunstköder sind lange Pausen bei der Köderführung. Manche Bisse kommen erst nach 30 oder 40 Sekunden. Habe da inzwischen auch meine Erfahrung gemacht; je schneller die Köderführung, je kleiner die Barsche. Allerdings sollte man die Spots kennen, da Strecke machen so eher ungünstig ist.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Die besten Großbarschköder

. Allerdings sollte man die Spots kennen, da Strecke machen so eher ungünstig ist.
Auch spannend - andere sagten ja genau das Gegenteil, Strecke machen um die Barsche zu finden.

Sehe schon, das wird ein spannender Thread für mich..

Dass Köfi, Gummi und Wobbler (in der Reihenfolge) weit vorne liegen, da wird Andal recht haben, dass das auch an der Einsatzhäufigkeit dieser Köder mit liegen wird.
 

Lenger06

philwilljiggen
AW: Die besten Großbarschköder

Dazu brauchste aber auch mal ein Gewässer mit der entsprechenden "Großbarschdichte"..

wäre ja schon über 1 Ü40er froh - die schwarmweise zu fangen, da träum ich von..

Ja natürlich. Meiner Meinung ist das Gewässer Grundvoraussetzung. In kleineren Gewässern "verbuten" die Bestände denke ich. Sind aber optimale Bedingungen gegeben (Gewässerstruktur und Größe, leichte und viele Beutefische (GRUNDELN !!) dann können da mal Kirschen draus werden. Dazu ist der langsame Wachstum und die überlegte Entnahme und der Angeldruck passend zur Gewässergröße sicherlich auch ein Punkt. Mir fallen vor lauter Respekt vor dem Geschöpf und dessen Alter, alle 40+ Barsche komischerweise immer beim Abhaken zurück ins Wasser.|kopfkrat:m Hinzu kommt die Jahreszeit, ich fange Großbarsche gezielt eigentlich nur im zeitigen Frühjahr und im Herbst wenn sie in Gruppen zu finden sind. Ansonsten sind es meist Zufallsfänge einzelner Fische.
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Die besten Großbarschköder

Dass Köfi, Gummi und Wobbler (in der Reihenfolge) weit vorne liegen, da wird Andal recht haben, dass das auch an der Einsatzhäufigkeit dieser Köder mit liegen wird.

Genau so ist es. Wenn man jetzt bedenkt das sich Twister, Gummi und die ganzen Finesserigs 21 Stimmen teilen und 7 auf nen ordinären Spinner fallen sind die 21 der weichen Welle eigentlich recht wenig. Schaut mal in die Köderboxen anderer Angler, ob ihr da überhaupt noch nen Spinner findet:q
 

MikeHawk

BigBaitBursche
AW: Die besten Großbarschköder

Kommt viel zu sehr aufs Gewässer an.

In meinem Hausgewässer wirst du in 20 Jahren keinen Barsch auf Spinner o. Blinker fangen.....mit Wurm kannst du auch vergessen weil nach 5 Sekunden einen 10cm Punker dran hängt.

Köfi wäre zwar mein Favorit, allerdings muss man min 70m weit werfen um an die Barsche zu kommen, solche Würfe macht ein Köfi max. 1 mal mit.

Es bleibt also nur Gummi vorzugsweise am Kickback oder Carolina.
Je langsamer die Führung desto größer die Barsche kann ich für mich bestätigen
 

DrDosenbier

Gumminovize
AW: Die besten Großbarschköder

Auch spannend - andere sagten ja genau das Gegenteil, Strecke machen um die Barsche zu finden.

Habe das Glück, dass man in meinem Hausgewässer sieht, wo die Barsche sind. Hatte ja auch schon vom vergangen Freitag berichtet, wo ich die großen Brummer beim Jagen beobachten konnte. Gerade große Barsche haben ja im Verhältnis zum Körper, recht kleine Schwanzflossen. Daher vermute ich mal, dass im Alter die Lust auf schnelle Hetzjagden abnimmt, da sie einfach zu viel Energie kosten.
 

Dennis Knoll

Angeln-mit-Stil
AW: Die besten Großbarschköder

Die Mehrfachauswahl wäre für mich relevanter, weil ich das nicht auf einen Köder festmachen kann.

Im Frühling, Sommer und teils im Herbst ist es der Gummifisch oder der 3er Mepps Spinner. Aber auch der Spinnerbait und Crankbait brachte große Barsche.

Im Herbst/Winter sieht die Sache allerdings anders aus. Da bekomme ich kaum noch Fische mit Kunstköder an Band. Und gerade da habe ich Sternstunden guter Fänge erlebt in dem ich den Blutegel verwendet habe. Alternativ dazu geht natürlich auch der Tauwurm aber der Egel hat den Tauwurm eindeutig den Rang abgelaufen in Tests.

Was allerdings im Winter auch geklappt hat. Wenn der Gummifisch nicht lief, einfach eine Made auf den Haken ziehen. Oder Aroma. Das hat wahre Wunder bewirkt.
 
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