Fischbox
Salzwasserjunkie
Dicke Dinger...(Teil 1+2)
#6 Endlich wieder Bellyalarm! Am gaaanz frühen Freitag ging es um 2.45 Uhr ab gen Baltisches Meer. Als Ziel hatte ich den Strand um Rosenfelde ausgesucht, denn bei vorausgesagten 4 Bft aus West solten dort noch angenehme Bedingungen zu finden sein. Voraussetzung hierfür war aber, das die einsamen Wege die ich auf meiner Radwanderkarte ausfindig gemacht auch für den Strassenverkehr freigegeben sind. Das war leidert nicht der Fall, so daß ich nach einer guten halben Stunde Strand - bzw. Wegsuche am Ende wieder in Dahme gelandert bin. Ist zwar nicht so ein tolles Panorama dort, aber ansonsten ist es alles in allem ideal für eine Bellykreuzfahrt. Ich bin dann gegen 6.15 Uhr bei allerbesten Bedingungen (vielleicht max. 3 Bft West) rausgepadddelt und hatte auch schon nach 5 Minuten den ersten Fischkontakt. Zwar massig, aber diese Dorsche unter 42 cm sind verteufelt glitschig :r . Das war aber das, was mich am Freitag im allgemeinen größentechnisch erwarten sollte. Die ersten Fische gingen fast alle auf Fliege, später ging dann meistens nur noch was auf schwarzes bzw. schwarz-rotes Gummispielzeug. Nach 2 Stunden hatte ich ca. 15 Leos überlistet, aber am Galgen hingen nur 2. Kurzweilige Geschichte, aber so richtig das pralle ist das nicht. Also bin ich weiter raus gepaddelt und habe mich auch ein wenig weiter in Richtung Seebrücke bewegt. Das war goldrichtig, denn jetzt wurden die Fische etwas größer. Als ich dann so ca. 500 Meter draussen war, wieder ein Biss. Der Fisch hielt den Köder fest, also kurz nachgelassen, Fisch hat nachgefasst und dann kam der Anhieb. Aber hoppla was ist das denn? Im Gegensatz zu den vorherigen Drills war es diesmal nicht ich, der die führende Rolle beim Drill übernahm. Die Rute war zum Halbkreis gebogen und kräftige Schläge in der Rute deuteten auf einen schönen Dorsch hin. Irgendwann nach 2 Minuten hatte ich ihn dann an der Oberfläche und eine sichere Handlandung folgte. Mein bisher größter Bellydorsch :z mit 69 cm wanderte zu seinen deutlich kleineren Artgenossen an den Galgen. Dort vergnügten sie sich am Ende zu siebt. Außer dem 69er waren alle Fische zwischen 42 und 48 cm lang. Leider frischte der Wind dann auf, so dass ich gegen halb 11 war meine erste Tour beendet und mich hab daran gemacht habe die Fische aus dem Anzug zu hauen. 3 leckere Mahlzeiten Fisch wanderten in meine Kühlbox.
Anschließend ging das kurz weg zum Dönerfutttern .
Am Nachmittag war ich erst einmal zum Strandangeln verdammt, denn der Wind hatte auf NW gedreht und weiße Schaumkronen deuteten an, dass nicht an das Belly zu denken war. Vom Strand aus konnte ich dann einige Hornies überlisten.
Ab 17 Uhr legte sich der Wind dann ein wenig, und es ging doch noch mal mit Belly raus, bei allerdings gerade noch akzeptablen Bedingungen. Die Dorsche waren aber immer noch genauso klein. Nach zwei Stunden hatte ich ca. 20 Dorsche gefangen und 4 Stück von 42-46 entnommen.
Abends konnte ich dann in der Brandung von 21 bis 22.30 Uhr noch 8 Dorsche erwischen, die aber auch allesamt viiiieel zu glitschig waren.
Eigentlich wollte ich die Nacht dann am Strand verbringen, aber bei den Temperaturen (5°C) war mir das doch zu frisch. Also habe ich mich im Auto in den Schlafsack gerollt. War wirklich ganz toll gemütlich |uhoh:. Am Ende war es aber besser so, denn es hat die Nacht ganz schön geschüttet, und ohne Zelt wäre das 'ne Nacht mit ziemlich feuchten Erfahrungen geworden.
...morgen schreibe ich weiter. 'Ne kurze Info nur noch. Der Höhepunkt kommt bei mir meistens zum Schluss .... :q #6
#6 Endlich wieder Bellyalarm! Am gaaanz frühen Freitag ging es um 2.45 Uhr ab gen Baltisches Meer. Als Ziel hatte ich den Strand um Rosenfelde ausgesucht, denn bei vorausgesagten 4 Bft aus West solten dort noch angenehme Bedingungen zu finden sein. Voraussetzung hierfür war aber, das die einsamen Wege die ich auf meiner Radwanderkarte ausfindig gemacht auch für den Strassenverkehr freigegeben sind. Das war leidert nicht der Fall, so daß ich nach einer guten halben Stunde Strand - bzw. Wegsuche am Ende wieder in Dahme gelandert bin. Ist zwar nicht so ein tolles Panorama dort, aber ansonsten ist es alles in allem ideal für eine Bellykreuzfahrt. Ich bin dann gegen 6.15 Uhr bei allerbesten Bedingungen (vielleicht max. 3 Bft West) rausgepadddelt und hatte auch schon nach 5 Minuten den ersten Fischkontakt. Zwar massig, aber diese Dorsche unter 42 cm sind verteufelt glitschig :r . Das war aber das, was mich am Freitag im allgemeinen größentechnisch erwarten sollte. Die ersten Fische gingen fast alle auf Fliege, später ging dann meistens nur noch was auf schwarzes bzw. schwarz-rotes Gummispielzeug. Nach 2 Stunden hatte ich ca. 15 Leos überlistet, aber am Galgen hingen nur 2. Kurzweilige Geschichte, aber so richtig das pralle ist das nicht. Also bin ich weiter raus gepaddelt und habe mich auch ein wenig weiter in Richtung Seebrücke bewegt. Das war goldrichtig, denn jetzt wurden die Fische etwas größer. Als ich dann so ca. 500 Meter draussen war, wieder ein Biss. Der Fisch hielt den Köder fest, also kurz nachgelassen, Fisch hat nachgefasst und dann kam der Anhieb. Aber hoppla was ist das denn? Im Gegensatz zu den vorherigen Drills war es diesmal nicht ich, der die führende Rolle beim Drill übernahm. Die Rute war zum Halbkreis gebogen und kräftige Schläge in der Rute deuteten auf einen schönen Dorsch hin. Irgendwann nach 2 Minuten hatte ich ihn dann an der Oberfläche und eine sichere Handlandung folgte. Mein bisher größter Bellydorsch :z mit 69 cm wanderte zu seinen deutlich kleineren Artgenossen an den Galgen. Dort vergnügten sie sich am Ende zu siebt. Außer dem 69er waren alle Fische zwischen 42 und 48 cm lang. Leider frischte der Wind dann auf, so dass ich gegen halb 11 war meine erste Tour beendet und mich hab daran gemacht habe die Fische aus dem Anzug zu hauen. 3 leckere Mahlzeiten Fisch wanderten in meine Kühlbox.
Anschließend ging das kurz weg zum Dönerfutttern .
Am Nachmittag war ich erst einmal zum Strandangeln verdammt, denn der Wind hatte auf NW gedreht und weiße Schaumkronen deuteten an, dass nicht an das Belly zu denken war. Vom Strand aus konnte ich dann einige Hornies überlisten.
Ab 17 Uhr legte sich der Wind dann ein wenig, und es ging doch noch mal mit Belly raus, bei allerdings gerade noch akzeptablen Bedingungen. Die Dorsche waren aber immer noch genauso klein. Nach zwei Stunden hatte ich ca. 20 Dorsche gefangen und 4 Stück von 42-46 entnommen.
Abends konnte ich dann in der Brandung von 21 bis 22.30 Uhr noch 8 Dorsche erwischen, die aber auch allesamt viiiieel zu glitschig waren.
Eigentlich wollte ich die Nacht dann am Strand verbringen, aber bei den Temperaturen (5°C) war mir das doch zu frisch. Also habe ich mich im Auto in den Schlafsack gerollt. War wirklich ganz toll gemütlich |uhoh:. Am Ende war es aber besser so, denn es hat die Nacht ganz schön geschüttet, und ohne Zelt wäre das 'ne Nacht mit ziemlich feuchten Erfahrungen geworden.
...morgen schreibe ich weiter. 'Ne kurze Info nur noch. Der Höhepunkt kommt bei mir meistens zum Schluss .... :q #6
Zuletzt bearbeitet: