Der nicht auffindbare Stör

[Gelöschtes Mitglied 210733]

Servus,
ich hab das problem das ich schon an mehreren Seen war ohne ein Stör zu fangen.
Die ausprobierten Montagen waren:
•Laufbleimontage
•Posenmontage (Blei und Köder auf Grund)
Verwendete Köder:
•Räucherlachs
•Dendrobenas
•kanada Tauwürmer

Ich weis nicht was ich falsch mache oder besser machen kann.
Ich fing mit der Grundmontage in der Mitte des See‘s und mit der Posenmontage an der Abbruchkante.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

petri heil
Lion

 

[Hecht100+]

Karpfenmontage mit Fisch-Pellets oder fischigen Boilies, 2 - 3 mtr vom Rand. Wenn du etwas aufpasst, kann man bei schlammigen Boden die Fressroute der Störe durch aufsteigende Blasen manchmal leicht ausmachen. Dann den Köder einfach vor die Nase plumsen lassen. Die Störe schwimmen fast immer am Rand.( erfahrungswert)

 

[Gelöschtes Mitglied 210733]

Danke für die schnelle Antwort

 

[Orothred]

Die Frage ist, weißt du denn, ob in den Seen überhaupt Störe drin sind?

 

[Gelöschtes Mitglied 210733]

In den 3 Seen wo ich war wurden öfters störe gefangen

 

[sprogoe]

Den Stör nicht weiter stören.

 

[Tikey0815]

Stör dich nicht dran

 

[Orothred]

In den 3 Seen wo ich war wurden öfters störe gefangen

Und wie wird gefangen?

 

[Gummiadler]

Störe stehen unheimlich auf Bananen!
Da die Größeren ein recht großes Stülpmaul haben, lohnt immer, wirklich immer ein Stücken Affenschnitzel und schon zappelt der Stör am Haken!

 

[madpraesi]

Mit oder ohne Schale,vieleicht sind auch die Endstücke besser nur welche Seite dann , die mit oder ohne Stiel..

 

[Michael.S]

Bananenschale reicht völlig , der Stör rutscht aus und schlittert direkt in den Kescher

 

[Waller Michel]

Naja Montage ist nicht gleich Montage!

Ich versuche mal einen Tip zugeben wie ich bisher den meisten Erfolg hatte ! Aber ich rede jetzt hier nicht von Belugas im XL Format !

Rute 3,60 WG 150 Gramm
Rolle so grob 5000er
Schnur Mono Karpfenschnur 30er ca
Haken Größe 4 Vorfach ca 1 Meter lang

Grundmontage mit Laufblei ca 40 Gramm

Zwei lange Banksticks wo die Rute ca 1 Meter über dem Boden liegt.

Einhänge Bissanzeiger ala Ü Ei oder Lemmiglocke .

Köder am Haken direkt Räucherlachs etwas darüber aber natürlich noch am Haken Störteig ( gleichzeitig )

Jetzt die Kante versuchen rauszufinden wo die Störe ca ihre Kreise ziehen! ( notfalls gucken wo die erfolgreichen Angler angeln )
Wenn der Stör dann beißt, warten bis er den Bissanzeiger ganz nach oben gezogen hat ,nicht vorher Anschlag!
Ich hab schon mit vielen Methoden Stör gefangen, aber das ist bei mir persönlich die erfolgreichste!
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen?

LG Michael

 

[Gelöschtes Mitglied 210733]

Danke Michael für den tollen Tipp

 

[Waller Michel]

Danke Michael für den tollen Tipp

Sehr gerne und Petri

 

[Dennis Knoll]

In den 3 Seen wo ich war wurden öfters störe gefangen

Auch da gilt dennoch die Frage, ob du dir sicher bist, dass dort Störe drin vorkommen.
Es gibt öfters Mal aussagen, dass jemand in bestimmten Seen einen Stör gefangen hat. Aber wurde der See auch ordentlich mit Stör besetzt oder hat da einfach nur Mal der Nachbar Heinz seinen Gartenteich ausgesetzt? Weil wenn sich da einzelne Fische verirrt haben, ist die Wahrscheinlichkeit natürlich gering einen zu fangen.

Ich kenne auch den ein oder anderen Karpfenteich, in dem sind einige wenige Störe besetzt. Wenn die dort beim Karpfenangeln "Mal" einen im Jahr als Beifang fangen, ist das auch schon ein Highlight. Eben weil der Besatz so gering ist. Dasselbe gilt für die typische Fragen ach dem schweren Zander aus dem See, in dem vor Jahren Mal eine Hand voll ausgesetzt worden sind.

Wenn der Bestand nicht brauchbar ist, kannst du dich da schwarz angeln(Wortwitz) und wirst vermutlich keinen Erfolg haben.
Aber falls doch...

In den meisten Fällen hat die Grundmontage Vorrang. Platziere Räucherlachs, Käse, fischige Boilies, Matjes, Rogen(Knaller Köder überhaupt) und alles - was stinkt wie die Pest - am Haken und lege es auf dem Grund ab. Gerne auch mit Aromen arbeiten.

Bevorzugt am Rand oder an den Rand von Kanten abgelegt, je nach Beschaffenheit des Sees, solltest du früher oder später Erfolg haben.

Eine Ausnahme bilden die Hausen/Beluga Störe ab einer gewissen Größe. Denn dann werden die Räuberrisch und sind auch im Freiwasser zu fangen. Auf Grund haben wir da seltener Erfolge gehabt (kommt aber auch auf die Zeit an).
Dazu schaust dir am besten Mal folgendes Video an, wo wir auf die geangelt haben.

 

[thanatos]

auf 30 Ha haben wir einen heiligen Stör - das heißt er darf nicht in der PFANNE LANDEN
Im vergangenem Jahr hat er mich drei Stippmontagen gekostet und zwei Angelhaken
er ist ca 1 m + groß also nix mit Handlandung ins Boot ,schein bar machen ihn
die ganzen Haken kein Problem denn bei Gemeinschaftsangeln hat er auch schon mal
drei eingesammelt . Nein er beißt nicht nur in Ufernähe zweimal hab ich ihn
in der Seemitte gehakt .

 

[Lajos1]

auf 30 Ha haben wir einen heiligen Stör - das heißt er darf nicht in der PFANNE LANDEN
Im vergangenem Jahr hat er mich drei Stippmontagen gekostet und zwei Angelhaken
er ist ca 1 m + groß also nix mit Handlandung ins Boot ,schein bar machen ihn
die ganzen Haken kein Problem denn bei Gemeinschaftsangeln hat er auch schon mal
drei eingesammelt . Nein er beißt nicht nur in Ufernähe zweimal hab ich ihn
in der Seemitte gehakt .

Hallo,

bei uns in der Gegend hat mal ein Verein in seinem Baggersee Sterlets eingesetzt. Erst danach kamen die darauf, dass eine Entnahme verboten ist. Der Fisch ist ganzjährig geschützt.

Petri Heil

Lajos

 

[Andal]

Für das was in unseren Seen und Weihern so rumschwimmt, reicht normales Karpfengerät vollkommen aus. Die meisten Störe springen im Drill und sie geben nicht auf. Auch beim keschern nicht - also viel Spaß bei der Handlandung!

Karpfenmontage mit Fisch-Pellets oder fischigen Boilies, 2 - 3 mtr vom Rand. Wenn du etwas aufpasst, kann man bei schlammigen Boden die Fressroute der Störe durch aufsteigende Blasen manchmal leicht ausmachen. Dann den Köder einfach vor die Nase plumsen lassen. Die Störe schwimmen fast immer am Rand.( erfahrungswert)

...und sie schwimmen niemals rückwärts, weil sie das nicht können. Wenn also einer vorbeizieht, ist es recht unwahrscheinlich, dass er gleich wieder kommt. Die rüsseln ihre Bahnen und gut ist es für sie.