Der "Ich habe eine Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt"-Thread

Taxidermist

Well-Known Member
Was meint ihr? Oder lieber stattdessen ins Cafe setzen? xD
Geh du ruhig mal ans Wasser, auch wenn ein eher bedeckter Himmel und noch etwas Wind besser wäre, hast du jetzt im Frühjahr sehr gute Chancen.
Die haben jetzt alle noch Hunger, in drei-vier Wochen lässt dies dann nach und die Hechte werden wählerischer und fauler.
Für mich ist jetzt und dann im späten Herbst die fängigste Jahreszeit, nächstes Wochenende will ich auch wieder an meinen See, Schonzeit ist bis 15.5..

Jürgen
 

Janni77

Well-Known Member

Kukö

Well-Known Member
Hi Leute, gesucht und gefunden hab ich schon, nur nicht was ich brauch.
Es geht mir ums angeln mit Flocke. Hab mir ein 20 mm PVC Rohr von der Aquaristik auf 40 mm Länge geschnitten, kann damit sehr gut Weißbrot ausstechen und mit dem kleinen Finger raus drücken . Auf dem Haken hält das auch sehr gut. Nun meine Frage, egal was ich mach das ganze liegt auf dem Grund. Dabei dachte ich immer das Flocke nach oben auf treibt also schwimmt. Ist das normal das es untergeht, gibt es ein bestimmtes Brot/ Brötchen? Mach ich was falsch oder muss ich wie bei den Boilies und eine Art Schneemann bauen. Also mit auftreibenden Boilie?
 

yanigo

Well-Known Member
Kukö Ich habe in den letzten 2 Jahren viel mit Brotflocke auf Graser gefischt, weil wir einen sehr guten Bestand von der Art haben.

Ich habe mir eine extra beschwerte schwimmende Forellen Bombarbe besorgt, die super fliegt. Auf dem Weg zum Gewässer kaufe ich mir 2 Brötchen bei Lidl. Daraus rupfe ich mir 2€-Münzen-große Stücke und steche mit dem Haken 2 x mal durch die feste Kruste. Die Hakenspitze muss nicht exponiert sein, weil das nasse Brot den Haken nicht behindert.

Nach dem Auswerfen einfach liegen lassen. Wind am besten im Rücken haben und einfach abwarten. Sobald Du einholst ist das Bot weg und man muss neu beködern. Ist ein bisschen Fummelei. Man muss ständig schauen das die Montage noch gut liegt.

Die Graser lieben es. Beste Zeit sind die Abendstunden. Die Fische gehen dann gut sichtbar auf Futtersuche an der Oberfläche. Man sieht wie sie immer näher an deinen Köder kommen und diesen dann voll nehmen.
 

Macumba

Well-Known Member
Hi Leute, gesucht und gefunden hab ich schon, nur nicht was ich brauch.
Es geht mir ums angeln mit Flocke. Hab mir ein 20 mm PVC Rohr von der Aquaristik auf 40 mm Länge geschnitten, kann damit sehr gut Weißbrot ausstechen und mit dem kleinen Finger raus drücken . Auf dem Haken hält das auch sehr gut. Nun meine Frage, egal was ich mach das ganze liegt auf dem Grund. Dabei dachte ich immer das Flocke nach oben auf treibt also schwimmt. Ist das normal das es untergeht, gibt es ein bestimmtes Brot/ Brötchen? Mach ich was falsch oder muss ich wie bei den Boilies und eine Art Schneemann bauen. Also mit auftreibenden Boilie?
Hi,
Luft ist der Schlüssel....
Wenn du schwimmende Flocke fischt ,muss das Gewicht zb.von Haken ausgeglichen werden - sonst geht deine Brotflocke natürlich unter- mal abgesehen das sie sich eh nach einer Zeit vollsaugt.
Flocke mit Kruste zb.vom Brötchen nehmen....Die Kruste hält dem Wasser zumindest eine gewisse Zeit stand und sorgt für Auftrieb.

Edit: Da war einer schneller...

Mac
 

Kukö

Well-Known Member
Vielen Dank für eure Antworten, an Brötchen hatte ich schon gedacht aber wieder verworfen weil ich die Haltbarkeit der Sache angezweifelt habe. Ich werde es am WE einfach nochmal probieren. Das ich beim Ausstechen aus dem Weißbrot die Luft rausdrück dachte ich mir schon aber zuerst vermutete ich das der Fettanteil die Sache schweben/ schwimmen lässt. War'n Irrtum. Das ganze mal zu testen ist mir aufgekommen da in unserer Ecke auf " normal" einfach recht schwer was zu fangen ist und das geht nicht nur mir so, sondern höre ich von fast allen mit denen ich am Wasser ins Gespräch komme.Als Angler zu sagen irgendwie ist zur Zeit der Wurm drinne na ja :laugh2.Da war mir Flocke in den Sinn gekommen, leicht schwebend über Grund, weil einfach treiben lassen wird am Ende effektiver als mit Schrot auf Entenzeugs und von denen haben wir ne Menge hier. Aber Ok muss ich halt aufpassen.

War leider erst jetzt möglich zu antworten da mir die Gesundheit wieder eins gehauen hat.
 

yanigo

Well-Known Member
Leicht schwebend über Grund müsste genauso mit einem frischen Brötchen klappen. Natürlich muss ein leichter Haken verwendet werden.

Das große Problem bei Brot sind die kleineren Fische die sich auf das Brot stürzen und den Köder kaputt machen. Ganz schnell ist der nicht mehr fängig.
 

Kukö

Well-Known Member
Hallo,

die Lösung ist: die "Brotfliege". Eine Konstrukt, welches aussieht wie eine Brotflocke, als Fliege gebunden - das funktioniert, mit der Fliegenrute :laugh2 .

Gruß

Lajos
Hm mit der Fliegenrute bin ich sehr selten unterwegs, aber am Spiro müsste es auch passen.
Ganz einfach eine frische Bäckersemmel in eine Plastiktüte geben, ein bis 2 Tage später hast du "Krustenköder" mit sehr zäher Rinde.
Das ich da nicht drauf gekommen bin, Danke das stimmt, nach 2 Tagen sind die echt zäh wie eine Lederbuchs.
 

DenizJP

Well-Known Member
Geh du ruhig mal ans Wasser, auch wenn ein eher bedeckter Himmel und noch etwas Wind besser wäre, hast du jetzt im Frühjahr sehr gute Chancen.
Die haben jetzt alle noch Hunger, in drei-vier Wochen lässt dies dann nach und die Hechte werden wählerischer und fauler.
Für mich ist jetzt und dann im späten Herbst die fängigste Jahreszeit, nächstes Wochenende will ich auch wieder an meinen See, Schonzeit ist bis 15.5..

Jürgen
hat aufgrund Planänderung letztendlich doch nicht geklappt :(

vielleicht schaffe ich es heute Abend zumindest für paar Stunden raus.





Jemand im Dunklen schon mal Hechte auf Spinnerbait bekommen? GuFi mit viel Aktion und Wobbler hab ich schon etliche gefangen aber ein Spinnerbait wäre für mich passend um in der Nacht an Stellen wo die anderen Köder schnell Hänger produzieren es mal zu probiere...
 

jkc

Well-Known Member
Warum sollte ein Köder dessen Stärke genau Wirkung über Druck / dessen optische Wirkung scheiße ist, da schlechter funktionieren, als Köder bei denen das Verhältnis umgekehrt ist?
Die Viechers sind in der Lage auch bei absoluter Stockfinsternis echte Fische zu lokalisieren, dessen Signatur wahrscheinlich 1/1000stel der eines üblichen Hechtspinnerbaits entspricht.

Ich habe es irgendwo schonmal geschrieben, als Top Predator sind die in der Lage alles was sich in deren Nähe bewegt auch wahrzunehmen.

Die "richtige" Antwort auf die Frage ist allerdings nein.
Ich habe noch nie einen Hecht in der Dunkelheit auf Spinnerbait gefangen. :XD

Das liegt aber zu 100% nicht daran, dass das nicht funktioniert, sondern weil ich es bislang nicht ausdauernd probiert habe.

Super hänger- und krautfreie Alternative ist nen Gummi am weedless-Haken. Weniger Druck aber funktioniert trotzdem auch bei Dunkelheit.
 
Zuletzt bearbeitet:

jkc

Well-Known Member
Der Gummi hat den Vorteil, bei guter Abstimmung von Gerät und Köder, schafft der um die 50m Wurfweite, da bekommste nen Spinnerbait kaum hin, Bzw. wenn überhaupt nur einen mit schwerem Kopf und kleinem Blatt, was einen dann der Möglichkeit beraubt das Ding flach zu fischen.
Am kleinen Fluss wird das aber nicht so super entscheidend sein.
 
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