Der "Ich habe eine Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt"-Thread

Snâsh

Well-Known Member
Ich habe mal mit einem Flohmarkt-Konvolut diese Gewichte erworben:

Kann mir jemand verraten wie man die verwendet, bzw. montiert?
Hi,

deine Ideen mit dem Schlauch zum fixieren war schon richtig. Es geht jedoch weniger darum das Blei im Fall der Fälle tauschen zu können sondern die Absinkphase des Köders mit einer Höhenverstellung zu beinflussen.
Bleischrote auf der Schnur können ja auch in bestimmten Abständen dazu führen (Als Bleischrotkette) das der Köder langsam absinkt. Problematisch ist es halt nur das Bleischrote gerade auf dünner Schnur zu Schwachstellen an der Schnur führen können wenn du diese bewegst.
Wenn du also bei einer Feststellpose das Blei weiter unten am Vorfach befestigst, sinkt die Montage schnell Richtung Grund und dann wird der Köder erst von der Störmung erfasst. Befestigst du das Blei weiter in der Nähe der Pose, sinkt der Köder dann durchs Mittelwasser. Gerade der Zielfisch und die Strömung beeinflussen also somit die Auswahl und Montage der Bebleiung.
Bin kein Profi da drinne, aber es gibt Stipper die Schwören drauf. Ich denke im Ükel-Threat werden darüber teilweise Bücher geschrieben ;-)
 

Lil Torres

Immer-mehr-Allrounder
10 grad wassertemperatur sollte passen, die biester sind früher aktiv als man denkt. ich würde es bei der köderführung aber noch gemütlicher angehen, für high speed ist es definitiv noch zu früh.

ein versuch in der abenddämmerung könnte erfolgsversprechend sein, den/die köder nicht zu groß wählen.
 

hanzz

Master of "steht noch nicht fest"
10 grad wassertemperatur sollte passen, die biester sind früher aktiv als man denkt. ich würde es bei der köderführung aber noch gemütlicher angehen, für high speed ist es definitiv noch zu früh.

ein versuch in der abenddämmerung könnte erfolgsversprechend sein, den/die köder nicht zu groß wählen.
Ja definitiv Mittag bis Abend
Auch bei der Köder Größe Zustimmung
Und nicht zuuuu starke Strömung
 

DenizJP

Well-Known Member
Deshalb baut mans auseinander, reinigt alles vom altem Schmierstoff und dann erst schmiert man neu.

Ich kenn mich leider... hab nicht mal zwei linke Daumen sondern gleich zwei fehlende Hände bei sowas...
Heißt die Rolle würde dann in zig Einzelteilen so den Rest ihres Lebens verbringen..


kann man denn irgendwo einsehen oder in Erfahrung bringen welche Grundfette und -öle die Hersteller verwenden haben? Oder bei denen direkt anfragen?
Dann wüsste ich zumindest was ich benutzen kann?
 

Janni77

Well-Known Member
Ich kenn mich leider... hab nicht mal zwei linke Daumen sondern gleich zwei fehlende Hände bei sowas...
Heißt die Rolle würde dann in zig Einzelteilen so den Rest ihres Lebens verbringen..


kann man denn irgendwo einsehen oder in Erfahrung bringen welche Grundfette und -öle die Hersteller verwenden haben? Oder bei denen direkt anfragen?
Dann wüsste ich zumindest was ich benutzen kann?

Schau mal hier im Thread, so um Seite 448 herum
 

Harrie

Well-Known Member
Ich kenn mich leider... hab nicht mal zwei linke Daumen sondern gleich zwei fehlende Hände bei sowas...
Heißt die Rolle würde dann in zig Einzelteilen so den Rest ihres Lebens verbringen..


kann man denn irgendwo einsehen oder in Erfahrung bringen welche Grundfette und -öle die Hersteller verwenden haben? Oder bei denen direkt anfragen?
Dann wüsste ich zumindest was ich benutzen kann?
Schick die Rollen, zu einem Rollenwarter und gut iss!
 

Der mit dem Fisch tanzt

Well-Known Member
Mich würde mal interessieren, ob es bis von Anfang bis Mitte der 80er Jahre Anglerstühle mit verstellbaren Beinen und "Schlammfüßen" sowie Trolleys gab, wie wir sie heute kennen.
Meine Gewässer waren damals u.a. Stadtteil-Teiche, deren Böschungen so steil waren, das ich da einen Campingstuhl nicht waagerecht ausrichten konnte und als 12 - 16 jähriger meistens auf dem Boden auf ner Teppichfliese oder so sitzen mußte....

Kann mir gut vorstellen, das Trolleys damals alle Eigenbauten waren, hat der eine oder andere von euch noch Bilder von diesen?
 

Breamhunter

Hochleistungsspinner
Mich würde mal interessieren, ob es bis von Anfang bis Mitte der 80er Jahre Anglerstühle mit verstellbaren Beinen und "Schlammfüßen" sowie Trolleys gab, wie wir sie heute kennen.
Nicht daß ich wüßte.
Ich arbeite ja von klein auf mit Sitzkiepe. Meistens wurde am Fluß mit Steinpackung geangelt. Plattform oder verstellbare Füße : Was ist das ?
Da hat man erstmal vorm Angeln eine halbe Stunde gebraucht um die Kiepe einigermaßen auszurichten. Da ein Stein drunter,dann hats da gewackelt, dann andersrum. Irgendwann stand die Kiepe relativ stabil aber völlig schief. Also das ganze noch mal von vorne. War alles sehr abenteurlich :)
 

RFF Ronald

Sportsfreund
Einige hatte natürlich auch die fetten Kunststoff-Sitzboxen von Shakespeare oder Daiwa, da gab es ja auch den Anbausatz mit höhenverstellbaren Füßen für (gibt es übrigens immer noch zu kaufen)
Für die Shakespeare Kisten gab es die Beine und Anbauteile von Octoplus. Die gibt es aber nur noch gebraucht.
Es gibt noch Octbox, das ist aber eine andere Firma.
 

Der mit dem Fisch tanzt

Well-Known Member
Ne Sitzkiepe habe ich mir damals auch gekauft, nur hatte die leider keine höhenverstellbaren Füße.
Als mir die mal vom Mofa-Gepäckträger gefallen ist, brach ein Holzfuß ab. Hatte damals keinen Plan zum reparieren....
Da ich damals auch recht oft mit dem Bus zum Angeln gefahren bin (vor dem Mofa), war bei mir so wenig Gepäck wie möglich angesagt, da ich auch umsteigen mußte und teilweise recht weit zu Fuß gehen.

Ein nicht zu schwerer Trolley wäre damals echt praktisch gewesen! Aber in den Angelläden hatte ich weder nen "Karpfenstuhl" noch ne Transportkarre gesehen.

Vielleicht hat's in den Baumärkten was passendes gegeben, eine Sackkarre (auch umgebaut) wäre vielleicht eine Option gewesen, aber vielleicht dann doch zu schwer und breit....
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Ich hab noch ein sehr lebhaftes Kindheitsbild von meinem Großvater (Oppa Fritz) in einem frühachtziger/spätsiebziger Klappstuhl mit psychedelischem Blumenmuster im Herzen.

So saß er da, mit Unterhemd, Hosenträger, Panzerhornbrille hochgeschoben, ob auf Karpfen an der Thülsfelder Talsperre, Aal an der Soeste oder um auf dem Campingplatz Maulwürfen mit dem Spaten aufzulauern. Natürlich immer mit Zigarre und am Grummeln und Schimpfen.

Heute weiss ich, das Oppa in Wahrheit in dem Blumencampingklappstuhl thronte und Hof hielt, die Zigarre war sein Reichsapfel, die Angel die Heilige Lanze und die Brille war die Krone.
 

Janni77

Well-Known Member
Für die Shakespeare Kisten gab es die Beine und Anbauteile von Octoplus. Die gibt es aber nur noch gebraucht.
Es gibt noch Octbox, das ist aber eine andere Firma.

Bei Ebay ist so nen Engländer der die Sachen nachfertigt. Auch Umbausätze von alter Sitzbox auf neue Sitzbox.
 

bonobo

OCC 2024 gemeistert
An meine Angelstellen komme ich meißt nur mit dem Rad hin. Es wird alles in klassischen Fahrradtaschen (ortlieb) transportiert. Ein Anhänger kommt nicht in Frage.
Habt ihr Lösungen für den Fischtransport.
Ich will gerne weg von den Plastiktüten von Aldi und co. Die Altbestände sind eh bald aufgebraucht.
Fahrradtaschen müssen sauber und geruchsfrei bleiben. Ich fahr mit den Dingern auch zur Arbeit.
 

jkc

Well-Known Member
Für mich geht wenig über nen Eimer, wobei allzugroß dürfen die Fische dann nicht sein.
Kein Plan wie gut du einen unter bekommen würdest und was du für Fischgrößen im Blick hast aber so oder so, in die Fahrradtaschen würde ich keinen Fisch packen, noch so gut verpackt sürgt doch irgendwann immer irgendwo was durch.
 

Janni77

Well-Known Member
An meine Angelstellen komme ich meißt nur mit dem Rad hin. Es wird alles in klassischen Fahrradtaschen (ortlieb) transportiert. Ein Anhänger kommt nicht in Frage.
Habt ihr Lösungen für den Fischtransport.
Ich will gerne weg von den Plastiktüten von Aldi und co. Die Altbestände sind eh bald aufgebraucht.
Fahrradtaschen müssen sauber und geruchsfrei bleiben. Ich fahr mit den Dingern auch zur Arbeit.

Hol dir doch so nen Dryback. Gibts doch in 1000 verschiedenen größen und formen. Ist Luftdicht und Wasserdicht und nach dem Fischtransport wird der eben umgekrempelt und sauber gemacht.
 

Janni77

Well-Known Member
Eimer ist dabei, wenns doch mit dem Auto losgeht. Mit dem Rad schlecht realisierbar.
Fische kommen in den klassischen Küchenfenster mit. Zander (50-65 cm), Wels (60-80 cm), aber auch mal ein Aal.

Die Dryback-Lösung gefällt mir schon mal. Danke.

Ich hab im Boot so ne Ortliebwanne liegen für den Fall das mal ein Fisch mit nach Hause muss. Die gibts in verschiedenen Größen und werden genauso verschlossen. Wenn da nen Zander drin liegt und man verschließt sie ist sie quasi nur unwesentlich größer als der Fisch selbst.
Da die geöffnet so stehen bleibt wie auf dem Bild habe ich da noch ne zweite von im Kofferraum für dreckige Schuhe etc.
Ortlieb wanne.jpg
 
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