Hallo Zusammen,
Das erste Mal Spinnfischen war ich mit einem kleinen Mepps Spinner mit bescheidenem Erfolg. Der kleine Köder war an meiner Rute kaum auszuwerfen und flügte knapp unter der Oberfläche quasi unter der Rutenspitze durch das Wasser, alles in allem wirkte das auf mich damals wenig vertrauenserweckend - die Erfahrung, dass das Wasser auch gerne mal unter der Rutenspitze explodiert habe ich erste etwas später machen dürfen.
Dann kam der Big S. Als ich den Wobbler das erste Mal montiert hatte und durch das Wasser laufen liess, vermittelte mir dieses "wobbelnde" Gefühl, das sich über die damals monofile Schnur und die Rutenspitze in meine Hand übertug sofort Vertrauen in den Köder. Etwas, dass sich so schwingend, zuckelnd und irgendwie hüpfend durch das Wasser bewegte musste einfach funktionieren; die Rückmeldung über die Angelschnur versicherte mir, das du unten jemand ernsthaft und gut für mich arbeitete und tatsächlich: Nicht viel später fühlte ich das erste Mal den Biss eines Hechtes in den Händen (mit seinen vielleicht 60cm wirkte dieser Fisch damals riesengroß) - eine Erfahrung die mich bis heute nicht losgelassen hat und ein tiefes Vertrauen in alles was "wobbelt" in mir verankert hat. Alle anderen Spinnköder, ob Gummifische oder Jerks etc. haben es schwer. Ich bin davon überzeugt, dass sie nicht schlechter fangen als Wobbler und ich benutze sie, aber immer wenn es geht kommt etwas mit einer (wenn auch noch so kleinen) Tauchaufel ans Band.
Wie ist der Einfluss eurer ersten Erfolgserlebnisse auf die heute genutzte Ausrüstung?
gruß,
johann
Das erste Mal Spinnfischen war ich mit einem kleinen Mepps Spinner mit bescheidenem Erfolg. Der kleine Köder war an meiner Rute kaum auszuwerfen und flügte knapp unter der Oberfläche quasi unter der Rutenspitze durch das Wasser, alles in allem wirkte das auf mich damals wenig vertrauenserweckend - die Erfahrung, dass das Wasser auch gerne mal unter der Rutenspitze explodiert habe ich erste etwas später machen dürfen.
Dann kam der Big S. Als ich den Wobbler das erste Mal montiert hatte und durch das Wasser laufen liess, vermittelte mir dieses "wobbelnde" Gefühl, das sich über die damals monofile Schnur und die Rutenspitze in meine Hand übertug sofort Vertrauen in den Köder. Etwas, dass sich so schwingend, zuckelnd und irgendwie hüpfend durch das Wasser bewegte musste einfach funktionieren; die Rückmeldung über die Angelschnur versicherte mir, das du unten jemand ernsthaft und gut für mich arbeitete und tatsächlich: Nicht viel später fühlte ich das erste Mal den Biss eines Hechtes in den Händen (mit seinen vielleicht 60cm wirkte dieser Fisch damals riesengroß) - eine Erfahrung die mich bis heute nicht losgelassen hat und ein tiefes Vertrauen in alles was "wobbelt" in mir verankert hat. Alle anderen Spinnköder, ob Gummifische oder Jerks etc. haben es schwer. Ich bin davon überzeugt, dass sie nicht schlechter fangen als Wobbler und ich benutze sie, aber immer wenn es geht kommt etwas mit einer (wenn auch noch so kleinen) Tauchaufel ans Band.
Wie ist der Einfluss eurer ersten Erfolgserlebnisse auf die heute genutzte Ausrüstung?
gruß,
johann