emsfrank
New Member
AW: Der Ems Thread
Hi Goggo,
es gibt keine pauschalen Antworten auf Deine Fragen, deshalb ist Angeln so schön. Aber ein paar Regeln können helfen, ich glaube folgende Anhaltspunkte gelten für die Ems bei uns für den Zielfisch Hecht:
Auch wenn die Ems bei uns zu sehr großen Teilen begradigt ist und "monoton" aussieht, erfordert nachhaltiger Fangerfolg sehr große Flexibilität. Aber grundsätzlich gilt:
In den monotonen, begradigten Teilen "auf Gedeih und Verderb Strecke machen" und auf die Uferbereiche konzentrieren. Hier empfehle ich, auch Köder zu wählen, die "Strecke machen", z. B. Spinner oder Wobbler. Jerks oder Gummi setze ich hier nur ein, wenn ich interessante Bereiche gefunden habe, die ich intensiver abchecken möchte. Bevor Du die über die Farben Gedanken machst, konzentriere Dich darauf, Köder zu finden, die Du in der relativ starken Strömung gut führen kannst.
Ganz anders in den "interessanten" Bereichen mit Uferbewuchs, Zuflüssen, Kurven, Brücken etc. Diese "raren" Stellen sind zumeist wesentlich stärker befischt, also musst Du Dir etwas einfallen lassen. Überall, wo die Strömung durch Hindernisse sehr langsam ist, funktionieren Gummi oder Jerks gut. Hier ist die Köderführung wichtiger als die Farbwahl, konzentriere Dich also zuerst darauf. Und unterschätze nicht den Erfolgsfaktor von genauen Würfen. 30 Zentimeter dichter an ein Hindernis können über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Bei der Stellensuche kann ich Dir empfehlen, die Stellen, die gut mit dem Auto zu erreichen sind sowie die "stadtnahen Gebiete", zu meiden. Kämpfe Dich lieber etwas ausserhalb durchs Gestrüpp, als Trampelpfade zu nutzen.
So und jetzt noch ein aktueller, heute verifizierter Tip: In dieser Jahreszeit und bei fallendem Hochwasser können 23er Shads mit leichten Köpfen in den noch leicht überschwemmten, bewachsenen Uferbereichen zu wahren Sternstunden verhelfen#6
Gruß aus Greven
Frank
Hi Goggo,
es gibt keine pauschalen Antworten auf Deine Fragen, deshalb ist Angeln so schön. Aber ein paar Regeln können helfen, ich glaube folgende Anhaltspunkte gelten für die Ems bei uns für den Zielfisch Hecht:
Auch wenn die Ems bei uns zu sehr großen Teilen begradigt ist und "monoton" aussieht, erfordert nachhaltiger Fangerfolg sehr große Flexibilität. Aber grundsätzlich gilt:
In den monotonen, begradigten Teilen "auf Gedeih und Verderb Strecke machen" und auf die Uferbereiche konzentrieren. Hier empfehle ich, auch Köder zu wählen, die "Strecke machen", z. B. Spinner oder Wobbler. Jerks oder Gummi setze ich hier nur ein, wenn ich interessante Bereiche gefunden habe, die ich intensiver abchecken möchte. Bevor Du die über die Farben Gedanken machst, konzentriere Dich darauf, Köder zu finden, die Du in der relativ starken Strömung gut führen kannst.
Ganz anders in den "interessanten" Bereichen mit Uferbewuchs, Zuflüssen, Kurven, Brücken etc. Diese "raren" Stellen sind zumeist wesentlich stärker befischt, also musst Du Dir etwas einfallen lassen. Überall, wo die Strömung durch Hindernisse sehr langsam ist, funktionieren Gummi oder Jerks gut. Hier ist die Köderführung wichtiger als die Farbwahl, konzentriere Dich also zuerst darauf. Und unterschätze nicht den Erfolgsfaktor von genauen Würfen. 30 Zentimeter dichter an ein Hindernis können über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Bei der Stellensuche kann ich Dir empfehlen, die Stellen, die gut mit dem Auto zu erreichen sind sowie die "stadtnahen Gebiete", zu meiden. Kämpfe Dich lieber etwas ausserhalb durchs Gestrüpp, als Trampelpfade zu nutzen.
So und jetzt noch ein aktueller, heute verifizierter Tip: In dieser Jahreszeit und bei fallendem Hochwasser können 23er Shads mit leichten Köpfen in den noch leicht überschwemmten, bewachsenen Uferbereichen zu wahren Sternstunden verhelfen#6
Gruß aus Greven
Frank