Der einfachste Einstiegsköder ins Spinnfischen?

Harvest19

Member
Hallo meine Lieben,

Aus einem anderen Beitrag habe ich schon rausgehört, dass Wobbler nicht für Anfänger zu empfehlen sind. Kurz zu mir: ich bin blutiger Anfänger, Mitte 20 und möchte vom Ufer aus am Bodensee angeln gehen. Am liebsten Spinnfischen, da mich das aktivere angeln und die Köderführung interessieren. Ich weiß natürlich, dass der Bodensee eine Kategorie für sich selbst ist und entsprechend anspruchsvoller, zudem vom Ufer aus die Fangrate nicht gerade steigt. Ich bin aber hartnäckig und will es versuchen.

Meine erste Idee war es, mit Wobblern auf Barsche und alles was so beißt, zu gehen. Hauptsache ein Mal im Leben einen Fisch an einem richtigen Gewässer fangen. Da nun die Meinungen eher da hin tendierten, dass man am Anfang keine Wobbler benutzen sollte, nun die Frage an euch:

Welche Köder eignen sich als Einstieg ins Spinnfischen?

Wie ich das erfahren habe, seien wohl die Nummer 1 klassische Spinner, die Nummer 2 Gummifische mit Bleiköpfen und als letztes die Wobbler. Seid ihr auch dieser Meinung? Wie steht es mit den Gummifischen? Ich hätte gerne Lust, die über den Grund hüpfen zu lassen und mein Glück zu versuchen - außer das wäre für Anfänger viel zu anspruchsvoll.

Besten Dank euch und liebe Grüße

Harvest
 

Forelle74

Well-Known Member
Hallo meine Lieben,

Aus einem anderen Beitrag habe ich schon rausgehört, dass Wobbler nicht für Anfänger zu empfehlen sind. Kurz zu mir: ich bin blutiger Anfänger, Mitte 20 und möchte vom Ufer aus am Bodensee angeln gehen. Am liebsten Spinnfischen, da mich das aktivere angeln und die Köderführung interessieren. Ich weiß natürlich, dass der Bodensee eine Kategorie für sich selbst ist und entsprechend anspruchsvoller, zudem vom Ufer aus die Fangrate nicht gerade steigt. Ich bin aber hartnäckig und will es versuchen.

Meine erste Idee war es, mit Wobblern auf Barsche und alles was so beißt, zu gehen. Hauptsache ein Mal im Leben einen Fisch an einem richtigen Gewässer fangen. Da nun die Meinungen eher da hin tendierten, dass man am Anfang keine Wobbler benutzen sollte, nun die Frage an euch:

Welche Köder eignen sich als Einstieg ins Spinnfischen?

Wie ich das erfahren habe, seien wohl die Nummer 1 klassische Spinner, die Nummer 2 Gummifische mit Bleiköpfen und als letztes die Wobbler. Seid ihr auch dieser Meinung? Wie steht es mit den Gummifischen? Ich hätte gerne Lust, die über den Grund hüpfen zu lassen und mein Glück zu versuchen - außer das wäre für Anfänger viel zu anspruchsvoll.

Besten Dank euch und liebe Grüße

Harvest
Hallo
Warum sollen Wobbler nicht für Anfänger geeignet sein.
Grad die sind einfach zu führen weil man sie in der Regel nur einleiern muss.
Vor allem in Stillgewässern.

Spinner sowieso.

Gummis gehen oft schlecht wenn man sie nicht richtig führt.

Kleine Blinker oder Spoons sind auch Super auf Barsch, Forelle und Hecht.

Grüße Michi
 

zulu

Well-Known Member
Mehr als Predigen kann ich nicht.

Der Top Barschköder. Mepps Minofischchen.

Genau der hier,

meppsmino (1).JPG


der schlanke mit rot-schwarz-silbernem Blatt in Größe 2.

meppsmino (2).JPG
Und nur das Original. Die ganzen Kopieen die es gibt taugen nichts.
meppsmino (3).JPG
Der den Du oben liegen siehst, mit dem ABU Droppen ist falsch weil kopflastig.
Der läuft ganz anders und muss schneller gezogen werden. Ist was für Fließwasser und gut für Forelle Lachs etc.

Mepps Lusox mit Stange wenn es um Hecht geht.

Wenn Du ihn irgendwo noch bekommen kannst den alten DAM Bleikopfspinner, das sogenannte fleissige Lieschen.
Schau bei älterem und kleinem Angelgerät.

Für alle 3 brauchst Du keinen Stahl.
 

Verstrahlt

Well-Known Member
Ich würd nen "kleinen" Mepps empfehlen Gr1 ... egal welches dekor, Mein liebling is der silberne Aglia mit roten punkten damit fängt man eigentlich immer was. Auswerfen und einkurbeln... wenn das blatt sich dreht, fängt er auch! Verluste sind auch bezahlbar bei den Ködern...
 

Minimax2

Well-Known Member
moin,

ich denke der einfachste Kunstköder für's Spinnfischen ist ein Blinker (obwohl der nicht "spinnt", also dreht). von richtig klein bis enorm groß verfügbar, wirft sich gut, läuft hinter Stahl, FC und auch ohne jedes Vorfach.
Spinner sind (für den Einsteiger) eventuell problematischer, Wirbel nötig, bei Kleinstgrößen feinere Leine erforderlich. Laufen nicht immer gleich an, das spürt man jedoch bei entsprechendem Gerät.
GuFi lass ich außen vor, habe keine Ahnung davon, fische ich nicht.

Die von Zulu empfohlenen mag ich sehr, sind äußerst fängig, für mich allerdings inzwischen zu teuer in der Anschaffung.

bis später
 

Der mit dem Fisch tanzt

Well-Known Member
Für Barsche muß Rot an den Spinner, entweder ein Mepps, Colonel oder EFFZETT der Größen 2 und 3 mit roter Reflex- oder Hologrammfolie auf dem Blatt, hat bei mir früher viele schöne Barsche gebracht!

Du kannst natürlich auch einen Spinner aufpimpen, etwa durch einen kleinen roten Twister-oder Doppeltwisterschwanz auf einem Drillingshaken... Zwei optische Reize und eine mal langsame, mal schnellere Köderführung machen oft den Unterschied zwischen fangen und abschneidern aus!

Bei den Chatterbaits, auch Paiku z. B. von Doiyo, handelt es sich um diese Rubber-Jigs bzw. Fransenköder mit einem oder mehreren Metallblättern, auch ohne welche. Die gibt es in Gewichten von 5 bis 42 gr. Zwischen den Fransen kann man am Einzelhaken einen kleinen Gummifisch anbringen.
Den Köder kann man jiggend und jerkend durchs Wasser bewegen, auf den Grund sinken lassen, 2sec.warten,dann wieder hoch mit der Rutenspitze, den Köder einfach lebendig animieren.

Allerdings sind die nicht ganz billig, kosten so zwischen 5 und 9 €.
 
Zuletzt bearbeitet:

Waidbruder

Well-Known Member
Ich würd nen "kleinen" Mepps empfehlen Gr1 ... egal welches dekor, Mein liebling is der silberne Aglia mit roten punkten damit fängt man eigentlich immer was. Auswerfen und einkurbeln... wenn das blatt sich dreht, fängt er auch! Verluste sind auch bezahlbar bei den Ködern...
Guter Köder, aber nicht universell genug, weil nur flach fischbar. Selbst wenn man viel Geduld aufbringt und ihn bis zum Grund sinken lässt steigt er schnell hoch. Wird also nur fangen wenn die Fische nahe der Oberfläche jagen, das widerum tun sie nur im Sommer.
 

rippi

Pokemon-Trainer
Der beste Köder ist zweifelsfrei der Twister. Billig, Fängig, Leicht zu Führen, fängt selbst im Stehen und ist in jeder Tiefe fischbar. Der Twister ist der beste Köder für Einsteiger und Fortgeschrittene. Selbst das Gerät ist egal.
 

lbm1305

Well-Known Member
Da ich kein Freund von Drillingshaken bin, würde ich den Gummifisch am Jigkopf nennen. Neben der typisch deutschen Paradedisziplin (Jiggen) lässt sich der Köder auch anderweitig führen. Ich selber fische Gummifische nur an sehr leichten (bis etwa 3g) Jigköpfen, um den Köder auf etwas Tiefe zu bringen und diesen dann u.a. durchzukurbeln oder mit Schlägen in die Schnur zum Ausbrechen zu bewegen, ggf. mit mehr oder weniger langen Stops.
 

yanigo

Well-Known Member
Zum Einstieg eignen sich Köder mit denen du bei der Köderführung nichts falsch machen kannst, d.h. die quasi von alleine "laufen", und die nicht so teuer sind. Du wirst immer wieder Hänger haben u. abreißen.

Ich würde erstmal mit kleinen bis mittelgroßen Twistern anfangen. Hier sind bessere US-Modelle, du kannst aber auch einfach in einen Angelfachmarkt fahren und ähnliche kaufen, die dann bestimmt günstiger sind:


Gummifische sind auch ok für den Anfang. Hier ist ein fängiges US- Modell, was sehr gut läuft:


Weil der Bodensee eher klares Wasser hat würde ich gedeckte Farben nehmen, und weniger grelle Farben.

Für passende Haken und die richtigen Bleiköpfe würde ich empfehlen sich richtig einzulesen (youtube etc.). Das kann man nicht auf die Schnelle sagen. Ich wollte Dir hiermit nur eine grobe Richtung aufzeigen, was einfache aber fängige Gummiköder betrifft, mit denen man ohne Vorkenntnisse drauflos-angeln kann.

Viel Erfolg.
 

Lord Sinclair

Well-Known Member
Also der für mich universellste Köder, mit dem ich überall klarkomme, egal ob See, Fluss, groß oder klein und mit dem ich alles gefangen habe, was auf Kunstköder geht (Wels, Hecht, Zander, Barsch, Forelle, Döbel, Rapfen,...) und der auch für Anfänger bestens geeignet ist, ist der schon weiter oben genannte 3er Mepps in Silber (4er ist auch gut). Ist auch heute noch einer meiner Lieblingsköder...Blinker sind auch gut und einfach, aber bessere Erfahrungen habe ich mit dem Spinner gemacht, denn da kann wirklich alles an Fisch draufgehen (selbst ein kleiner Karpfen hat sich den mal gegönnt).
 

yanigo

Well-Known Member
Also der für mich universellste Köder, mit dem ich überall klarkomme, egal ob See, Fluss, groß oder klein und mit dem ich alles gefangen habe, was auf Kunstköder geht (Wels, Hecht, Zander, Barsch, Forelle, Döbel, Rapfen,...) und der auch für Anfänger bestens geeignet ist, ist der schon weiter oben genannte 3er Mepps in Silber (4er ist auch gut). Ist auch heute noch einer meiner Lieblingsköder...Blinker sind auch gut und einfach, aber bessere Erfahrungen habe ich mit dem Spinner gemacht, denn da kann wirklich alles an Fisch draufgehen (selbst ein kleiner Karpfen hat sich den mal gegönnt).
Das ist richtig, den sollte jeder im Sortiment haben. Ich mag ihn in neon-gelb. Der gehört zur Grundaustattung. Keine Frage.
 

Harvest19

Member
Vielen Dank für all eure Nachrichten :)

Ich werde mich als erstes mit einem Spinner ans Wasser trauen und mein Glück versuchen, da der Mepps am häufigsten genannt wurde ☺️

Mit gummifisch würde ich gerne den nächsten Schritt dann machen. Allerdings erst wenn ich mit Spinnern meinen ersten fisch gefangen habe. Respekt hab ich vor gummifischen, weil sie ja quasi überall toll sein sollen und sie auch schön in der Tiefe agieren. Da ich aber Angst habe, die köderführung so zu vermasseln, dass ich noch ewig und drei Tage keinen Fisch fange, erstmal mit dem Spinner.

Im Sommer hole ich mir dann vlt einen JigSpinner.

Danke euch ☺️☺️
 

yanigo

Well-Known Member
Vielen Dank für all eure Nachrichten :)

Ich werde mich als erstes mit einem Spinner ans Wasser trauen und mein Glück versuchen, da der Mepps am häufigsten genannt wurde ☺️

Mit gummifisch würde ich gerne den nächsten Schritt dann machen. Allerdings erst wenn ich mit Spinnern meinen ersten fisch gefangen habe. Respekt hab ich vor gummifischen, weil sie ja quasi überall toll sein sollen und sie auch schön in der Tiefe agieren. Da ich aber Angst habe, die köderführung so zu vermasseln, dass ich noch ewig und drei Tage keinen Fisch fange, erstmal mit dem Spinner.

Im Sommer hole ich mir dann vlt einen JigSpinner.

Danke euch ☺️☺️
Ich würde mir bei Gummifisch eher Sorgen machen, dass der Anfänger den nicht richtig montiert, oder falsche Jigköpfe verwendet, ansonsten kann mit Gummifisch u. Twister nichts schief gehen. Du kannst den genauso wie einen Spinner fischen, d.h. einfach einleiern.
 
Oben