Das Nachrichtenmagazin "Der Standard" porträtierte einen begeisterten Fliegenfischer.
Fliegenfischen ist oft schon eine Lebenseinstellung (Beispielbild @pixabay)
Erhard Loidl macht sich das Fischen absichtlich schwer. Der Wiener Fliegenfischer ist fasziniert von Technik, Taktik und der perfekten Imitation der Beute. Seine Leidenschaft begann mit drei Jahren, als er an der Traun einen legendären Fischmeister beobachtete – den Gebetsroither Hans, der den österreichischen Wurfstil prägte.
Mit 15 wünschte sich Loidl zur Firmung eine Fischereilizenz statt einer Uhr. Später finanzierte er sein Studium durch das Binden von Fliegen, gab aber mehr Geld fürs Fischen aus, als er verdiente.
Für ihn geht es längst nicht mehr um den Fang, sondern um die Natur. Die Flüsse, sagt er, seien zerstückelt, die Insektenbestände schrumpfen, die Fische finden keine Nahrung mehr. Seine Überzeugungen polarisieren – besonders in seiner Heimat, wo Veränderung ungern gesehen wird. Das Fliegenfischen beschreibt er als Meditation, aber mit Nervenkitzel: „Jeder Wurf trägt das Prinzip Hoffnung in sich.“ Seinen größten Lachs – 20 Kilo schwer – verfolgte er eineinhalb Kilometer flussabwärts. Am Ende fängt er oft nicht einmal mehr – sondern beobachtet, versteht, lässt los.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier: Klick mich!
Quelle: https://www.derstandard.de/story/3000000262603/das-portraet-eines-besessenen-fliegenfischers
Fliegenfischen ist oft schon eine Lebenseinstellung (Beispielbild @pixabay)
Erhard Loidl macht sich das Fischen absichtlich schwer. Der Wiener Fliegenfischer ist fasziniert von Technik, Taktik und der perfekten Imitation der Beute. Seine Leidenschaft begann mit drei Jahren, als er an der Traun einen legendären Fischmeister beobachtete – den Gebetsroither Hans, der den österreichischen Wurfstil prägte.
Mit 15 wünschte sich Loidl zur Firmung eine Fischereilizenz statt einer Uhr. Später finanzierte er sein Studium durch das Binden von Fliegen, gab aber mehr Geld fürs Fischen aus, als er verdiente.
Für ihn geht es längst nicht mehr um den Fang, sondern um die Natur. Die Flüsse, sagt er, seien zerstückelt, die Insektenbestände schrumpfen, die Fische finden keine Nahrung mehr. Seine Überzeugungen polarisieren – besonders in seiner Heimat, wo Veränderung ungern gesehen wird. Das Fliegenfischen beschreibt er als Meditation, aber mit Nervenkitzel: „Jeder Wurf trägt das Prinzip Hoffnung in sich.“ Seinen größten Lachs – 20 Kilo schwer – verfolgte er eineinhalb Kilometer flussabwärts. Am Ende fängt er oft nicht einmal mehr – sondern beobachtet, versteht, lässt los.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier: Klick mich!
Quelle: https://www.derstandard.de/story/3000000262603/das-portraet-eines-besessenen-fliegenfischers