Generell zu der Aussage:
"erst auf Druck "tätigwerdenden" Mitläufer"
Eine Interessenvertretung wie ein Verband hat Mitgliedermeinungen aufzunehmen, zu bündeln, zu priorisieren usw. und ggf. dann diese, wenn diese mehrheitstragend sind, zu vertreten. Diesbezüglich liegt in der Natur der Dinge, dass zuerst Stimmen und Meinungen und Tendenzen, nennt es wie ihr wollt, vorliegen, bevor die interessenvertretende Institution sich der Sache annimmt.
Zudem und notwendig: Einer Interessenvertretung steht es durchaus zu, eine Zeit lang zu warten und abzuklären, inwieweit Aktionen von Nichtmitgliedern, wie hier im Falle der Petition, auch Interesse der Mitglieder sind.
Ein ganz üblicher Vorgang, wie er auch bei Bürgerbegehren (manche Verbände, Interessengrupierungen, Parteien haben lange überlegt, ob sie sich der Initiative "Rettet die Bienen" anschließen, oder Petitionen (manche Organsisationen haben in Bayern bis zum Schluss damit gerungen, ob sie sich der "Nichtraucherinitiative" anschließen oder nicht oder wenn, dann sogar in die Federführung einsteigen ... ).
Ganz persönlich, generell, etwas pauschal und weit abseit des DAFV einfach mal gesagt:
Manchem hier täte es gut, sich zu überlegen, was das Wort "Verantwortung" in Organsisationen bedeutet und vll. sollten diese dann sogar auch eine Verantwortung übernehmen, alleine nur um zu sehen, wie leichtfertig man dann plötzlich von anderen kritisiert, angegriffen und möglicherweise sogar diffamiert wird. Denn eins ist unbestritten: Allen kann man es nicht recht machen und mancher dieser allen sucht geradezu nach Angriffpunkten für seine Anfeindungen dann ... dann viel Spass in einem vorständlichem Ehrenamt, das hier einige großmundig anstreben im Wissen, alles besser zu können.