Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Pauli1990

Allrounder
Hallo #h,

Ich wollte hier mal einen Thread erstellen(hoffe das es so einen noch nicht gibt - die Suchfunktion hat nichts ähnliches angezeigt) wo jeder der möchte mal schreiben kann wie er mit der Angelei angefangen hat. Bei den meisten ist es so das man als noch kleines Kind mit bei einem Angelausflug war und dann ein wirklich Großer Fisch gefangen wurde.Was man so faszinierend fand das man von der Angelei einfach nicht mehr genug bekommen konnte.
Bei mir war es ähnlich, ich bin als ich ungefähr 8-9 Jahre alt war mit einem Freund meines Vaters zum Angeln an einem kleinen Dorfteich gewesen.Dort haben wir nach einigen Misserfolgen einen 84cm großen Hecht gefangen.Dieser Fisch hat mich so beeindruckt das ich seitdem selber angeln gehe#6.
Ich habe auch noch ein Foto von diesem Fisch was ich wenn ihr wollt ja mal einscannen und hier reinstellen kann.|supergri

Ich würde mich freuen wenn hier noch ein paar von Euch ihre kleine Geschichte reinschreiben. #:

Mfg Pauli |wavey:
 

Brassenwürger

catch & eat
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Bei mir war das so...:

Ich habe früher immer meinen Urlaub auf der Insel Rügen verbracht, zu DDR - Zeiten. Teilweise war ich die kompletten Sommerferien dort. Ich war wohl 11 oder 12 Jahre alt, da war ich im Hafen von Wiek auf Rügen und ließ einen Drachen steigen. Ich beobachtete dabei einige Jungs, die mit einfachstem Gerät von der Mole aus schöne Barsche fingen. Irgendwann wurde mir das zu blöd und ich schnitt den ollen Drachen ab, fragte einen der Burschen nach einem Haken und einem Wurm und feuerte das Ganze mit gekonntem Schleuderwurf an meiner Drachenschnur in´s Hafenbecken. Keine 5 Minuten vergingen und ich fing einen schönen Barsch, dann noch einen und noch viele mehr. Am nächsten Morgen bin ich dann gleich in den örtlichen "Supermarkt" und habe mich mit Haken und Bleien eingedeckt. Ich war nun jeden Tag auf der Mole, fing Barsche ohne Ende und der Drachen verbrachte den Rest des Urlaubes in einer Ecke im Schweinestall!
Kurz danach entdeckte ich im Keller die alte Angelausrüstung meines 1982 verstorbenen Vaters. Das war´s dann! Der Rest ist Geschichte.....#6
 

Fanne

Angry Birds Suchti
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

ich hab von meinen opa ne Stippe geschenkt bekommen , noch eine zum zusammenstecken mit 4 oder 5 teile aus bambus !

Schnur und haken hatte ich , schwimmer? hatte ich nicht... naja nen stück kork tat es auch ;)


So fing ich meine ersten Rotaugen undsoweiter .

Später schenkte mir mein Onkel ne 2,10meter Glasfieber Rute(hab ich heute noch) mit ner schwarz orangenen ORA Rolle ...

das machte zu seinerzeit 88 - 89 schon spass :)

und heute... naja jetzt steht der ganze keller voll von dem zeug :l
 

hans albers

rollin rollin rollin
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

..moin...

mich hat der "virus" erst relativ spät befallen,
obwohl ich als steppke mit papi immer zu kuddertouren
nach nord-und ostsee gefahren bin...

ich erinnere mich noch an einen urlaub vor 8 jahren auf den
kykladen(griechenland),wo ich eigentlich eher aus neugier eine
kleine angelkombo für wenig geld erstand,und mit
20 er mono und brotflocken auf kleine riff-fische und äschen angelte..
klingt heute für mich nicht so wahnsinnig spannend ,
da ich ausserdem dabei meistens auch noch schneider blieb...:)
dennoch ging so manche stunde am felsen bis zum sonnen-untergang daruf ,
und ich merkte,dass ich mich dabei
ziemlich entspannen konnte,
und ein bisschen jagdinstinkt tat sein übriges...

mir fällt dabei allerdings auch noch eine geschichte
aus südfrankreich ein,(als 14 jähriger am mittelmeer)
wo ich mit bambusrute bewaffnet einen ganzen nachmittag
in der brennenden sonne wie ein irrer angelte
und mir dabei einen sonnenbrand holte
der mich zwei tage ausser gefecht setzte..

irgendwie hab ich es beim angeln gar nicht gemerkt...|supergri

greetz
lars
 

ZanderKalle

Großfischjäger
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ich wurde schon als Angler geboren..... ich angel schon solange wie ich denken kann, mein Vater hat mich immer mitgenommen und jetzt ist angeln ein Lebensinhalt geworden den ich nicht missen möchte!!!
 
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Habe am kleinen Fluß angefangen (konnte man an manchen Stellen zum anderen Ufer rüberspringen). Hauptsächlich Karauschen, handgroße Karpfen und viiiieeeele Gründlinge:q. Und wenns gar nicht ging, dann wurden halt Frösche gefangen- die bissen immer:m. Von ersten Geräten will ich gar nicht reden- die waren einfach nicht kaputtzukriegen, und wenn schon dann gab es Nachschub im nächsten Wald:q
 

Martinez

GuFierer
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ich glaube das ich ohne meinen Vater nie auf die Idee gekommen wäre, angeln zu gehen.

Um sich dafür zu begeistern, muss man es mal gemacht haben.
Ja und wenn man den ersten Fisch am Haken hat, dann kommt der VIRUS. :k
 
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ich glaube ich habe den Jagttrieb in der Familie ,entweder geht man angel oder jagen(außer mein Dad,der ist aus der Art geschlagen).
Angefangen habe ich mit 8 oder 9 in Griechenland mit einer einfachen Grundmontage aufgewickelt auf einem Brettchen.
Danach war ich oft am Forrellenpuff und schwarz an einem kleinen Teich im Wald.
Mit 14 habe ich meinen Schein bekommen und bin einem Verein beigetreten.
LG.
Krabbenfänger
 

fisherb00n

Feedermonster
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ich durfte meinen Vater seit ich stehen kann begleiten...
Mit 7 wollte ich selber angeln aber er ließ mich nicht...
dann bin ich zu meinem Onkel gegangen, von dem mein Vater sich immer das Gerät lieh...er gab mir ne Rute, Rolle, Pose,Blei und Wirbel zum werfen üben im Garten meiner Großeltern...

Als mein Vater mich da am Üben sah meinte er ich könne ja mal mitkommen...meinen Zwilling schleppten wir gleich mit und wir blieben Schneider...

So ging das dauernd an der Jeetzel während der Ferienzeit, insgesamt noch 4 Jahre und ich lag meinem Vater in den Ohren mit dem Eintritt in den Angelverein und dem Angeln an der Ruhr...

Zu Weihnachten vor meinem 12. Geburtstag bekam ich eine Erstausstattung und den Eintritt in den ASV Wetter...
Mein Bruder bekam ebenfalls den Eintritt, hatte aber schon eine Kleinausrüstung von meinem Onkel bekommen...

Im selben Jahr machte mein Vater die Fischerprüfung und ist das Jahr drauf selber eingetreten, wo er dann 6 Jahre lang die Jugendarbeit gemacht hatte...

Jetzt findet man uns gemeinsam am Wasser und die Jugendarbeit hat mein Bruder übernommen...

Ein Jahr als Kind genörgelt und nun haben wir ein gemeinsames Hobby für die Ewigkeit :l
 

Gardenfly

Active Member
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ich bin geborener Angler,meine Mutter erzählt das sie mich immer im Kinderwagen zum Wasser schieben mußte,erst dann gab ich ruhe.
 

ernie1973

NICHT Mundtoter! ;)
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

....die Rechtschreibung & die Grammatik - wieso seid Ihr in so vielen Threads nicht dazu gekommen??? *Spaß*

Also - bei mir war es auch mein Vater, der mich seit meinem 3. Lebensjahr mit ans Wasser nahm und mich mit dem Virus infizierte!

Als ich es konnte, bekam ich eine Spinnrute in die Hand und los ging es...!...damals wurde das Angeln von Jugendlichen in Begleitung eines Erwachsenen zumindest noch toleriert, auch wenn ich streng formal nicht hätte angeln dürfen!

Danach kam ich brav mit zwölf Jahren ab in die Jugendgruppe des Vereins - habe mit 14 die Prüfung gemacht und seitdem angle ich (mit kurzen studiumsbedingten Pausen) recht intensiv und aktiv!

Petri Heil!

Ernie
 

Wattwurm62

Rheinfaller
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Auch ich bin durch meinen Vater zum Angeln gekommen. Mein Vater holte sich die Ruten aus der Garage meines Opas. Es waren eine 7teilige Bambuskopfrute 12 Meter lang (die so schwer wie ich damals war) und 2 beringte helle Bambussteckruten mit Messingringen und Messinghülsen, welche mit rotem Bindegarn befestigt waren. Ich war 11 als mich mein Vater das erste Mal mit an die Ruhr nahm. Das war vor 36 Jahren und mein erster Fisch war ein Schneider aus der Ruhr an dem Mordsdingen von Kopfrute. Seitdem bin ich dem Angeln bis heute verfallen.
 
R

RheinBarbe

Guest
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Beide Patenonkelz waren Angler, so wurde ich dann mal mitgenommen und fand das cool. Bisschen grillen, angeln, Cola trinken, mit einem Messer Rutenhalter schnitzen, etc.
Was gibt es für einen jungen Buben schöneres als das.

Irgendwann mal zum Nachtangeln mitgenommen worden, haben 8 Aale gefangen und weiss noch die Schreie meiner Mutter als ich diese 8 "Schlangen" mit nach Hause brachte! :)

Daraufhin folgte der gelbe Schein (Jugendfischereischein), man machte Bekanntschaften am Wasser und hatte somit immer Leute mit blauem Schein in der Nähe.
Später machten drei Kumpelz und ich die Fischerprüfung und heutzutage nach rund 20 Jahren seit Beginn immer noch dabei. Klar gab es auch mal Auszeiten, aber seit 2006 bin ich wieder ein häufig gesehener Angler an meiner Heimatstrecke.
 

McClane

Member
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Bei mir wars mein Opa der mich infiziert hat mit dem Angeln, er hat mich schon als kleinen Bub immer mitgenomen an die Weser und schöne Aale gefangen.
Und später dann noch paar mal am Forellenpuff.

Und als ich endlich alt genug war habe ich dann auch meine Angelprüfung gemacht #6 und seit dem sehr aktiv.
 
W

Wasserpatscher

Guest
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ich hatte Hunger und ich brauchte den Fisch...
 
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

In meiner Kindergartengruppe waren zwei Jungen, die von ihren Vätern mit dem Angelvirus angesteckt worden waren, mit ihnen sehr oft loszogen und sogar schon das eine oder andere mal in Holland oder Dänemark gefischt haben.

Irgendwann wurde ich von einem der Beiden zum Geburtstag eingeladen und es ging - völlig Geburtstagsuntypisch - an eine kleine Grillhütte an einem winzigen Teich. Der Junge brachte eine Angel mit Pose und ein paar Würmer mit und so konnte ich erste Erfahrungen mit dem Gerät sammeln - ein Fisch wurde natürlich nicht gefangen. Dafür faszinierten mich die Geschichten über U-Boot-Karpfen im Tümpel, die ein ganzes Brötchen verschlingen konnten, Monsterhechte, die einem den Finger abbeissen wenn man nicht aufpasst und Armdicken Aalen die im Schlamm lauern...

Seit dem faszinierten mich Gewässer aller Art und die möglichen Bewohner darin. Ich ging stöndig zu einem nahe gelegenen bach um Stichlinge, Gründlinge, Krebse und anderes Unterwassergetier zu keschern und zu untersuchen, irgendwann wurde aus meinem Sandkasten soagr unser erster Gartenteich mit Goldfischen.

Bald darauf ging ich manchmal mit den beiden Jungs und geliehenem Gerät zu einem Forellenteich - und blieb mindestens die ersten 10 Besuche über erfolglos, während meine Kumpels teilweise sogar 3 Fische überlisten konnten. Der Bann war endgültign gebrochen und ich verschlang alle Angelzeitschriften, die ich in die Finger bekam und war bald im Besitz meiner ersten Angel: eine wabbelige 30g-Grundrute mit Signalspitze, kleiner Rolle und 22er Schnur. Damit verging noch einige Zeit, bis ich erste magere Erfolge am Forellenteich hatte.

Irgendwann infizierte ich einen anderen Freund namens Marc mit dem Angeln, dessen Opa einen eigenen Karpfenteich besaß, an dem wir irgendwann einmal angeln wollten. Ich war vom karpfen fasziniert, weil er doch so viel größer als die Forellen waren und für seine Kampfkraft berühmt, ließ mir zum Karpfenfang Tipps von meinen Kindergartenkumpels geben (mittlerweile war ich Grundschüler) und las Artikel in Angelzeitschriften. Ich spulte 32er Schnur auf meine Rolle, besorgte mir eine 20g-Knicklichtpose (die man, wie man mir sagte, zum Karpfenfang braucht) und irgendwann war der Tag gekommen, als Marc mich und die beiden anderen "erfahrenen" Jungs aus der Grundschule zu Marcs Opas Teich mit nahm.

Ich pirschte Vorsichtig zu einem Seerosenfeld, meine Montage bestand aus einer schlanken grünen 2-g Pose, die sich kaum von den Schilfstengeln und Unterwassergemüse abhob, einem Forellenwirbel und einem kurzen 30er Vorfach mit dickem goldenen Karpfenhaken, der proppenvoll mit Dosenmais war. Ich senke die Montage vorsichtig direkt unter der Rutenspitze ins Knietiefe wasser und die Pose ging SOFORT unter! Erschrocken vom schnellen Biss und mit dem gedanken im Hinterkopf, wie riesig und Kampfstark Karpfen doch sind, setzte ich einen gewaltigen Anhieb - und katapultierte einen handlangen Karpfen direkt aus dem Wasser hoch in die Luft...

So ging es dann weiter. Ich fing einen Haufen kleiner Karpfen, während meine drei Angelkumpels weitestgehend leer ausgingen. Einer versuchte sein Glück mit Boilies (an dem unbefischten Tümpel mit Minikarpfen und einer dicken Schlammschicht völlig fehl am Platz), einer mit seiner 20g-Karpfenpose (viel zu unsensibel) und einer saß an einer fischleeren Stelle und angelte gemütlich von der Terasse hinunter, bzw. aß Würstchen.
An diesem Teich hatte ich erstmals Gelegenheit selber nachzudenken und fing mit unauffälligsten und leichtesten Posen, teilweise ganz ohne Bebleiiung, mitten im dichtesten Pflanzendschungel Karpfen auf Karpfen. Ich fütterte mit Schwimmbrot ein paar Stellen in den Seerosen an, angelte an anderen Stellen weiter und pirschte wie ein Indianer mit Schwimmbrot statt Mais an der Posenmontage erst wieder zu dem Futterplatz, wenn ich das vertraute Schlürfen eines Karpfens hörte oder Bewegungen in den Pflanzen vernahm. Ich legte die Pose einfach auf die Seerosen und nur wenige cm Vorfach lagen auf dem Wasser. So fing ich dann auch regelmäßig Karpfen von bis zu 60cm, die uns vorher als unfangbar erschienen. Am Karpfenteich war ich der Meister.

Zu Grundschulzeiten ging ich dann noch regelmäßig mit meinen beiden Angelkumpels Schwarzfischen in der Bocholter Aa, einem kleinen Fluss. Meine Kumpels gingen immer auf Karpfen - teilweise recht professionell mit Boilies und Zubehör - ich fädelte irgendwie einen Wurm auf den Haken und servierte ihn auf Grund, denn im Fluss muss man auf grund fischen, wie ich damals dachte. Das machten wir über ein Jahr in unregelmäßigen Abstönden (die Besuche im Firellensee wurden seltener, weil zu teuer) und fingen in der gesamten zeit nicht einen Fisch. Vermutlich weil wir uns aus Angst vor Kontrollen irgendwo zwischen überdüngten Wiesen und Feldern an sehr flache stellen gesetzt haben, wo wir dank geringer KEnntnisse auch nix fingen.

Auf der Realschule lernte ich andere Gelegenheitsnagler in der Klasse aus anderen Stadtteilen kennen. Einer aus einer ländlichen Gegend, mit dem ich an einem Baggersee, an dem sein Vater arbeitete, mit Twister meine ersten Barsche fing.

Irgendwann war es dann soweit. Ich traute mich, inzwischen schon in der 5ten oder 6ten Klasse der Realschule, mit einem neuen Kumpel und seinem Bruder zum Schwarzfischen an der Aa weiter Richtung Zivilisation und zu möglicherweise fischreicheren Stellen. Diesmal mit Kunstködern, mit denen ich manchmal am Forellensee Barsche fing. Wir kletterten an einer mordsgefährlichen und abgesperrten Stelle auf ein Stauwehr um das tiefe Wasser zu erreichen, als ein professioneller Angler mit Spinnausrüstung zu uns kam. Der Schock war groß, als er uns von dem bauwerk hinunterpfiff, sich als Fischereiaufseher zu erkennen gab und unsere Papiere verlangte...

Doch statt uns unsere Ausrüstung wegzunehmen und uns anzuzeigen (so verfuhr man mit Schwarzfischern, dachten wir damals), gab er uns eine Visitenkarte des Jugendgruppenleiters des Angelsportvereins.

Nach einigen Wochen ohne Angelei - die Angst erneut erwischt zu werden war zu groß, traute ich mich endlich bei dem Jugendgruppenleiter anzurufen. Der lud mich freundlich ein mal zur Jugendgruppe zu kommen, die in den warmen Jahreszeiten jeden Donnerstag um 17 Uhr zum Angeln an den Aa-See und die umliegende Aa ging. Ich schaute 2-3mal zu und war sofort begeistert von der professionellen Anleitung der Gruppenleiter und des gekonnten Umgangs der Kinder mit Stippe und Futtereimer. Einige fingen sogar Fische!!!

Ich meldete mich kurz darauf im Verein an und er stand meine erste Stippe und Kleinkram, mit der ich zum ersten Jugendangeln ging. Ich setzte mich ans Ufer zwischen den anderen Jugendlichen und begann hilflos zu angeln, als sich Ernst, einer der erfahrensten und ältesten Angler aus dem Verein neben mich setzte und mich erst einmal in die Geheimnisse des auslotens einwies. Bis dahin hatte ich noch nie eteas vom Ausloten gehört. Er erzählte mir von Brassen und Rotaugen, die kurz über Grund ihr Futter suchten und zeigte mir wie man einem Biss erkannte und blitzschnell anschlug. Dank seiner Hilfe gelang es mir in zwei Stunden Angeln genau 12 30er Brassen zu fangen. Wenn man bedenkt dass ich vorher bei Jahrelangem Gelegenheitsschwarzfischen keine einzige Flosse zu Gesicht bekam natürlich der absolute Wahnsinn. Ich stellte mich recht geschickt an, worauf mich Ernst auch am Wochenende in seiner Freizeit mit zum Stippen nahm. Meine Ausrüstung wurde professioneller, meine Kenntnisse größer, bald folgte meine erste Feederrute für die Winterzeit, und so fing ich munter mit der Jugendgruppe und Ernst meine Fische.

Mit 15 machte ich den Angelschein, die Welt der Raubfische und des Allein-Angelns stand mir offen und meine Teenagerzeit brach an, in der ich das Angeln zu vernachlässigen beganne.

Huch, ich muss zur Arbeit!
(PS, keine Zeit zum Korrekturlesen, Fehler könnt ihr behalten! ;-) )
 
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

...mir wurde das angeln auch schon in die wiege gelegt. Mein Opa, meine Onkels und Cousin haben alle geangelt. Mein opa nahm mich immer mit zum forellenangeln und auch nachtangeln im alter von 7 jahren... und da wurde der jagdtrieb in mir geweckt!!!!
 

Breamhunter

Hochleistungsspinner
AW: Das Angeln Wie seit ihr dazu gekommen??

Ebenfalls solange ich denken kann |uhoh:
Väterlicherseits hat die ganze Familie geangelt. Wir haben ein See in der Ecke wo man bis 12 Jahren für umsonst angeln konnte. Außerdem hat Vaddern mich immer mitgenommen und auf der Wiese hinterm Haus wurde an eine ca. 3 meter lange Bambusrute ein Holzklotz aus dem Baukasten angeknotet und Ziel- und Weitwurf gemacht. Vor vierzig Jahren gab es noch keine Computer oder Handys, da mußte man sich anders beschäftigen :q
 
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