Daiwa LT Rollen '17

geomujo

Well-Known Member
AW: Daiwa LT Rollen '17

Mich wundert's doch, dass heute immernoch Modelle ohne Carbon-Bremsscheiben produziert werden. Dachte das wäre quasi Standard bei jedem und überall.

Zur Bremse: Offenbar hat man sich bei Daiwa von dem alten 2/3/7-kg Bremsraster verabschiedet und setzt nun auf 5/10kg wie bei der neuen Exist. Das lässt mich hoffen, dass die nächste Luvias (im Sommer?!) ebenfalls eine Neue Bremse spendiert bekommen wird. Das finde ich insoweit gut, dass dann endlich auch höhere Bremskräfte bei den 2000er Modellen machbar sind. Gerade beim harten Jiggen auf Zander mit feinem Material wäre eine kleine leichte aber dennoch kräftige Rolle ideal. Oder ich muss doch noch eine der allerletzten Revo LT's in 2000er Größe besorgen :)

Den aktuellen Body der Low- und Mid-Price-rage von Daiwa finde ich aus ästhetischen Gesichtspunkten richtig misslungen - quasi hässlich. Ich empfand ja Shimano-Rollen auch nie wirklich eine Wohltat für's Auge, das aktuelle Daiwa-Design scheint sich wohl an so manchem designtechnischen Fehltritt der Konkurrenz zu orientieren. Da fand ich das Vorgängergehäuse (Ballistic/Caldia) doch deutlich stimmiger, wenn auch schwerer.

Zum Air-Rotor aber noch ein paar Worte. So richtig erschließt sich mir der Sinn dieser Konstruktion nicht. Es wird mit besserer bzw. gleichmäßigerer Kraftverteilung auf den Body geworben. Also für einen absoluten Extremfall. Im täglichen Betrieb (ohne Mega Fisch dran) empfinde ich die Rotorkonstruktion als unötig klobig/ausladend. In dem gezeigten Bild sieht man das sehr schön. Bei der Daiwa eckt der äußere Rahmen des Rotors auf die Tischplatte weil er so breit ist. Bei der Ryobi und vielen anderen Modellen ist der Rotoranssatz viel filigraner gestaltet OHNE dabei an Stabilität einzubüßen (nicht wahr?! ;-) ). Tw. gibt es auch Versuche einen Standard-Rotor speziell asynchron zuformen wie bei manchen Shimano und Abu Modellen. Das reicht meiner Meinung nach völlig aus.

Interessant wäre noch in Erfahrung zu bringen, wie der Bügelumschlag ausgelöst wird bzw. aus welchem Material die Rampe besteht.
 

Shura

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Mich wundert's doch, dass heute immernoch Modelle ohne Carbon-Bremsscheiben produziert werden. Dachte das wäre quasi Standard bei jedem und überall.

Interessant wäre noch in Erfahrung zu bringen, wie der Bügelumschlag ausgelöst wird bzw. aus welchem Material die Rampe besteht.

Auf keinsten. Shimanski ist da auch ein gutes Beispiel, da findest du unter 100 Piepen kein Carbon. Aber es wird langsam! Irgendwann haste vermutlich überall welches. ;) Ist auch nicht soooo tragisch, oder? Wir haben schließlich so viele Jahre mit Filz erfolgreich gebremst. x3

empfinde ich die Rotorkonstruktion als unötig klobig/ausladend. In dem gezeigten Bild sieht man das sehr schön. Bei der Daiwa eckt der äußere Rahmen des Rotors auf die Tischplatte weil er so breit ist. Bei der Ryobi und vielen anderen Modellen ist der Rotoranssatz viel filigraner gestaltet OHNE dabei an Stabilität einzubüßen (nicht wahr?! ;-) ).

Ja, leider hat sich Ryobi neuerdings auch von diesem schlichten V-Shape-Rotor verabschiedet. Drum ärgere ich mich, nicht gleich mehrere von den Zauber mit der starren Kurbel gekauft zu haben als es die 3000er noch gab. x.x Aber ja, du hast vollkommen recht, klobig trifft es. Dennoch kann ich mit dem Design der Daiwas ganz gut.


Ich guck nachher nochmal zwecks dem Bügelumschlag~
 
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Shura

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Ich habe die Bremse schrittweise von 0 bis 4 Kilo belastet und daraus ein GIF gemacht, was die Verformung des Rotors gut zeigt. Bis 4 Kilo macht immerhin der Body kaum eine Biegung.

ex18.JPG

Achtung, Schleichwerbung! =D
ex1.gif



0 - 1 - 2 - 3 - 4 Kilo
 
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Nordlichtangler

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Dass die Ryobi & Spro Arcs innen drin was die Getriebeausführung betrifft, mit ihren auch rund 14 Jahren Techno-Rückstand vergleichsweise "lumpiger" gebaut sind, ist in der Tat so.
Insbesondere der Zwischenantrieb für den Wormshaft von Zauber und RedArc, genau das war ja schon derbe. :g

Daiwa hat ab der normalen Hardbody Legalis/Exceler HA Mod.2015/16 so richtig einen vorgelegt und die laufenden Teile in den LT sind weitgehend gleich dazu.

Interessant könnte noch der exakte Vergleich bei den Zahnwinkeln sein (weniger radial hin zu tangential, Schrägenwirkung).
Dass da etwas geändert ist zu bisherigen Rollen, kann man beim Vergleich oben mit dem Zauber-Großrad schon sehen.
 

Nordlichtangler

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Wunderbar gut gemachtes GIF ! #6

Der labile Fuß arbeitet schon stark, hält aber.
Man sieht sehr gut das Zuziehen der Seitenwange des AirRotors und des Rollchenhalters und die "kommende" Explosion durch Blockierbremsen.
 

Nordlichtangler

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Du hast unter den beiden Kreuzschlitzschrauben auch die messingartigen Scheibchen mit viel Seitenspiel, und bischen lästig sind die auch noch. :m
Da müssen denen wohl die eigentlich zu verwendenden (Flachkopf-)Schrauben ausgegangen sein und diese Senkkopfschrauben sind durch die U-Scheibe notdürftig angepasst. Oder die schwarze Plastikabdeckung hat den Fehler.

Die Lagerstelle in der Mitte um das Pinion-Ritzel ist bei der Fuego/MagSeal etwas anders und enger, klemmt auch am Rotor sogar fest.
Aber genau dort vermute ich auch eine schlechtere Schmierung des gesamten Zentrallagerbereiches, da das MagOil prinzipiell einen separaten Bereich beansprucht (bei nicht-LT Legalis,Exceler HA versus Theory,Saltist HA), durch andere Schmieröle sofort verdünnt wird und diese sogar anzieht - bei meiner Fuego war das schon ab Werk passiert. :g
Entsprechend vermute ich diese Schmiermittel-Trennungsschwachstelle oder Vermischungsschwachstelle bei allen aktuellen Mag Daiwas : MagSeal mit MagOil inhärenter Nachteil wegen sparsamsten Norm-Oiling.

Lösung-Nr.1: MagOil wegwischen und richtig normal satt geschmiert ist die Leichtlaufbeeinträchtigung nämlich weg! #6
 
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geomujo

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Danke für die Pics - sieht ja recht ordentlich aus die Kostruktion. Für mich auf den ersten Blick kein Hindernis auf den autom. Bügelumschlag zu verzichten - und bei einer 75€ Rolle schongaricht :)

Zum Rotor noch mal n paar Worte wie ausladend der bei Daiwa eigentlich im Vgl zur Konkurrent ist. Den Vergleich zur Ryobi haben wir ja gesehen. Hier mal der Vergleich des Luvias-Rotors mit dem LT-Rotor der Revo. In der Seitenansicht noch kaum ein Unterscheid festellbar, sind das auf der anderen Seite Welten! Nicht nur dass er deutlich ausladender ist, er ist auch deutlich wulstiger. Der Zaion-Rotor mag vllt. etwas feiner sein aber das Grundprinzip ist ja das Selbe. Der Rotor der LT ist sehr hart und verbiegt nicht - aber der Bail-Arm ist doch aus Kunststoff und gibt wie bei der Luvias entsprechend nach. Aus Metall kenne ich den Bail Arm nur bei der Sorön.
 
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AW: Daiwa LT Rollen '17

Spannend ist, ob die 4000er Serie robuster ist und ob es Unterschiede zwischen den Modellen in der Stabilität (Bailistic, Fuegeo, ...) gibt.

Man müsste auch mal vergleichen, ob das mit dem Verziehen nicht ein allgemeines Problem von Plastigehäusen ist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass genau das der Vorteil von der Balistic ist.

Bei einer Ninja kann man auch relativ leicht den Rotor zusammendrücken oder den Korpus zum Fuß ziehen. Gestört beim Angeln hat es glaube ich noch keinen?!

4 kg ist auch nicht gerade wenig, dass muss dann schon nen echt ordentlicher Fisch sein.
 
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Shura

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Bei einer Ninja kann man auch relativ leicht den Rotor zusammendrücken oder den Korpus zum Fuß ziehen. Gestört beim Angeln hat es glaube ich noch keinen?!

Nönö, hier gings ja eher drum, ob die neuen Daiwas verschlimmbessert wurden. Die "alten" waren ja wohl aus Alu und verwindungssteifer, hatten Ersatzspulen etc.
Und die neuen sollen toller sein weil leichter, mehr Bremse aber dennoch robust.
Die Ninjas wurden ja noch nicht LT-infiziert.

Also zumindest hab ich das jetzt so verstanden. Ein direkter Vergleich zwischen alter und neuer Exceler / Fuego / Legalis wäre natürlich das beste.

Edit: Was ich gerade noch gemerkt hab als ich die neue Air-Spule untersucht hab. Nicht nur, dass das Material sehr dünn ist und viele Aussparungen hat, auch die Bremsscheiben sind aus einem leichten Metall, vermutlich Alu. Wie DDR-Geld. =D
Auch eine gute Möglichkeit, Gewicht zu sparen.
 
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Nordlichtangler

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Man müsste auch mal vergleichen, ob das mit dem Verziehen nicht ein allgemeines Problem von Plastigehäusen ist.
Mir zumindest ist das gut bekannt und ausprobiert, ob bei Daiwa, Shimano, Ryobi/Spro u.a.
Für die Getriebe und Spulenlagerung ist ein jedes Verziehen und Auswandern der Achsrichtung beim Kurbeln definitiv schädlich.
Plastikteile sind aber durch ihre Elastizität weniger leicht per Unfall zu beschädigen, verzeihen viele Anwenderfehler, werden also weniger kaputt gemacht und belasten die Reparaturabteilungen weniger.
Für die Hersteller wird es bei richtigen Großserien ordentlich billiger.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass genau das der Vorteil von der Balistic ist.
Zaion könnte hierbei verwindungssteifer sein.
Da ich in einem YT-Zerlegevideo aber ein schwarzes Exzenter-Zahnrad in ihr sah und der umtriebige "TackleAdvisor" als Teil aus Plastik berichtet, finde ich so etwas versteckt in einer recht teueren Rolle (ca. +100 davor) nicht nett.

4 kg ist auch nicht gerade wenig, dass muss dann schon nen echt ordentlicher Fisch sein.
Das ist ein wichtiger Punkt, wobei 4kg ja schon Grenzwert ist: Denn es ist ja vor dem jeweiligen Angeleinsatz möglich, sich über vorkommende Fische und ausreichende Rollenkraft Gedanken zu machen und auch eine stärkere Rolle zu nehmen.

Bei stärkerer Berührungschance oder Ambitionen auf Großsalmoniden oder Großhechte passt das m.M.n. nicht, sonst schon.
 

Shura

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Naja ob das Plaste jetzt soooo ein krasser Schwachpunkt ist....
Stradic und Ultegra haben ja auch Plastewormshaftantrieb~

Und das schwarze Rad ist vielleicht aus diesem Zaion Zaubermaterial? Dann könnte es, ähnlich wie Alu, sehr viel Gewicht sparen und gleichzeitig stabil genug sein. Das ist ja kein so krass belastetes Bauteil und sieht auch sehr dick aus! :) 185g wiegt angeblich die 3000er. Das Ding hätte ich gern mal in der Hand!


Da müssen denen wohl die eigentlich zu verwendenden (Flachkopf-)Schrauben ausgegangen sein und diese Senkkopfschrauben sind durch die U-Scheibe notdürftig angepasst.

Nein, es sind Flachkopfschrauben + Scheibe bei mir.

Hab btw. eben noch ne Fuego bestellt, konnte nicht anders. >.< Jetzt is aber gut!
 
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Nordlichtangler

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Zum Jahresende wissen wir wahrscheinlich mehr! :m

Wenn man nicht nur Satzforellchen und 15cm Barsche damit gefangen haben wird, und nach einer Saison eines wenigstens einigermaßen häufigen Einsatzes die Erfahrungen hat, wird man wissen wie tauglich diese Baureihen sind.

Etwas mit Kunststoffgetrieberädchen dürfen aber gerne andere ausprobieren! :m
Excenterrad und geringe Belastung?!?
Ich schaffe (Spin-)Rollen auch bisher schon locker in einer halben Stunde beim Boots- oder Talsperrenhechtangeln hinzurichten, einmal Hänger im Krautfeld oder kleiner Baum dran lösen über Rolleneinkurbeln selbst innerhalb der vorgegebenen Bremsgrenze reicht schon oft.

Ich finde für den Einstieg in die Leichtkunstofftechnik diese Getriebebauart u. Preisklasse aber schon gut u. passend. #6
 

Shura

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Am Freitag kam die Fuego, aber ich hab sie gleich wieder zurück geschickt zum Umtausch.
Hatte nen unruhigen, Lauf mit Widerstand immer an der gleichen Stelle beim kurbeln + schnarrendes Geräusch an dieser Stelle.

Naja. D:
 

Sicmatron

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Habe auch eine Legalis LT und bin voll zufrieden. Die Bremse ist etwas über krass für eine so kleine Rolle aber gut, wenn doch mal ein Wels beißt ;)
 

Nordlichtangler

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt! :m :q

Innenbelüftete Doppelscheibenbremsen vom Porsche Carrera GT an Vorder- und Hinterachse, wunderbar eingebaut im Trabant 601 ...

@Shura
bestätigt mir zumindest, dass die wirklich schlechter zusammengebaut und geschmiert sind.
Anscheinend haben die neuen Vietnam Monteure oder wahrscheinlicher sogar Monteusen :q damit auch so ihre Schwierigkeiten.
Wenn man sich mal den MagSeal Hype oder eher schon MagSeal Wahn (HiTech Spacetech NASA Raumfahrt, Kein(?) Selbermachen, Wartungs-Einsendung, Preispunkt, ....) der Meerforelle-Nutzer der letzten paar Jahre vergleichsweise wieder vor Augen führt ...

Das Mischen bzw. ausbluten der MagOil-Schicht im Kontakt zu richtig gutem ( #6 ) kriechenden Maschinenöl ist jedenfalls arg doof und mehr als nur ein einfacher Konzeptionsfehler. :g

Tip an die Daiwa Konstrukteure: Mit einer Trennmembran könnte das verhindert werden ... ;)
 
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Shura

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AW: Daiwa LT Rollen '17

Hm, ich hatte noch nie eine Rolle mit magseal. Warum sollte sich das denn vermischen? Ich hantiere eigentlich nicht mit Öl oder Fett in der Nähe vom Nadellager . Klär mich mal auf :0
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Daiwa LT Rollen '17

Also ich versuch' es mal mit der Aufklärung ;)

Erstmal vorab:
Für mich muss eine Stationärrolle im Zentrallager unterm Rotor am vorderen Gehäuseflansch satt gefettet oder geölt sein; am besten alles voll, damit Wasser keinerlei Raum mehr hat.
Das Rücklaufsperrenwalzenlager in sich zwischen den Walzen, Federn und Widerpart muss auch satt geölt (nicht gefettet!) sein, besonders wenn es pfurz-trocken ab Werk kommt. :m

Das MagOil ist ein "Rillenfüller" zwischen zwei Teilen, quasi eine "Flüssigdichtung", und es soll dort bleiben und wird durch magnetische Eigenschaften von einem Teil (ein-/aufgesetzter Magnet -> am großen Halteblech) dort festgehalten, die Ferropartikel im MagOil sind der Haft-Partner, ansonsten gibt es keine weiteren Teile zum "sealen" oder trennen.
Das normale Schmieröl, was nun prinzipell erheblich wichtiger ist, hat aber keine magnetischen Eigenschaften, weder anziehend/festhaltend noch abstoßend. Dafür gute Kriech- und Benetzungseigenschaften.

Das erste Video fängt an mit dem "MagSeal"-Element ab 00:00 und ab 02:56 nochmal weiter, zeigt 2 Teile blank und dazwischen ist etwas dunkles MagOil, beide Teile hängen magnetisch fest.
Man zieht bei der Demontage auch Sachen mit ab, die man von der Explosionszeichnung her nicht vermuten würde, z.B. eben die Rücklaufsperrenhülse auf dem Piniongear aus dem Rücklaufsperrenwalzenlager.

Dieses Video passt in diesen Thread haargenau rein. :m

2018 Daiwa Ballistic LT Inside out analysis
https://www.youtube.com/watch?v=C04AiDcALI4

Guter Überblick zu Daiwa MagSeal in der vollen Ausbaustufe:

Daiwa Magseal: Proving just how easy it is to service without disturbing it.
"don't oil the AR clutch ..."
https://www.youtube.com/watch?v=H7BGu-m1fXY

M.O.S -For Daiwa MagSealed Reel, Mag Oil Replacement.
https://www.youtube.com/watch?v=ZmbOZ1pVsHg
 
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Shura

Ich harmoniere
AW: Daiwa LT Rollen '17

Wie das funktioniert wusste ich ja, mir war nur nicht schlüssig, warum da noch irgendwie mit anderem Öl rumgematscht werden sollte. Wenn man das Nadellager natürlich dann noch mit Öl auffüllt ist es klar, das ist wohl von Daiwa auch so nicht vorgesehen.
Bei der Exceler ist das Nadellager auf jedenfall geölt, nicht zu viel aber definitiv geölt.
Bei der Fuego schau ich auch mal nach, wird aber nicht anders sein denke ich. Danke für die Videos!
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Daiwa LT Rollen '17

Bei meiner Fuego 2500 war eben schon beim ersten vorsichtigen Abnehmen des Blechdeckels, nach der am Rotor eingeklemmten und somit herausgezogenen Rücklaufsperrenhülse, beide Öle miteinander vollkommen vermischt, hellbraune Soße, bis durch das Rücklaufsperrenwalzenlager zum Kugellager herunter. :g

Entsprechend auch ein kratziger Lauf out-of-the-box, der mit einer Legalis HA nicht mehr annährend mithalten kann.
(hab nur die HA's)
 
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