DAFV: Social Media Kampagne

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Jeder Woche ein neues Motiv (Foto: jo.arlt)

Es gibt viele gute Gründe, in Deutschland angeln zu gehen!
Jeder, der sich ernsthafter dem Thema gewidmet hat, weiß es: Angeln ist mehr, als nur eine Schnur mit einem Köder ins Wasser zu halten. Am Muttertag startete der DAFV die neue Kampagne mit dem Namen #gehangeln“. Damit will der Verband der breiten Öffentlichkeit vermitteln, dass Angeln in Deutschland nachhaltig, zeitgemäß und gesellschaftlich bedeutsam ist. Insgesamt werden zwölf Motive - eines pro Woche - jeweils donnerstags veröffentlicht. Die Motive haben alle eine andere Botschaft oder Zielrichtung, folgen aber dem gleichen Design.
Hintergundinformationen dazu findet Ihr im Artikel ➜ Angeln in Deutschland
Die Bildermotive dürfen heruntergeladen und frei mit dem Hashtag #gehangeln veröffentlicht werden.
 
Hallo,

die wurden dann wahrscheinlich von Matze, Didi, Viktor etc. heiß gemacht.

Die kennt ja auch nun wirklich jeder, egal ob Angler oder nicht. :)
 
So, da der Öffentlichkeitsarbeiter des DAFV anscheinend beim Forellenangeln in Slowenien versackt ist, poste ich hier mal das neueste Plakat der Kampage. Titel: "Hipster".
 
Bei dem geringsten Windhauch schon wieder in der Versenkung verschwunden.
Wie kann man sich ständig freiwillig sooo blamieren?
 
Ja, das Bild ist nicht der Brüller. Wie sieht es mit Robert Habeck aus, den mögen offenbar viele. Ein kleines Video bei dem er sich fürs Angeln ausspricht wäre super fürs Image.
Dann doch gleich Tanja breiig fragen, wer das hinbekommt, erhält direkt einen Anglerorden. Huch, was hat denn die Autokorrektur aus dem Namen gemacht?
 
Liebe Leute,

wie jeden Donnerstag wartet nicht nur ihr, sondern auch die breite Öffentlichkeit auf das neueste Plakat der DAFV-Kampagne. Bislang kann man das neueste Bild noch nicht runterladen, aber ich bleibe dran und werde es dann hier veröffentlichen, versprochen!

Bis später!
-df
 
Die breite Öffentlichkeit ist schon lange daran interessiert, wie man am billigsten zu Fischstäbchen kommt.
Natürlich nur umweltfreundlich mit Tierwohlplakette und möglichst gendergerecht gefangen.
Eine Marktlücke, die der DAFV dringendst schließen sollte.
 
Ich finde die Fischstäbchen-Darstellung gelungen.

Zunehmend sollen sich die Leute, Erwachsene wie auch Kinder, Gedanken machen, woher denn kommt, was sie so selbstverständlich essen.

Dir Makrele wächst auf dem Steckerl (gut auf dem Oktoberfest dann zu sehen),
die Forelle kommt bei uns im Ort vom Wallmarkt, aber auch aus der Nordseehalle, die ja bekanntlich viel Fisch produziert
und die Fischstäbchen bastelt der Captain Iglu auf seinem Segelschiff und hortet die in seiner Schatztruhe bis er diese dann im Supermärkt den kleinen Piraten zur Verfügung stellt;
 
Viele Leute machen sich doch Gedanken, deshalb gibt es ja so viele Vegetarier und Veganer, Leute die in Umfragen angeben weniger Fleisch essen zu wollen, Leute aus Städten und deren suburbanen Gebieten, die es abfeiern ihr Fleisch nur vom Schlachter zu holen, wo alles besser ist und Leute, die Fleischimitate im Lidl kaufen. Und natürlich Leute, sogar Angler, die denken, dass Anglen nur zum Nahrungserwerb legitim sein sollte. Das Argument als Pro-Angeln-Argument aufzufassen ist zunehmend dämlich, da es nur auf die dummen Menschen abzielt, die sich wirklich keine Gedanken gemacht haben, die entsprechend aber auch seltenst Einfluss auf irgendwas ausüben können. Es ist eine Floskelei, wie das klassische "die Veganer holzen den Regenwald wegen Soja ab", das man häufig liest und ebenfalls sehr peinlich ist, wenn es mal wieder einer daher sagt. Aber! Und da gebe ich dir Recht: Das Fischstäbchen sieht sehr köstlich aus. Ich würde es verspeisen.
 
Effektiver als jede Social-Media-Kampagne sind natürlich freundliche Angler, die das Gespräch mit Passanten nicht scheuen.

Die Kampagne find ich ganz okay, glaube aber kaum, daß sie was bringt. Ein paar gute Denkanstöße (Burn Out, Fischstäbchen) als Motive sind dabei.
 
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