Robert
Member
Hallo Zusammen,
Kurz die Vorgeschichte zu diesem Rezept.
Bei der Clam Chowder handelt es sich um eine Muschelsuppe, wie es sie in den Küstenregionen Amerikas in zig Varianten gibt.
Obwohl ich absolut nicht der Muschelfan bin, hab ich mich während einer Dienstreise von einem Kollegen überreden lassen, es trotzdem mal zu probieren und ich war absolut positiv überrascht. Zurück in Deutschland, hab ich im Netz dann nach Rezepten gesucht, von den hunderten, die ich gefunden hab, einige zusammengemischt und das Ganze dann während unseres Langeland-Törns kredenzt. Da es den Jungs auch geschmeckt hat, wollt ich es Euch nicht vorenthalten.
Hier also das Rezept: (verlangt bitte keine Mengenangaben – ich koch immer nach Gefühl)
In einem Topf Wasser, trockenen Weisswein und einen Bund Suppengrün zum kochen bringen und etwas kochen lassen, damit sich der Geschmack des Gemüses etwas lösen kann.
Muscheln zugeben und kochen lassen, bis sie sich öffnen.
(Ich hab Venusmuscheln genommen, andere Sorten dürften aber genauso gehen)
Muscheln und Suppengrün aus dem Topf nehmen, den Sud auf etwa die Hälfte einkochen lassen.
Die Muscheln auslösen, geschlossene wegwerfen (die sind schlecht, keinesfalls verwenden)
Wenn Ihr größere Muscheln, wie Miesmuscheln verwendet, das Fleisch grob hacken.
Frühstücksspeck in Stücke schneiden und in einem Topf kross braten.
Speck aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Gemüsezwiebeln fein würfeln und im Topf anschwitzen.
Reichlich Kartoffeln und ein Bund Staudensellerie in feine Würfel schneiden und ebenfalls im Topf mit anschwitzen.
Mit dem Muschelsud aufgießen. Wenn das Gemüse nicht bedeckt ist, noch mit etwas Brühe aufgießen. Lorbeer zugeben und kochen, bis das Gemüse weich wird (sollte aber noch etwas Biss haben)
Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit dem Mixstab pürieren.
Ich lasse in Suppen dabei immer gerne noch eine Stücke ganz, damit man noch etwas mit Biss beim Essen hat.
Suppe mit Thymian, Oregano und Basilikum würzen.
Milch und Sahne 50/50 mischen und in die Suppe rühren, die Suppe sollte nicht mehr kochen, nur noch „simmern“.
Muschelfleisch in die Suppe geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Suppe sollte eine sämige Konsistenz haben, wenn es zu dünn geworden ist, (zu wenig Gemüse oder zu viel Sud) kann man das Ganze noch mit etwas Mehlschwitze abbinden.
Suppe in Teller geben und mit dem gebratenen Speck dekorieren.
Im Original wird das Ganze üblicherweise in kleinen ausgehöhlten Broten serviert.
Bon appetite,
Robert
Kurz die Vorgeschichte zu diesem Rezept.
Bei der Clam Chowder handelt es sich um eine Muschelsuppe, wie es sie in den Küstenregionen Amerikas in zig Varianten gibt.
Obwohl ich absolut nicht der Muschelfan bin, hab ich mich während einer Dienstreise von einem Kollegen überreden lassen, es trotzdem mal zu probieren und ich war absolut positiv überrascht. Zurück in Deutschland, hab ich im Netz dann nach Rezepten gesucht, von den hunderten, die ich gefunden hab, einige zusammengemischt und das Ganze dann während unseres Langeland-Törns kredenzt. Da es den Jungs auch geschmeckt hat, wollt ich es Euch nicht vorenthalten.
Hier also das Rezept: (verlangt bitte keine Mengenangaben – ich koch immer nach Gefühl)
In einem Topf Wasser, trockenen Weisswein und einen Bund Suppengrün zum kochen bringen und etwas kochen lassen, damit sich der Geschmack des Gemüses etwas lösen kann.
Muscheln zugeben und kochen lassen, bis sie sich öffnen.
(Ich hab Venusmuscheln genommen, andere Sorten dürften aber genauso gehen)
Muscheln und Suppengrün aus dem Topf nehmen, den Sud auf etwa die Hälfte einkochen lassen.
Die Muscheln auslösen, geschlossene wegwerfen (die sind schlecht, keinesfalls verwenden)
Wenn Ihr größere Muscheln, wie Miesmuscheln verwendet, das Fleisch grob hacken.
Frühstücksspeck in Stücke schneiden und in einem Topf kross braten.
Speck aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Gemüsezwiebeln fein würfeln und im Topf anschwitzen.
Reichlich Kartoffeln und ein Bund Staudensellerie in feine Würfel schneiden und ebenfalls im Topf mit anschwitzen.
Mit dem Muschelsud aufgießen. Wenn das Gemüse nicht bedeckt ist, noch mit etwas Brühe aufgießen. Lorbeer zugeben und kochen, bis das Gemüse weich wird (sollte aber noch etwas Biss haben)
Lorbeerblatt entfernen und die Suppe mit dem Mixstab pürieren.
Ich lasse in Suppen dabei immer gerne noch eine Stücke ganz, damit man noch etwas mit Biss beim Essen hat.
Suppe mit Thymian, Oregano und Basilikum würzen.
Milch und Sahne 50/50 mischen und in die Suppe rühren, die Suppe sollte nicht mehr kochen, nur noch „simmern“.
Muschelfleisch in die Suppe geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Suppe sollte eine sämige Konsistenz haben, wenn es zu dünn geworden ist, (zu wenig Gemüse oder zu viel Sud) kann man das Ganze noch mit etwas Mehlschwitze abbinden.
Suppe in Teller geben und mit dem gebratenen Speck dekorieren.
Im Original wird das Ganze üblicherweise in kleinen ausgehöhlten Broten serviert.
Bon appetite,
Robert
