Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

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Dennis Knoll

Angeln-mit-Stil
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Catch & Release? Funktioniert!


Direkt zum Saisonstart in den Niederlanden konnte ich einen stattlichen Barsch fangen, der bereits im Jahr zuvor von meinem Angelkumpel Mario gefangen worden ist. Ein Beweis dafür: Catch & Release kann funktionieren.


Über meine Erfahrungen mit C&R habe ich in einem kleinen Artikel berichtet. Dieser Barsch ist auch nicht der einzige Wiederfang. Erst im Dezember konnte ich einen ordentlichen Hecht fangen, der nicht ganz die Metermarke erreicht hat, welchen ich bei Matze Koch auf seiner Seite wiedererkannt habe.


Habt auch ihr positive Erfahrungen mit Catch & Release gemacht?
Ich würde mich über eure Geschichten sehr freuen.



Zum Artikel: http://www.angeln-mit-stil.de/2018/05/29/catch-release-funktioniert/
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Schöner Bericht - und SEHR schöner Barsch! Petri!
 

Gast

Gesperrter User
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Eins kann ich mit Gewissheit sagen.
Seidem ich Catch & Release betreibe haben nicht nur die Fische an Gewicht zugelegt, ich auch.

Und ja, ich beangele ein relativ kleines Revier, entsprechend oft fange ich auch den ein oder anderen Fisch wieder.
Im Winter, wenn die Barsche feste Plätze aufgesucht haben passiert das öfter mal das so ein Barsch binnen 4 Wochen 3-4 mal beisst.
Aber sie lernen hinzu, zu Anfang knallen die auf alles was sich bewegt, wenn sie schon mehrfach am Haken hingen verachten sie Kunstköder, da gehen sie nur noch auf Köderfische.

Bei uns im Vereinsgewässer, ein kleineres geschlossenes Gewässer, müssen alle Fische zurück gesetzt werden.
Vornehmlich Karpfen, Schleien, Weißfisch und Hecht.
Da schwimmen Karpfen drin rum die werden mehrfach im Jahr gefangen und das schon über viele, viele Jahre.
Karpfen scheinen bölder zu sein, oder eben besonders schlau und sie wissen das sie nach dem Fang wieder ins Wasser dürfen.
 

Warti

Member
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

... böse Zungen sagen auch Zirkusfische dazu,wie ich finde zu Recht!
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Catch & Release klappt bei mir nicht. Wenn ich die nach einiger Zeit frei lasse sind die total zerfallen, stinken und haben eine ganz andere Farbe bekommen.

Aber man sieht, dass es möglich ist die selben Fische wieder zu fangen und zumindest ein Beispiel habe ich auch. Ein Kollege damals fing einen Aal am Mittellandkanal, den er zurücksetzte. Eine Stunde später war der gleiche Aal wieder am Haken. Hatte einen Ausschlag und die Größe war identisch. An weitere, ähnliche Vorfälle kann ich mich nicht erinnern.
 

jkc

Well-Known Member
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Moin,

ich bin gerade kurz angebunden; Aber meine Formulierung wäre eher C&R "kann" funktionieren.

Ich habe beide Varianten schon vielfach erlebt, Wiederfänge wie bei / nach dem Zurücksetzen verstorbene Fische. Gerade bei Barschartigen bin ich heute sehr vorsichtig und sollte ich den geringsten Zweifel haben, dass der Fisch es nicht schaffen sollte, mache ich es kurz und schmerzlos.
Ein verwerteter Fisch ist mir 1000 x lieber als wenn das Tier dann irgendwo verludern muss.
Vielleicht, schreibe ich später noch par "Geschichten" :q.

Grüße JK
 
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thanatos

Well-Known Member
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... böse Zungen sagen auch Zirkusfische dazu,wie ich finde zu Recht!

#c naja kann man so oder so sehen - da ich sehr viel zurück setze weil ich bei der Wahl meines Essens sehr wählerisch bin , allerdings nehme ich auch mal einen Fisch mit bei dem ich der Meinung bin das er keine Überlebenschance hat :(
Sollten die C&R ler auch so machen , denn es kommt nicht so sehr gut bei den nicht angelnden Mitmenschen an wenn an ihrer Badestelle drei gute Schleie angeschwemmt werden und bekannt wird wer sie in seinem Gutmenschentum " releast hat .#q
Nein ich bin kein C&R Gegner denn angeln ist keine Lebensnotwendigkeit sondern nur Hobby aber man sollte doch auch mal letal entscheiden und nicht " vielleicht schafft er´s noch mal " ;)
Abnehmer für einen frischen Fisch findet man immer !#6
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Badestelle drei gute Schleie angeschwemmt werden und bekannt wird wer sie in seinem Gutmenschentum " releast hat .

Ehrlich jetzt, würden viele zurückgesetzte Fische es nicht schaffen, dann wären manche Gewässer/Hegestrecken die ich kenne von Fischlaichen gepflastert.

Woher kommt dieser Unfug? Ich kann mich nicht mal mehr erinnern, das ein Fisch nach "CR" es nicht geschafft hatte. Gerade an kleinen Gewässern, die ich häufig frequentiere, müssten doch erkennbare Spuren meines Handelns zu sehen sein, wenn es denn zu solchen "Unfällen" kommt.

Ich halte es für eine Mär und eher dann geschuldet, wenn der Angler einfach den Biss mit Ritualzigarette aussitzt und Allgemein alles Abschlucken lässt und danach Doktor spielt.

Und:

Wenn 3 Schleien jetzt wegen der Laichzeit und Erschöpfung draufgehen, wars dann der Angler? Ist mir zuviel Firlefanz und Hören/Sagen.
 

Leech

Member
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Die Widerstandskraft ist ja maßgeblich von der Fischart abhängig. Wie jkc das schon sagt - bei kleineren Barsch und bei Zandern in quasi jeder Größe mache ich mir automatisch Gedanken darüber. Lieber wird mitgenommen anstatt das der Fisch dann im Gewässer abkrepelt.


Dagegen sind grade Hechte und Karpfenartige meiner Erfahrung nach besonders im Stande einen Fang zu überleben, solange die Tiere den Haken nicht komplett inhaliert haben.
Wie FF es schon schrieb - gefühlt ist für einige das Angeln ne Saufveranstaltung und dann werden die Rotaugen, die den Wurm schon quasi im Magen mit Haken hängen haben irgendwie vom Haken gerödelt und zurück geworfen.
Das die das nicht überleben ist jetzt nicht das Wunder.


Zu meiner eigenen Erfahrung:
Mitte letzten Jahres hatte ich eine Forelle am Haken, die eine verheilte, aber makante Bisswunde am Oberkörper hatte - habe sie wieder ausgesetzt - weil deutlich untermaßig.
Der Fisch muss deutlich gewachsen sein - etwa 200 Meter unterhalb letzten Fangstelle kam mir diese Forelle wieder am Haken entgegen - diesmal wohl maßig - hat aber auf den letzten 5 Metern den Haken selbst abgeschüttelt und sich wieder verzogen.


Insofern. #6
 

Dennis Knoll

Angeln-mit-Stil
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Danke für die Anteilnahme.

Ich möchte allerdings noch einmal klar stellen, dass es hier nicht um die Diskussion und Meinungen zu Catch & Release gehen soll. Sondern um eure Erfahrungen diesbezüglich.

Wer darüber diskutieren möchte, sollte vielleicht diesen Thread aufsuchen: https://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=20849

Moin,

ich bin gerade kurz angebunden; Aber meine Formulierung wäre eher C&R "kann" funktionieren.
Im Text wurde es auch so von mir formuliert. Die Überschrift ist bewusst knackiger formuliert.

...sollte ich den geringsten Zweifel haben, dass der Fisch es nicht schaffen sollte, mache ich es kurz und schmerzlos.
So sollte es auch sein.
Wenn wir einen Fisch zurücksetzen, dann bleiben wir immer noch eine Weile am Spot um auch jegliche "an die Oberfläche kommen" auszuschließen. Und im negativen Falle wird passend reagiert.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
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anstatt das der Fisch dann im Gewässer abkrepelt.


Dagegen sind grade Hechte und Karpfenartige meiner Erfahrung nach besonders im Stande einen Fang zu überleben, solange die Tiere den Haken nicht komplett inhaliert haben.
Wie FF es schon schrieb - gefühlt ist für einige das Angeln ne Saufveranstaltung und dann werden die Rotaugen, die den Wurm schon quasi im Magen mit Haken hängen haben irgendwie vom Haken gerödelt und zurück geworfen.
Das die das nicht überleben ist jetzt nicht das Wunder.

In meinen Augen ist oft das lange, zögernde Warten bei einem Biss der Grund für die Misstände danach. Wenn ich Zeitnah einen Anhieb setze oder auf Montagen baue, wo der Anhieb mechanisch durch ein Blei erfolgt, hat man keinen Trouble.

Selbst beim Stippen habe ich keine Probleme mit Kleinfisch. Alles sauber gehakt, alles schwimmt danach Topfit wieder im Teich.

Brassen beispielsweise sind etwas empfindlicher, setzt man aber einen kurzen Zeitrahmen für Foto/Versorgen an, schwimmen auch diese sofort wieder los und machen keine Anstalten.

Ich habe an einem Gewässer unter Dauerbeschuss viele Jahre geangelt, wo in 4 Stunden bis zu 150 handlange (bis 25 Zentimeter, je nach Hand) Fische gefangen und natürlich immer wieder releast wurden. Das geht dort immernoch durch hohen Angeldruck Tag ein, Tag aus so.

Mitten in der Stadt. Wäre diese "Argumentation" faktisch auch untermauert, das viele Fische CR nicht überstehen, dort wäre schon längst die Stadt eingeschritten weil der See voller toter Fische wäre.

Dem ist und war aber nie so.
 

Pinocio

Active Member
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Habe Erfahrungen damit bei Bachforellen angeln. Man fängt ja eigentlich fast immer untermaßige. Forellen (besonders Bachforellen) gehören ja zu den eher empfindlichen Fischen.
Dennoch habe ich wiederholt wiederfänge erlebt. Mnachmal sogar innerhalb von einer Stunde, manchmal erst eine Woche später.
Erst vorige Woche habe ich eine ca. 15cm Forelle gehakt, die sich trotz locker lassen der Schur nicht befreien konnte. Nach dem abhaken und zurücksetzen, schwamm sie merkwürdig im Kreis und an der Oberfläche herum. Ich wollte sie einsammeln und töten, allerdings kam ich nicht mehr an sie heran. So ging ich weiter angeln und wollte auf dem Rückweg schauen, ob ich sie nochs ehe oder sie wieder näher am Ufer ist. Auf dem Rückweg fand ich sie nicht mehr.
3 Tage später angelte ich an der selben Stelle (da ich eine große steigen sah), allerdings biss nicht die Große sondern eine kleine. Als ich sie bei mir hatte erkannte ich, dass es die selbe war die ich 3 Tage vorher schon töten wollte (auffällige Gelbfärbung und angefressene Schwanzflosse).
Sie hat das also gut gepackt, ob es immer so ausgeht weiß ich nicht. Werde trotzdem weiterhin versuchen kleine Forellen nicht zum beißen kommen zu lassen (auch wenn die verdammt schnell sind und eine schnellere Köderführung die noch aggressiver macht).

Man muss aber dazu sagen ich angle mit nur einem Einzelschonhaken und mache keine Bilder oder sowas, ich nehme die Forelle nicht mal aus dem Wasser zum abhaken. Greife nur hinter den Kopf um sie zu fixieren und entferne vorsichtig den Haken.
Wenn ich unschlüssig bin, ob sie Maß hat verfahre ich genau so, denn dann ist sie meist nur so knapp maßig oder etwas zu klein. Vermessen und so Scherze, würde nur unnötig Stress bedeuten.
 

Gast

Gesperrter User
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Selbst beim Stippen habe ich keine Probleme mit Kleinfisch. Alles sauber gehakt, alles schwimmt danach Topfit wieder im Teich.
Ich stippe mir Ende Herbst immer so um die 150 kleinere Köderfische die ich anschließend hältere.
Davon verenden vielleicht 5 Stück im Zeitraum von den nächsten Monaten im Hälterbecken.
Wenn sie eingehen dann gleich ein paar Stunden nach dem Fang.
Allerdings wälze ich mit einer Pumpe das Wasser um und füttere sie auch.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Ich stippe mir Ende Herbst immer so um die 150 kleinere Köderfische die ich anschließend hältere.
Davon verenden vielleicht 5 Stück im Zeitraum von den nächsten Monaten im Hälterbecken.
Wenn sie eingehen dann gleich ein paar Stunden nach dem Fang.
Allerdings wälze ich mit einer Pumpe das Wasser um und füttere sie auch.

Und im Hälterbecken dann aus diversen anderen Gründen. Ich habe beim Friedfischangeln so oft nun schon die gleichen Fische innerhalb kurzer Zeiträume gefangen, ich bin mir nicht mal mehr Sicher, ob Fische überhaupt etwas merken.

Gut und Friedfische haben halt ihre Straßen und werden auf diesen immer wieder gefangen. Was Dennis sein Barsch ist, habe ich bei Brassen/Schleien besonders beobachtet.

Plötzen und Rotfedern sind umtriebiger.
 

fishhawk

Well-Known Member
AW: Catch & Release? Funktioniert! | Eure Erfahrungen

Hallo,

wenn an ihrer Badestelle drei gute Schleie angeschwemmt werden

Da müsste man aber gewaltig viel verkehrt machen, denn Schleien sind extrem robust.

Ich hab mal einem Köderfischangler beim Ausnehmen eines Hechtes geholfen, da hat im Magensack noch seine Köderschleie gezappelt.

Der Fisch hat dann noch viele Jahre bei mir im Gartenteich verbracht.

Ansonsten könnte ich schon auch so einige Geschichten von Wiederfängen erzählen, ich hab aber auch oft in Gewässern geangelt, wo C&R bzw. selektive Entnahme vorgeschrieben oder erwünscht war.

Da wäre z.B. eine verkrüppelten Barbe die über Jahre hinweg immer wieder gebissen hat, bis zu drei Mal am gleichen Abend. Oder ein Freiwasserhecht, der innerhalb eines Jahres von 107 cm auf 117 cm zugelegt hat. Auch große Zander innerhalb weniger Tage, einigen Wochen oder nach zwei Jahren. Und diverse andere Fische verschiedener Arten. Und auch nur Fische, die man aufgrund besonderer Merkmale eindeutig wiedererkannt hat..

Trotzdem muss man wohl eine gewisse Verlustrate einkalkulieren, auch wenn man die durch vorsorgliches Verhalten beim Drill und Abhaken schon ziemlich minimieren kann.

In anderen Ländern funktioniert das mit selektiver Entnahme oder C&R zumindest ganz gut und wird dort zur Bestandssicherung erfolgreich angewandt.

Würde in D wahrscheinlich auch klappen, aber da steht ja eine andere Ideologie dagegen.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
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Hallo,



Da müsste man aber gewaltig viel verkehrt machen, denn Schleien sind extrem robust.

Ich hab mal einem Köderfischangler beim Ausnehmen eines Hechtes geholfen, da hat im Magensack noch seine Köderschleie gezappelt.

Der Fisch hat dann noch viele Jahre bei mir im Gartenteich verbracht.

Ansonsten könnte ich schon auch so einige Geschichten von Wiederfängen erzählen, ich hab aber auch oft in Gewässern geangelt, wo C&R bzw. selektive Entnahme vorgeschrieben oder erwünscht war.

Da wäre z.B. eine verkrüppelten Barbe die über Jahre hinweg immer wieder gebissen hat, bis zu drei Mal am gleichen Abend. Oder ein Freiwasserhecht, der innerhalb eines Jahres von 107 cm auf 117 cm zugelegt hat. Auch große Zander innerhalb weniger Tage, einigen Wochen oder nach zwei Jahren. Und diverse andere Fische verschiedener Arten. Und auch nur Fische, die man aufgrund besonderer Merkmale eindeutig wiedererkannt hat..

Trotzdem muss man wohl eine gewisse Verlustrate einkalkulieren, auch wenn man die durch vorsorgliches Verhalten beim Drill und Abhaken schon ziemlich minimieren kann.

In anderen Ländern funktioniert das mit selektiver Entnahme oder C&R zumindest ganz gut und wird dort zur Bestandssicherung erfolgreich angewandt.

Würde in D wahrscheinlich auch klappen, aber da steht ja eine andere Ideologie dagegen.

Natürlich wird eine Sterblichkeitsrate immer der Fall sein, die aber durch den Einfluss vom Angler erheblich reduziert werden kann. Damit meine ich nicht mal Bilder, das Können die Fische schon ab, sondern die Art und Weise des Angelns.

Letztens habe ich einen Angler an der Elbe gesehen, Rute auf einem Bankstick, Tauwurm mitten rein in die Buhne. Der Kollege saß gut und gern 20 Meter von seinen Ruten weg.

Es bimmelt und bimmelt, ich höre es in meinem Rücken. Ich drehe mich um, er sitzt immernoch. Ich glaube nach einer Minute realisiert er dann einen Fisch.

Bis dahin hängt der Haken manchmal schon am After. Und genau das ist großer Mist. Ist es dann eine Brasse und er will nur Aal, was passiert kann man sich ausmalen.

Richtige Praxis mit Sinn funktioniert recht fischfreundlich und gut, wenn man CR betreibt. Klar, gehts um Filet für den Grill, lass Schlucken. Dann musst du aber auch ausschließen können, Beifänge zu verangeln.

Und genau bei diesem Punkt scheitert es bei einigen Herrschaften halt. Und dann sind es die CR-Angler, die als Schuldig betitelt werden......
 

50er-Jäger

Well-Known Member
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Ehrlich jetzt, würden viele zurückgesetzte Fische es nicht schaffen, dann wären manche Gewässer/Hegestrecken die ich kenne von Fischlaichen gepflastert.

Woher kommt dieser Unfug? Ich kann mich nicht mal mehr erinnern, das ein Fisch nach "CR" es nicht geschafft hatte. Gerade an kleinen Gewässern, die ich häufig frequentiere, müssten doch erkennbare Spuren meines Handelns zu sehen sein, wenn es denn zu solchen "Unfällen" kommt.

Ich halte es für eine Mär und eher dann geschuldet, wenn der Angler einfach den Biss mit Ritualzigarette aussitzt und Allgemein alles Abschlucken lässt und danach Doktor spielt.

Und:

Wenn 3 Schleien jetzt wegen der Laichzeit und Erschöpfung draufgehen, wars dann der Angler? Ist mir zuviel Firlefanz und Hören/Sagen.

Musst du nicht sehen, die Fische können auch einfach zu Boden sinken...
Und woher der Unfug kommt? Gibt genug Studien wie viel Prozent es bei völligem CuR nicht schaffen.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
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Musst du nicht sehen, die Fische können auch einfach zu Boden sinken...
Und woher der Unfug kommt? Gibt genug Studien wie viel Prozent es bei völligem CuR nicht schaffen.

Und die Praxis beweist das Gegenteil, ein flacher Parkteich mit 1 Meter tiefem Wasser, im Sommer teils nur 70 Zentimeter lässt einen guten Blick zu, gerade wenn Tretboote alles beackern.

Ansonsten ist mir das Latte was andere Menschen wollen, ich setzte den größten Teil meiner Fische zurück und entnehme, sehr, sehr selektiv. Es ist mir Schlicht egal, was Ideologisten wollen. Ich kann mit Eigenverantwortung genug regeln.

Die gute Praxis wiegt immer mehr als eine X-Beliebige Studie, von wem auch immer.
 

Kolja Kreder

Mitglied
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Ich will jetzt kein Wasser in den Wein schütten und ich habe auch nichts gegen C & R. Nur besagt das hier alles natürlich nichts. Weil die Fische, die C & R nicht überleben, naturgemäß nicht wieder auftauchen. ;)
 
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