Campingausrüstung

Orothred

Well-Known Member
Zum Thema kühlen und allgemein Strom hab ich mir nun folgendes überlegt, vielleicht für andere auch interessant. Mein Vater hat eine solche Lösung im Einsatz und das Ganze funktioniert wunderbar.

Strom "produzieren" damit:

Solarpanel 100 W

Der Regler kommt mit 3 zweipoligen Ein/Ausgängen, da hängt man das Panel an einen, an eine zweiten eine anständige Autobatterie, und an den dritten klemmt man nen 12-V-Stecker:

Ich bin ein Stecker

Das ganze verbaut man alles schön in einer Kiste, und schon ist man relativ autark, was die Stromversorgung für ne Kompressorkühlbox angeht. Und die Dinger kühlen ja nun wirklich genug. Handy und co. sind dank USB am Solarregler gleich mit versorgt, und über Nacht hält die Batterie den Strom vor.
 
Zuerst auch mit Spiritus, hat aber mindestens 2 ganz große Nachteile. Schlecht bis gar nicht regelbar und die Verschmutzung durch Ruß.
Das Thema Ruß wird ja besser, wenn du etwas Wasser in den Spiritus kippst, so 20:80 hat bei mir ganz gut geklappt.. Der Heizwert geht natürlich runter, also hat er etwas weniger Power, aber auch weniger Ruß.

Und für die Regelbarkeit gibt es doch einen Deckel zum Aufsetzen, mit dem man das zumindest ein bisschen regeln kann.. ansonst gilt die Devise: Wenn's zu heiß ist einfach schneller rühren.
 

yukonjack

Well-Known Member
Das Thema Ruß wird ja besser, wenn du etwas Wasser in den Spiritus kippst, so 20:80 hat bei mir ganz gut geklappt.. Der Heizwert geht natürlich runter, also hat er etwas weniger Power, aber auch weniger Ruß.

Und für die Regelbarkeit gibt es doch einen Deckel zum Aufsetzen, mit dem man das zumindest ein bisschen regeln kann.. ansonst gilt die Devise: Wenn's zu heiß ist einfach schneller rühren.
Da hast du nicht ganz Unrecht aber Spiritus ist und bleibt für mich nur eine Notlösung.
 

rhinefisher

Wellknown Member
Der große Trangia in Duosal Ausführung mit Primus Gasbrenner ist das Beste was man haben kann.
Und dieses Zelt sieht zwar nicht wirklich nach Angeln aus, ist aber in Handhabung und Preiswertigkeit unschlagbar.. .
 

Raven87

Well-Known Member
Der große Trangia in Duosal Ausführung mit Primus Gasbrenner ist das Beste was man haben kann.
Und dieses Zelt sieht zwar nicht wirklich nach Angeln aus, ist aber in Handhabung und Preiswertigkeit unschlagbar.. .

Was ich bedenklich finde bei den Zelten bei Decathlon, dass die alle nur etwa 3.000mm Wassersäule aushalten. Wenn es echt mal schüttet, will ich da nicht drin stecken
 

Wave2

Member
Das decathlon Zelt habe ich auch, allerdings nicht zum angeln... Hat auch meines Wissens nach keinen herausnehmbaren boden und ist somit eher uninteressant. Aber ansich muss ich zustimmen; ist ein top Zelt für nen camping Urlaub oder so. :)
 

jkc

Well-Known Member
Was ich bedenklich finde bei den Zelten bei Decathlon, dass die alle nur etwa 3.000mm Wassersäule aushalten. Wenn es echt mal schüttet, will ich da nicht drin stecken

Die Teile von Decathlon sind top für das Geld und die die wir bisher hatten, waren auch dicht. Die Jagd nach besonders hoher Wassersäule ist ohnehin nicht das wahre, im harten Einsatz beim angeln wird jedes Zelt in absehbarer Zeit undicht, ganz egal in welcher Preisklasse oder bei welcher Wassersäule. Zumindest ist das bisher bei allen Zelten in meinem Freundeskreis so eingetreten, eigentlich war noch keines dabei das 5 Jahre dicht war. Die Dinger werden bei uns halt nicht nur 7 bis 14 Tage im Jahr genutzt und bis zu über 100 x pro Saison auf und abgebaut. Die mechanischen Belastungen allein beim Aufbau aber auch durch Sträucher etc., Sonneneinstrahlung, Frost und Sturm setzen der Lebensdauer zu.

Grüße JK
 
Zuletzt bearbeitet:

Raven87

Well-Known Member
Die Teile von Decathlon sind top für das Geld und die die wir bisher hatte auch dicht. Die Jagd nach besonders hoher Wassersäule ist ohnehin nicht das wahre, im harten Einsatz beim angeln wird jedes Zelt in absehbarer Zeit undicht, ganz egal in welcher Preisklasse oder bei welcher Wassersäule. Zumindest ist das bisher bei allen Zelten in meinem Freundeskreis so eingetreten, eigentlich war noch keines dabei das 5 Jahre dicht war. Die Dinger werden bei uns halt nicht nur 7 bis 14 Tage im Jahr genutzt und bis zu über 100 x pro Saison auf und abgebaut. Die mechanischen Belastungen allein beim Aufbau aber auch durch Sträucher etc., Sonneneinstrahlung, Frost und Sturm setzen der Lebensdauer zu.

Grüße JK
Ja so richtig deuten kann ich diese Wassersäule auch nicht, Vieles wird einfach Marketing sein. Aber ich denke es wird schon einen Unterschied geben. Ein Kumpel von mir hat das 3-Mann Wurfzelt von Decathlon und der Stoff ist zumindest deutlich dünner als bei Marken-Angelzelten (Nash, Trakker, Solar), ob das jetzt ein Kriterium oder das Kriterium ist weiß ich jedoch nicht.
Das Angelzelt, was ich früher hatte war jedenfalls immer zu 100% dicht. Auch bei stärkeren Regenfällen und mehreren Nächten. Damals gab es bei den günstigen Zelten viele Probleme mit Wassereinbruch, aber ich denke die Qualität der günstigen Zelte wird sich auch verbessert haben...
Ich würde mein Zelt allerdings für jede Saison neu imprägnieren und von harten Sträuchern oder gar Dörnern fern halten. Da hilft dir sonst auch das stärkste Material nichts.
Ich bekomme im Laufe der Woche das Trakker SLX V3 und werde es Ende August das erste mal so wirklich testen. Dann habe ich einen direkten Vergleich zum Decathlon-Zelt. Wenn Interesse besteht, könnte ich dann mal ein paar Zeilen zum Besten geben!?
 

punkarpfen

Well-Known Member
Hi,
Wurfzelte haben schon bauartbedingt einen eher dünnen Stoff. Die Wassersäule ist vergleichbar mit den Kugellagern in Angelrollen. Mehr kann gut sein, muss es aber nicht. Ein Kumpel hatte ein Zelt mit einer 10000er Wassersäule, welches beim ersten Nieselregen zu einer Duschkabine wurde. Der Stoff war dicht, die Nähte waren es nicht.
 

Orothred

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jkc

Well-Known Member
Die Batterie ist auf den ersten Blick ne Starterbatterie, da wäre es meiner Ansicht nach ratsam ne Verbraucherbatterie zu nehmen, vorzugsweise gleich eine die lageunabhängig transportiert werden kann wie meist bei AGM / Gel üblich.

Grüße JK
 

Orothred

Well-Known Member
Die Batterie ist auf den ersten Blick ne Starterbatterie, da wäre es meiner Ansicht nach ratsam ne Verbraucherbatterie zu nehmen, vorzugsweise gleich eine die lageunabhängig transportiert werden kann wie meist bei AGM / Gel üblich.

Grüße JK
Uuuuuund Bahnhof :D Wie erkenn ich da Unterschiede?
Was gegen Mücken und genug Alkohol zum Desinfizieren und Fangfrust beseitigen thumbsup
Sind ja eher Verbrauchsgegenstände,die sind erst mal außen vor, aber natürlich notwendig
 

jkc

Well-Known Member
Uuuuuund Bahnhof :D Wie erkenn ich da Unterschiede?
Man sollte es einer seriösen Artikelbeschreibung entnehmen können, wofür die angebotene Batterie gedacht ist. Amazon ist was Artikelbeschreibungen angeht, meiner Ansicht nach großer Mist und ziemlich unübersichtlich...
Hier hast Du ein Beispiel für eine Verbraucherbatterie, es gibt aber noch unzählige weitere Anbieter:

Grüße JK
 

Orothred

Well-Known Member
Was genau ist jetzt der technische Unterschied? Beim Elektrothema bin ich absoluter Laie :whistling
 

jkc

Well-Known Member
Die eine ist darauf ausgelegt kurzzeitig hohe Ströme, wie beim starten eines Autos erforderlich, abzugeben und dann sofort wieder gelanden zu werden; Verbraucherbatterien vertragen eine Entladung auf 30%, 20% durch einen längerfristig angeschlossenen Verbraucher, sind aber halt nicht darauf ausgelegt hohe Ströme in kurzer Zeit zu liefern.
Natürlich kann man jetzt trotzdem einen Verbraucher an ne Starterbatterie hängen, es wird vorraussichtlich aber deren Lebenszeit verkürzen.

Grüße JK
 

Orothred

Well-Known Member
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